Heute in #grml (Fipptehler und Unrelevantes beseitigt):
Zugschlus: Ist 'Klappe' wirklich ein Austriazismus für die Durchwahl in Telefonanlagen? mikap: Zugschlus: jupp Zugschlus: mikap: nie gehört. Klingt aber lustig mikap: Zugschlus: hehe mikap: Zugschlus: ist aber eher altvatrisch, hört man eigentlich so gut wie nie amne: mikap: klappe! amne: hin und wieder hört mans dann doch ;-)
Zeugen gesucht! Wer hat folgenden Vorfall beobachtet: Dienstag früh ereignete sich an einer Innenstadtkreuzung folgender Zwischenfall: Ein Autofahrer, dem - nachdem die Ampel von rot auf grün geschaltet hatte - der Motor abstarb, wurde nicht angehupt oder mit Schimpfnamen bedacht.
Das ist gerade auf www.graz.at zu lesen. Ich weiss nicht, wie oft ich das dann noch mal langsam durchgelesen habe. Da ich den Text via Mail hereinbekam und noch nicht weitergescrollt habe, wollte der Parsing-Teil meines Gehirnes einfach nicht so wirklich mitmachen. Das Licht ging mir aber erst auf, als ich weitergelesen habe:
Wenn Sie diesen oder ähnliche Vorfälle beobachtet, eigene Erlebnisse und Eindrücke von Graz zu berichten haben oder sonst stolz auf Ihr Graz sind, schicken Sie bitte eine SMS oder Foto-MMS an 0664/6600 316. Sachdienliche Hinweise vom 1. - 31. Oktober im Foyer des Kunsthauses Graz oder auf www.meingraz.at.
Ich finde den Text und die Idee dahinter wirklich nett. :-)
Zwei Tage Arbeiten unter Windows und ich sehe schon wieder Fehlermeldungen und Fehlverhalten, dass einem schlecht wird. :-( Dem aber nicht genug, daheim angekommen durfte ich mir jetzt einen Rechner anschauen, bei dem WinTV (das Programm zum Fernsehen) nicht mehr tut. Fehlermeldung:
Error: can not locate Capture filter (Hauppauge WinTV USB Capture) can not Build Filtergraph WinTV Initalization Error!
Na, wer kann die Ursache ohne Google erraten? Lösung: die Graphikkarte war schlampig im Rechner, ergo gar nicht vorhanden. Hmpf…
“Grab an entire CD and compress it to Ogg/Vorbis, MP3, FLAC, Ogg/Speex and/or MPP/MP+(Musepack) format.” I just had to grab a single track from a CD and as abcde is soooo easy to use I just wanted to make sure you also know this piece software. If not: take a look at it!
In dieser Vortragsreihe wird versucht, spannende Themen der modernen Physik einer breiteren Öffentlichkeit näherzubringen – Studierenden anderer Fachrichtungen, aber auch Schülern und allgemein an der Physik Interessierten. Dabei werden nur minimale physikalische Vorkenntnisse vorausgesetzt und es wird versucht, bei allen Erklärungen möglichst ohne Mathematik auszukommen.
Quelle, Terminplan und weitere Informationen: Physik-Wiki der TUG
Partizipieren!
Ich bin als EDV-Zuständiger im Heim ja einiges von Windows-Kisten und deren Benutzern gewohnt. Mit Norton-Internet-Security und Zonealarm verseuchte Kisten, Regcleaner- und RAM-Freimacher-Software ohne Ende, Defaultuser == Admin ohne Passwort, es gibt eigentlich keine Grenzen nach unten hin.
Aber gestern durfte ich eine Neuigkeit erleben: eine Windows-Installation auf der es kein iexplore.exe gibt. WTF?! Ja, es gibt einfach keine Internet-Explorer-Instanz. 8-) Natürlich ist der IE in der Windows-Softwarekomponentenauswahl vorhanden, aber auf der Platte gibt es das Binary einfach nicht mehr. Und da wundert sich jemand, dass es Probleme mit der Internet-Verbindung gibt. Via DHCP gab es einfach keine IP-Adresse (‘ipconfig /renew’ landet sofort auf der Schnauze). Nur in dem man eine neue Verbindung mit dem Netzwerk-Assistenten einrichtet bekommt man eine IP-Adresse. Und das muss man nach jedem Reboot machen. Gesurft wurde auf der Kiste bisher (Achtung: festhalten!) mit dem Realplayer. PPTP steigt beim Verbinden mit einer Userauth-Fehlermeldung aus, der Cisco VPN-Client terminiert mit einer wunderbar aussagekräftigen Fehlermeldung. Nach ca. 10 Minuten war dann meine Diagnose “Neuaufsetzen, alles andere macht keinen Sinn”. Ich hätte sonst fast noch Lust bekommen mir das genauer anzuschauen. Aber ich wünsche dem Patienten viel Spass mit seinem Gericom-Notebook bei dem man nicht mehr vom CD-ROM-Laufwerk booten kann. 8-)
I just stumbled over gems at debaday:
mika@grml ~ % apt-cache show gems | sed -ne "/^Description/,/^$/p" Description: Shows a console session in several terminals The gems system is a client/server application that allows to show a single console session in different computers or terminals in real time. It can also be used to transmit any other kind of data to more than one computer at the same time, via a network connection. . It was designed as an educational tool for teachers that have to show in a computer lab how to do certain things with the console. Using the gems system, each student can observe in his/her own terminal everything the teacher does.
I just tested it and it’s very easy to use, easier to use than the multiuser feature of GNU screen. Nice :-)
Leute die glauben, dass man Kernelmodule immer nur für/gegen den aktuell laufenden Kernel kompilieren will. Oder wie kommt es, dass man in Configure-Skripten und Makefiles Sachen wie:
KERNEL_VER=`uname -r` KERNEL_BUILD=/lib/modules/$KERNEL_VER/build
findet? Argl, ich könnte….
On my happy hacking keyboard the control-key is located where you “usually” find the caps-lock key. My new laptop (Samsung X20) has a function-key at the left side and next to it (on the right side of it) the control-key. I often misplaced my fingers and as I like the caps-lock-is-control-key-setup I modified the setup using xmodmap. But it sucks if you don’t have the same setup on pure console, therefore I used the well known tool loadkeys to modify this as well. But switching between caps-lock-is-caps-lock and the “original setting” (for capitalization) sucks. Especially because “setxkbmap -option caps:shift” and “setxkbmap -option ctrl:nocaps” are not reliable enough. :-/ And whereas documentation for switching caps-to-ctrl exists you probably won’t find it for the other way around. So I wrote a small script namend caps-ctrl which automatically finds out whether it’s running in X or on console and switches the current setup to “the another one”:
#!/bin/sh
if [ -z $DISPLAY ] ; then
if [ $UID != 0 ] ; then
echo 'Sorry, you need root permissions for running $0 on console
using loadkeys. Run this program with root permissions. Exiting.'
exit -1
fi
dumpkeys | grep -q '^keycode 58 = Caps_Lock' && \
( echo 'Caps lock mapped to shift-function. Switching caps lock key to control key.'
echo 'keycode 58 = Control Control Control Control Control Control Control' | loadkeys
) ||
( echo 'Caps lock mapped to control-function. Switching caps lock key to shift key.'
echo 'keycode 58 = Caps_Lock Caps_Lock Caps_Lock Caps_Lock Caps_Lock Caps_Lock Caps_Lock' | loadkeys
)
else
xmodmap -pm | grep -q 'control.*Caps_Lock' && \
( echo 'Caps lock mapped to control-function. Switching caps lock key to shift key.'
xmodmap -e 'add lock = Caps_Lock'
echo 'clear Lock
keycode 66 = Shift_Lock
add Lock = Shift_Lock' | xmodmap -
echo 'Problems? Try to run 'setxkbmap -option caps:shift' manually.'
) ||
( echo 'Caps lock mapped to shift-function. Switching caps lock key to control key'
xmodmap -e 'keycode 66 = Caps_Lock'
xmodmap -e 'remove lock = Caps_Lock' -e 'add control = Caps_Lock'
echo 'Problems? Try to run 'setxkbmap -option ctrl:nocaps' manually.'
)
fi
As there are some more people out there who like the caps-lock-is-control behaviour (hey jimmy!) I put the script into the package grml-scripts and it will be part of the next grml-release.
…ist eine digitale TV-Zeitschrift
Das bedeutet, TV-Browser lädt das aktuelle Fernsehprogramm aus dem
Internet und stellt die Daten übersichtlich – wie eine gedruckte TV-Zeitschrift
– dar. Eine Verbindung zum Internet ist dabei nur während der Daten-
Aktualisierung notwendig.
Darauf hat mich heute Martin hingewiesen. Ich hab es mir vor ein paar Minuten installiert und ich muss sagen: ich bin begeistert. Leider ist es in Java geschrieben (duck_und_weg), es läuft aber sehr flüssig und zwecks Uni bin ich sowieso auf Java@Rechner angewiesen.
Bisher hab ich mein Fernsehprogramm immer via klack.de zusammengeklaubt. Das hatte aber den Nachteil, gerade in den Stosszeiten immer wieder mal überlastet zu sein. Und bei TV-Browser kann ich eigene Lieblingssendungen definieren, detailliert nach Begriffen suchen und mich auch erinnern lassen. So versäume ich keine interessante Sendung mehr, sehr fein. Jetzt muss es nur noch den Alltagstest bestehen, ich bin aber optimistisch. Danke für den Tipp, Martin!
Scrubs: Die Anfänger – Die komplette erste Staffel (4 DVDs) hab ich von meinen Brüdern zum Geburtstag bekommen, und was soll ich sagen? Woooooot! Die Specials sind einfach witzig. Auch, weil man dadurch erfährt, dass der Hausmeister große Strecken seiner Texte improvisiert. ;-) Und ich kann natürlich jene Folgen nachholen, die mir mangels Gelegenheit durch die Lappen gegangen sind. :-)
Fällt es eigentlich nur mir auf, dass “wahl05” (so gesehen in TV) wie “wahlos” aussieht?
Man kann auf interessante Optionen stoßen, wenn man nicht nur manpages liest:
mika@grml ~ % man mount | sed -ne '/^Mount options for tmpfs/,/mode=/p'
Reformatting mount(8), please wait...
Mount options for tmpfs
The following parameters accept a suffix k, m or g for Ki, Mi, Gi
(binary kilo, mega and giga) and can be changed on remount.
size=nbytes
Override default maximum size of the filesystem. The size is
given in bytes, and rounded down to entire pages. The default
is half of the memory.
nr_blocks=
Set number of blocks.
nr_inodes=
Set number of inodes.
mode= Set initial permissions of the root directory.
mika@grml ~ %
Ok, keine Neuigkeiten, oder? Und jetzt im Gegensatz dazu aber mal $KERNEL/Documentation/filesystems/tmpfs.txt
tmpfs has three mount options for sizing: [...] These parameters accept a suffix k, m or g for kilo, mega and giga and can be changed on remount. The size parameter also accepts a suffix % to limit this tmpfs instance to that percentage of your physical RAM: the default, when neither size nor nr_blocks is specified, is size=50%
Oh, interessant. Na, wer wusste von der Existenz der Prozentangabe beim mounten von tmpfs? Ehrlich? ;-) Ach ja, LFS-Leute zählen nicht. 8-)
root@grml ~ # mkdir /tmp/ram1 /tmp/ram2 root@grml ~ # mount -t tmpfs -o size=30% none /tmp/ram1 root@grml ~ # mount -t tmpfs -o size=40% none /tmp/ram2 root@grml ~ # df -h | grep ram none 301M 0 301M 0% /tmp/ram1 none 401M 0 401M 0% /tmp/ram2 root@grml ~ #
Tut also wirklich. Und wer kann jetzt “erraten” wie viel RAM ich auf obiger Kiste habe? 8-)
Stephen ‘caphuso’ Rueger gave an irctalk about the zsh on 10th of september. As I forgot to mention it in my blog and missed the talk itself I now read the log. It’s a nice introduction to the zsh and covers interesting topics of the zsh – read yourself why you should use the zsh. :)
Update: local mirror of the log
Nein, ich bin nicht untergetaucht, ich war einfach nur für 4 Tage mit meiner Freundin in Wien und habe in den restlichen Nächt^WTagen (wie immer) fest an grml geschraubt (siehe grml-develblog für weitere Infos).
Nachdem unionfs leider noch immer nicht Kernel-2.6.13-ready ist (hmpf!) nutze ich die Zeit um die Dokumentation im grml-Wiki zu erweitern und grml selbst Richtung grml 0.5, grml-usb 0.1 und grml-small 0.2 zu bekommen.
Am Montag (12.09.) geht es von Klagenfurt wieder Richtung Graz. Studieren@Uni und Arbeit@Uni rücken schon merke^Hlich näher und eigentlich hätte ich noch gerne ein wenig Urlaub. :-/ Jetzt nutze ich die Zeit noch um meine Todoliste zu verkürzen und die angestauten Mails und Blogs aufzuarbeiten.
Ach ja, die Spammer nerven mich auch immer mehr. Obwohl ich Kommentare in meinem Blog sowieso nur durch die Moderationsschleuse durchlasse und ein paar wenige Worte direkt auf der Blacklist habe probieren es die “Texas holdem party poker” immer wieder. Und über das Webformular auf grml.org kommen seit ein paar Tagen sinnlose Kommentare (einziger Inhalt: $RANDOMMAILADRESSE@grml.org) herein, hmpf. Aber jetzt geht’s mir irgendwie besser. ;-)
Nachdem ich jetzt stolzer Besitzer eines Samsung-Laptops bin und 2.6.13-grml auch schon am Laufen ist, bin ich jetzt natürlich fest am Testen. Es klappt eigentlich alles tadellos, aaaber: die IPW-Treiber haben mich jetzt einiges an Nerv^WDebugging gekostet.
Ich hab ja schon geschrieben, dass sich ipw2200 bei mir komisch verhält, genauer: es braucht ein ‘rmmod ipw2200’ und anschliessendes Neuladen des Moduls, andernfalls gibt es ein “ipw-2.3-boot.fw load failed: Reason -2”. Im Sourcecode lässt sich herauslesen, dass das firmware_class-Modul beim Laden der Firmware versagt hat. Also habe ich das Timeout erstmal wie in $KERNEL/Documentation/firmware_class/README zu lesen ist via:
# echo 100 > /sys/class/firmware/timeout
erhöht. Ok, aber interessanterweise bekomme ich keine IP-Adresse via DHCP, huch? Ich hab einen Kernelbuild mit den ipw2200-Patches von Bernard Blackham probiert, aber auch dort das gleiche Problem. Ein Fallback auf Version 1.0.4 lieferte interessanterweise eine furchtbar hohe Load auf meinem System, ~70% CPU-Load durch ipw2200 und ein syslog voll mit:
Sep 2 17:38:02 grml kernel: ipw2200: Firmware error detected. Restarting.
Huch?! Ok, einmal mit:
# modprobe ipw2200 debug=0x43fff
probiert, aber so richtig erleuchtet hat mich auch das nicht. Nun hab ich gegoogelt sowie http://news.gmane.org/gmane.linux.drivers.ipw2100.devel durchstöbert.
Und für den ieee80211-Netzwerkstack hab ich einen Patch gefunden: ieee80211-1.0.3-skb_corrupt.patch (patch description: […] correct a problem encountered by some users when the ieee80211 subsystem overwrote the ethernet header in SKBs set for transmission). Allerdings hat der Patch alleine auch noch nicht das Problem behoben. :-/
Nachdem ich jetzt schon diverse ipw-Versionen und die verschiedensten Patches durchprobiert habe, Google und die einschlägigen Foren auch nicht mehr weiterhelfen, habe ich mich in #ipw2100 gemeldet und Peter Jones hat mir kompetent weitergeholfen: broadcast.patch. Ein ‘iwlist eth1 scanning’ ist zwar notwendig um aus “unassociated” ein “IEEE 802.11g” mit Verbindung zum Access-Point zu machen, aber dann läuft auch ein ‘dhclient eth1’ sauber durch.
Nun gibt es also ein ipw2200-modules-2.6.13-grml_1.0.6-2_i386.deb und ich werde jetzt versuchen, das sauber in grml zu integrieren. Sauber im Sinne von: works not only for me. ;-)
Ach ja (ich häng hier an einem AP namens D-Link DI-624):
* pjones points out that the APs that have this problem are doing something that's technically allowed, but totally braindead.
This journal has become the Survival of New Orleans blog. In less perilous times it was simply a blog for me to talk smack and chat with friends. Now this journal exists to share firsthand experience of the disaster and its aftermath with anyone interested.
-> mgno.com
(thx4pointer: Andreas Jakum)
Die Torte, die mir meine Freundin zum Purzeltag gebacken hat. Mit Katzeninhalt, passend fürs Bloggen. 8-)
Ich bin begeistert! Mein am Dienstag bestellter Samsung X20 XVM 1600 V ist bereits gestern (Freitag) eingetroffen und er tut einfach wunderbar. grml gebootet: tut. Keine 30 Minuten später (inkl. ntfsresize für die Windows-Installation) war auch schon eine grml-Installation am Laufen. 1GB RAM und eine 80GB-Festplatte sind einfach fein. grml-x tut out-of-the-box, via 855resolution habe ich jetzt sogar eine Auflösung von 1400×1050 am Laufen. Auch das ipw2200-Modul für WLAN funktioniert: auf der grml-Live-CD einwandfrei, auf der Festplatteninstallation braucht es interessanterweise ein ‘rmmod ipw2200 && modprobe ipw2200’, ansonsten gibt’s ein ‘ipw2200: ipw-2.3-boot.fw load failed: Reason -2’ – obwohl die Firmware natürlich vorhanden ist. Vermutlich gibt’s da irgend eine Racecondition beim schnellen Booten. 8-) cpufreq funktioniert ebenso (sogar bei einem Kernel mit SMP-Support). Das Allerfeinste aber: DRI (sprich: 3D-Support) tut out-of-the-box mit grml! Jetzt gilt es nur noch das Problem mit dem ipw-Modul zu debuggen, das Synaptics-Touchpad macht mit dem Synaptics-Treiber auch noch ein wenig Mätzchen.
Ein detaillierterer Bericht ähnlich Mini-HowTO – Installation und Einsatz von Linux auf dem Sony VAIO FX 602 Laptop wird für das Samsung-Notebook natürlich – nach weiteren Tests – auch noch folgen.
I'm Michael Prokop, known as mika and living in Graz/Austria. I'm Debian developer and project leader of the Linux live system Grml. I'm also CEO of SynPro Solutions, playing the drums and automating things to get worse at Tsundoku.
Mail me: blog (at) michael-prokop.at
