Du weisst, dass ein neues Jahr beginnt…
January 1st, 2006… wenn centericq verhältnismäßig viele Geburtstagserinnerungen meldet.
… wenn centericq verhältnismäßig viele Geburtstagserinnerungen meldet.
Ja. Bananensoftware sollte man laut der heutigen Millionenshow kennen. Oder zumindest den Begriff. ;-)
Heute durfte zur Abwechslung wieder mal grml an die Reihe. ;-)
Problemkind: ein Freund hat auf seinem Laptop “schnell mal Windows installieren” wollen. Leider hat er eine Recovery-CD herangezogen. Diese hat die Partitionstabelle und die 1. Partition (FAT32) anscheinend schneller geschrottet, als man Amen sagen kann. Das Backup in Form eines Images liegt natürlich wo? Genau, in der 2. Partition (ebenfalls FAT32). 8-) Nur war keine 2. Partition mehr vorhanden, sondern die Recovery-CD hat auch gleich eine neue Partition über die ganze Platte hinweg angelegt. :-(
Als erster Schritt stand natürlich einmal das Sichern der Partition auf dem Plan. Ich hab einfach die Partition direkt via netcat auf einen anderen Rechner kopiert:
% dd if=/dev/hda1 | nc 192.168.1.2 30000 -w 3
Am Backuprechner entsprechend ein:
% nc -v -l -p 30000 > hda1.img
Dann hab ich mal gpart auf die Platte losgelassen. Es hat zwar eine Partition, allerdings nicht den passenden Partitionsbereich gefunden. strings(1) und ein manuelles Betrachen der ersten paar Sektoren haben mir aber gezeigt, dass wirklich noch Daten drauf sind. Mit testdisk hab ich auch in die Partition schauen können, und irgendwann hatte ich dann auch eine funktionierende Partitionstabelle zusammengebastelt. Aus dem unpartitionierten Bereich noch eine “erste Partition” via cfdisk gemacht, die zweite dann endlich erfolgreich gemountet. Image zurückspielen – und ferdisch. Und wie das mit dem Backup wirklich geht,… ;-)
swaks ist ein Perlskript, um sich die manuelle telnet-Tipperei beim Versenden von Mails zu ersparen. Wer öfters an Mailservern rumschraubt, wird z.B. die eingebauten Mechanismen fürs Testen von STARTTLS, TLS, SPA & CO schätzen.
Und wer – wie ich – im VC-Graz sitzt (in dem Port 25 deaktiviert ist), kein vollwertiges Mailserversetup wie z.B. mit Postfix besitzt und die Mails auch nicht via ssh tunnelt, kann mit swaks trotzdem Mails rausblasen (ähnlich wie mit Tools wie msmtp, aber halt direkt ohne Setup):
% swaks -s mail.vc-graz.ac.at -tlsc -a -au $ACCOUNT -ap $PASSWORD -f $MAILADRESSE -t $MAILADRESSE
Et voila ist die Testmail raus.
Debianer machen ein ‘apt-get install swaks‘. Ich brauch wohl nicht zu erwähnen, dass swaks bei grml mitgeliefert wird. ;-)
Tischfußball oder Kicker, hannöversch Krökeln, österreichisch Wuzeln, schweizerisch Töggelen oder Jöggelen ist der Name einer Sportart, die auf einem Spielgerät gespielt wird, das häufig in Gaststätten aufgestellt ist und bei dem man mit hölzernen, um die Mitte drehbaren Fußballspielerfiguren an Griffstangen versucht, eine vorgegebene Anzahl von Plastikbällen ins gegnerische Tor zu schießen (= kicken).
Quelle: Tischfußball@Wikipedia
Und Kärnter sagen dazu Balanka. Oder Ballanka? Balanca? Im Internet gibt es keine zuverlässige Quelle zu dem Wort. Nicht mal die slowenisch sprechende Mitbewohnerin kann weiterhelfen. Mein Kärnter-Wörterbuch ist leider nicht griffbereit, vermutlich steht es aber nicht mal drin. 8-) Weiß einer meiner werten Mitleser mehr dazu? Ansonsten wird es Zeit, einmal auf ein Sprachinstitut auf der Uni zu schauen… Und vielleicht verstehen mich ja jetzt wieder ein paar Leute mehr, wenn ich sie auf eine Runde Tischfußball einlade. :-)
…wenn man ein kleines Skript irgendwo ins Web stellt. Dieses Skript macht eine kleine Serverstatistik für den Hausgebrauch. Die Mailadresse, an die der Cronjob-Output gehen soll, beinhaltet die eigene Domain. Es gibt dann Leute, die sowas nicht anpassen und das Skript einfach ausführen. Man bekommt dann interessante Daten in die Inbox frei Haus. 8-)
Mein letzter Patient verwendet Fedora (running 2.6.10-1.771_FC2smp) und hat Cpanel zur Administration am Laufen. Braverweise wird schon mdadm eingesetzt. So, und das nächste Mal das Skript zuerst lesen und erst dann ausführen, gell? ;-)
Note-to-self: das Skript aktualisieren und sensiblere Daten des Hosts in die Mail reinpacken. Man kann schließlich nie genug Rootserver haben…
Verrückte Idee des Tages beim grml-Develmeeting: machen wir VPN über Bluetooth. Gegeben: 2 Laptops mit grml, 1 Nokia 770 mit Linux 2.6.12.3-omap1. Ein Laptop spielt Gateway, der andere Laptop und das Nokia-Teil wollen über das Gateway ins Netz…
Am Laptop, der den Server/Gateway spielt:
root@grml ~ # Start bluez-utils # macht ein '/etc/init.d/bluez-utils start' root@grml ~ # pand -s -r NAP root@grml ~ # echo 1 > /proc/sys/net/ipv4/ip_forward root@grml ~ # iptables -t nat -A postrouting -o atheros0 -j masquerading (... dann warten bis der Client verbunden ist - kontrollieren via 'pand -l') root@grml ~ # ifconfig bnep0 192.168.20.1 root@grml ~ # grml-vpn -k 2005 add 1000 192.168.20.1 192.168.20.2
Zugangskontrolle kann man dann noch via /etc/bluetooth/hcid.conf machen. Und am Laptop, der nur Client ist, macht man Folgendes:
root@grml ~ # Start bluez-utils # macht ein '/etc/init.d/bluez-utils start' root@grml ~ # pand -Q 10 root@grml ~ # ifconfig bnep0 192.168.20.2 root@grml ~ # grml-vpn -k 2005 add 1000 192.168.20.1 192.168.20.2
Das war’s auch schon. Wenn man jetzt am Client das Gateway pingt:
root@grml ~ # ping 192.168.20.1 PING 192.168.20.1 (192.168.20.1) 56(84) bytes of data. 64 bytes from 192.168.20.1: icmp_seq=1 ttl=64 time=26.6 ms 64 bytes from 192.168.20.1: icmp_seq=2 ttl=64 time=20.0 ms [...]
… sieht man am Gateway mit tcpdump, dass die Daten schon verschlüsselt laufen:
tcpdump: listening on bnep0, link-type EN10MB (Ethernet), capture size 96 bytes 15:49:47.408101 IP (tos 0x0, ttl 64, id 0, offset 0, flags [DF], proto: ESP (50), length: 124) 192.168.20.1 > 192.168.20.2: ESP(spi=0x000003e8,seq=0x32), length 104 15:49:47.455697 IP (tos 0x0, ttl 64, id 7662, offset 0, flags [none], proto: ESP (50), length: 124) 192.168.20.2 > 192.168.20.1: ESP(spi=0x000003e9,seq=0x37), length 104
Am Nokia 770 richtet man sich mit dem nap-Installer gemäß dem HOWTO-BluetoothNetworking im maemowiki das Bluetooth-Setup ein. JFTR: Mangels setkey aber ohne VPN Richtung Gateway. (Gebi hat dann auch noch schnell das nap-Paket angepasst.) Et voila:
Der grml-Laptop kann jetzt also ohne großem Aufwand Internet-Gateway für bis zu 7 Clients spielen. :-)
Ich hab jetzt einen Scanner der Marke Billigteil-von-Komplett-PC zum Testen in die Hände bekommen. Und weil wir im grml-Team gerade eine kleine Diskussion führen, ob /proc/bus/usb wirklich noch relevant ist, hat mich der Ehrgeiz gepackt. ;-)
Auf dem Scanner selbst steht “Artec Ultima 2000”. hwinfo meint dazu:
04: USB 00.0: 10c00 Scanner [Created at usb.122] Unique ID: ADDn.Y8xC1YfwFy5 Parent ID: k4bc.aBPORg3loEB SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb1/1-1/1-1:1.0 SysFS BusID: 1-1:1.0 Hardware Class: scanner Model: "Lifetec LT9385" Hotplug: USB Vendor: usb 0x05d8 "Lifetec" Device: usb 0x4002 "LT9385" Revision: "1.00" Speed: 12 Mbps Module Alias: "usb:v05D8p4002d0100dcFFdscFFdpFFicFFiscFFipFF" Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown Attached to: #3 (Hub)
Nach einem ‘apt-get install xsane sane-utils’ meint scanimage:
root@grml ~ # scanimage -L device `gt68xx:libusb:1:4' is a Mustek BearPaw 1200 CU flatbed scanner
Gebraucht wird also das SANE GT68xx-Backend (man sane-gt68xx) und es gibt dafür auch eine nette Webseite von Henning Meier-Geinitz. Auf der beigepackten CD mit den Windows-Treibern gibt es die Firmeware GT680XFW.USB. Wenn man diese in /usr/share/sane/gt68xx/ platziert und die Datei /etc/sane.d/gt68xx.conf wie folgt anpasst:
usb 0x05d8 0x4002 override "artec-ultima-2000" firmware "GT680XFW.USB"
dann spuckt scanimage auch Folgendes aus:
root@grml ~ # scanimage -L device `gt68xx:libusb:1:7' is a Artec Ultima 2000 flatbed scanner
Und scanimage bzw. xsane werkeln dann – wie erwartet – auch schon brav.
PS: Man braucht natürlich kein /proc/bus/usb. 8-)
Gegegeben: infizierte Dateien auf einer NTFS-Partition
Todo: infizierte Dateien ohne Zuhilfenahme von Windows/BartPE entfernen
Erster Schritt: grml booten. Einbinden der verseuchten Partition (‘mount /mnt/hda1’). Nun aktualisiert man die Datenbank von clamav und und startet anschliessend den Scanvorgang:
# freshclam # clamscan -r --log=$HOME/clamscan.report --infected /mnt/hda1
Gegen captive-ntfs bin ich allergisch, also muss Ersatz her: ntfscp – “overwrite file on an NTFS volume”.
Um “NTFS-fs warning (device hda1): ntfs_setattr(): Changes in inode size are not supported yet, ignoring.” zu vermeiden, überschreiben wir die Originaldatei mit einer genullten Datei gleicher Größe. Mein 2-Minuten-Hack um eine Datei gewünschter Größe zu bekommen:
#!/bin/sh if [ $# -eq 1 ] ; then SIZE=$(/usr/bin/stat -c '%s' $1) echo "creating /tmp/empty_$SIZE with size $SIZE" dd if=/dev/zero of=/tmp/empty_$SIZE count=1 bs=$SIZE echo " Now run something like: ntfscp /dev/ice /tmp/empty_$SIZE <file_to_overwrite> Exiting." else echo "Usage: $0 <filename>" exit 1 fi
Angewendet auf die einzelnen Dateien, die clamscan als infiziert gemeldet hat, bekommt man dann in /tmp leere Dateien, die genau der gewünschten Dateigröße entsprechen. Nun also noch ein:
ntfscp /dev/hda1 /tmp/empty_passende_dateigroesse_fuer_datei_zum_loeschen ordner/datei_zum_loeschen
Schon ist die infizierte Datei ausser Gefecht gesetzt. Word fangt mit einer genullten .doc-Datei nichts mehr an:
Wer eine Warnung “Volume is dirty” bekommt (das passiert vornehmlich dann, wenn es die Systempartition ist), sollte – wie empfohlen – chkdsk auf die Partition loslassen. Wenn das nicht möglich ist, muss halt die force-Option von ntfscp ran. Aber wie bei jeder Dateisystem-Operation, sollte man vor dem Einsatz auf Produktivdaten natürlich ein Backup ziehen und das Ganze erstmal in einem Testlauf probieren.
Schön wäre jetzt natürlich ein Skript, das einen clamscan-Report einliest und ntfscp automatisch auf die infizierten Dateien anwendet. ;-) Mit Kernel 2.6.15 soll übrigens extended write support für NTFS verfügbar sein.
Gerd Suppan hat in der TUG-Newsgroup tu-graz.diverses darauf hingewiesen, dass bei der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Elektor ein R8C-Mikrocontroller mitgeliefert wird.
Für die R8C/Tiny-Familie des Herstellers RENESAS sprechen drei gewichtige Argumente. Erstens bekommt man 16-bit-Rechenpower für wenig Geld, zweitens einen kostenlosen und dennoch sehr leistungsfähigen C-Compiler, und drittens ist kein Programmiergerät erforderlich, weil einfach über die RS232-Schnittstelle geflasht wird.
Nach einem Intro-Artikel in Heft 11 erhalten alle ELEKTOR-Leser mit dem Dezemberheft als kostenlose Heft-Beilage ein kleines, aber feines R8C/13-Mikrocontroller-Board von GLYN inklusive Software-CD mit Tools, Assembler, C-Compiler und Programmbeispielen. Damit kann man sofort loslegen!
In ELEKTOR 01/2006 folgt der dritte Artikel, der eine Basis-Platine für den R8C mit RS232-, USB- und LCD-Schnittstelle vorstellt und den einfachen Einstieg in die C-Programmierung fortsetzt.
— Die ELEKTOR-R8C-Mikrocontroller-Seite
Ich habe das letzte Exemplar der Ausgabe 12/05 bei einer Buchhandlung ergattern können. 8-) Ich bin gespannt, wann ich Zeit finde damit herum zu spielen. Falls sich jemand aus meinem Bekanntkreis an den Experimenten beteiligen möchte – you are welcome.
ZyXEL ZyAIR G-220 ist ein 802.11g Wireless USB 2.0 Adapter. Klein und transportabel. Und mit den zd1211-Treibern auch unter Linux lauffähig:
# hwinfo --usb [...] 09: USB 00.0: 0000 Unclassified device [Created at usb.122] Unique ID: UfPf.kDwh+JlDvL1 Parent ID: 2XnU.ROAEyGyksmF SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1d.7/usb5/5-1/5-1:1.0 SysFS BusID: 5-1:1.0 Hardware Class: unknown Model: 'ZyXEL ZyAIR G-220' Hotplug: USB Vendor: usb 0x0586 'ZyXEL Communications Corp.' Device: usb 0x3401 'ZyAIR G-220' Revision: '43.30' Driver: 'zd1211' Device File: wlan0 Speed: 480 Mbps HW Address: 00:a0:c5:ca:83:45 Module Alias: 'usb:v0586p3401d4330dcFFdscFFdpFFicFFisc00ip00' Driver Info #0: Driver Status: zd1211 is active Driver Activation Cmd: 'modprobe zd1211' Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown Attached to: #8 (Hub)
Benötigt wird dafür das Paket aus non-free namens zd1211-firmware und das dazu passende Kernelmodul zd1211-source. Wer grml 0.5 hat, kann das mit zd1211-module-2.6.13-grml natürlich out-of-the-box in Betrieb nehmen.
Wie auch schon der Sitecom Bluetooth USB Adapter, wurde mir auch dieser Adapter freundlicherweise von Jürgen Oesterle im Zuge der grml-donations gesponsert. Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön, Jürgen!
Und wieder einmal Ärger mit Hardware die nicht so tut wie man will:
ISOLINUX 2.11 2004-08-16 isolinux: Loading spec packet failed, trying to wing it... isolinux: Extremly broken BIOS detected, last ditch attempt with drive = 9F isolinux: Disk error 01, AX = 422E, drive 9F Boot failed: press a key to retry...
Das ist ein phoenix AwardBIOS [v6.00PGN – KV200/35101A (Jul.31.2000)] mit einem SCSI-CD-ROM-Laufwerk an einem QLogic-SCSI-Controller. Nexenta bootet interessanterweise mit seinem Grub, hängt dann aber natürlich gleich einmal, weil es den SCSI-Controller nicht wirklich mag. Andere Live-CDs mit Grub hängen mit “GRUB loading, please wait… Error 17”. Ein Test mit dem aktuellen isolinux 3.11 (vom 02.09.2005) spuckt nicht mal mehr eine Fehlermeldung aus, sondern hängt einfach.
grml auf der SCSI-Festplatte (ich hacke gerade initrd-Support in grml2hd rein) bootet aber einwandfrei. Jetzt hab ich halt einmal ein IDE-CD-ROM fürs Booten reingesteckt. Vielleicht finde ich ja noch Zeit um ein isolinux im Debugmodus zu testen. Hmpf.
Über meinen MSI Bluetooth Transceiving Key/Dongle hab ich ja schon mal gebloggt. Jetzt habe ich einen weiteren Bluetooth USB Adapter zum Testen und füttere hiermit Google: ‘Cambridge Silicon Radio Bluetooth Device’. Auf dem Adapter steht noch der Firmenname Sitecom und auch vom Aussehen her entspricht er dem CN-500 – Bluetooth USB Adapter.
Das Gerät nimmt man ganz einfach in Betrieb, anstecken und im Kernellog sollte Folgendes auftauchen:
Nov 15 23:44:37 grml kernel: usb 1-1: new full speed USB device using uhci_hcd and address 4 Nov 15 23:44:37 grml kernel: Bluetooth: Core ver 2.7 Nov 15 23:44:37 grml kernel: NET: Registered protocol family 31 Nov 15 23:44:37 grml kernel: Bluetooth: HCI device and connection manager initialized Nov 15 23:44:37 grml kernel: Bluetooth: HCI socket layer initialized Nov 15 23:44:37 grml kernel: Bluetooth: HCI USB driver ver 2.9 Nov 15 23:44:37 grml kernel: usbcore: registered new driver hci_usb
Und im Einsatz mit einer Bluetooth-Maus funktioniert der Adapter auch einwandfrei:
root@grml ~/bin # hwinfo --bluetooth 02: USB 00.0: 11500 Bluetooth Device [Created at usb.122] Unique ID: ADDn.nQKjiuCfL84 Parent ID: k4bc.aBPORg3loEB SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb1/1-1/1-1:1.0 SysFS BusID: 1-1:1.0 Hardware Class: bluetooth Model: 'Cambridge Silicon Radio Bluetooth Device' Hotplug: USB Vendor: usb 0x0a12 'Cambridge Silicon Radio Ltd.' Device: usb 0x0001 Revision: '5.25' Driver: 'hci_usb' Speed: 12 Mbps Module Alias: 'usb:v0A12p0001d0525dcE0dsc01dp01icE0isc01ip01' Driver Info #0: Driver Status: hci_usb is active Driver Activation Cmd: 'modprobe hci_usb' Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown Attached to: #1 (Hub)
Der Adapter wurde mir freundlicherweise von Jürgen Oesterle im Zuge der grml-donations gesponsert. Auch an dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön, Jürgen!
Da ich es gerade selbst wieder mal brauche und ich immer wieder nach so einem Tool gefragt werde: wipe
wipe – A UNIX tool for secure deletion
There are things you’d bettwe wipe… before they get you.Wipe is a little command for securely erasing files from magnetic media. It compiles under various unix platforms, including Linux 2.*, (Open+Net+Free)BSD, aix 4.1, SunOS 5.5.1, Solaris 2.6.
Funktioniert natürlich nicht nur für einzelne Dateien oder Verzeichnisse, sondern auch für ganze Partitionen. Aber Achtung: während dem wipe-Lauf gehen sich mehrere Tassen Kaffee aus. 8-)
Und es versteht sich natürlich von selbst, dass wipe bei grml mitgeliefert wird. ;-)
Danke an all jene die sich auf meinen Aufruf hin in den Kommentaren verewigt haben! Danke auch an all jene, die sich per Mail bei mir gemeldet haben!
Wer sich noch verewigen will, darf das natürlich gerne auch noch weiterhin machen.
Hab mich wirklich gefreut, danke!
Lange hat’s gedauert, aber gestern hab ich meinen Tag dem HowTO – Installation and use of grml/Debian Linux on Samsung X20 XVM 1600 V Laptop geopfert.
Das HowTo beschreibt den Einsatz von Linux auf dem Samsung X20 und ist so weit als möglich distributionsunabhängig gehalten. Die Tipps für spezielle Features beziehen sich aber natürlich auf grml. Wer sich grml auf die Festplatte geholt hat, sollte sich mein Debianpaket grml-samsung-x20 holen. Dann hat man wirklich einen Laptop der unter Linux ohne Ende rockt! 8-)
Kann ich den Laptop empfehlen? Jupp. Ich habe noch nie einen so rockenden Laptop für Linux in der Hand gehabt. DRI funktioniert out-of-the-box. Keinerlei Kernel- und X-modul-Ärgereien. Auch das Synaptics-Touchpad läuft mit all seinen Features einwandfrei, nachdem ich festgestellt habe, dass man einfach nur noch das Kernelmodul evdev laden muss. Dass der Rest wie Ethernet, WLAN und Sound funktioniert, muss ich wohl nicht erwähnen. ;-) Der Oberhammer: Suspend-to-Disk (ACPI S4) und auch Suspend-to-RAM (ACPI S3) funktionieren. Probleme hatte ich da nur mit dem Framebuffer vesafb-tng. Nachdem ich jetzt aber einen 2.6.14-grml ohne vesafb-tng gebaut habe, tut Suspend sogar mit Framebuffer. (Jetzt werd ich noch schauen, ob ein aktueller vesafb-tng das Problem behebt, ansonsten wird vesafb-tng vermutlich gekickt…)
Nachdem ich schon mehrere Leute kenne, die auch einen Samsung X20 besitzen (und einige davon bereits grml darauf fahren): bitte Probelesen! Any Feedback welcome.
Und wer grad auf der Suche nach einem Laptop (<1.300 Euro) ist (servus murphy!) findet hier ja vielleicht eine Kaufempfehlung. Wer sich schliesslich und endlich für eine grml-Installation auf seinem Samsung X20 entscheiden sollte, darf mit Support aus erster Hand rechnen. Meine Mailbox ist geöffnet. ;-)
Mein Bruder hat für seine Flugsimulator-Spielereien einen Joystick, den ich jetzt einfach mal unter Linux testen wollte. Ist ein billiges Teil namens ‘Padix (Rockfire) USB, Vibration 3D Joystick ‘ der Firma Rockfire.com (Achtung: die Homepage ist ein Verbrechen an der Menschheit).
Die Inbetriebnahme war denkbar einfach: anstecken und vibrieren ;-):
04: USB 00.0: 0000 Unclassified device [Created at usb.122] Unique ID: ADDn.DPTnpEXZqH2 Parent ID: k4bc.O2BYK_CVJs7 SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1d.0/usb1/1-1/1-1:1.0 SysFS BusID: 1-1:1.0 Hardware Class: unknown Model: 'Padix (Rockfire) USB, Vibration 3D Joystick' Hotplug: USB Vendor: usb 0x0583 'Padix (Rockfire) Co. Ltd.' Device: usb 0x688f 'USB, Vibration 3D Joystick' Revision: '1.20' Driver: 'usbhid' Device File: /dev/input/js0 Device Number: char 13:0 Speed: 1.5 Mbps Module Alias: 'usb:v0583p688Fd0120dc03dsc00dp00ic*isc*ip*' Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown Attached to: #3 (Hub)
Mit dem Tool jstest aus dem Paket joystick lässt sich die Funktionsweise auch schnell und einfach testen:
mika@grml ~ % /usr/bin/jstest /dev/input/js0 Driver version is 2.1.0. Joystick (Padix Co. Ltd. USB, Vibration 3D Joystick) has 7 axes (X, Y, Rz, Throttle, Hat0X, Hat0Y, (null)) and 6 buttons (Trigger, ThumbBtn, ThumbBtn2, TopBtn, TopBtn2, PinkieBtn). Testing ... (interrupt to exit) Axes: 0:-17229 1: -8446 2:-10473 3: 337 4: 0 5: 0 6:-32767 Buttons: 0:off 1:off 2:off 3:off 4:off 5:off
Jetzt bin ich grad eine Runde mit flightgear geflogen (Achtung: #334349 und #334446), für eine Kalibrierung via jscal war ich grad zu faul, aber der Joystick scheint zu funktionieren. :-)
PS: Die Hardware-Spielereien nehmen kein Ende – darum hab ich jetzt mal eine neue Kategorie ‘Hardware’ in meinem Blog hinzugefügt.
… gute USB-Sticks halten auch einen 40° Waschgang mit anschliessendem Besuch im Trockner aus.
(Disclaimer: ist nicht mir passiert)
Gestern hab ich durch Zufall das Linux-Magazin Sonderheft: “Best of 10 Jahre” bei meiner monatlichen Zeitschriftentour entdeckt. Und ich konnte trotz des stolzen Preises (19,8 Euro für Deutschland, 21,75 Euro für Österreich) nicht widerstehen:
Heft 05/2002 mit dem tollen SSH-Artikel verpasst? Oder die allererste Brave GNU World aus Heft 04/1999? Dann ist das nächste, 300 Seiten dicke Sonderheft “Best of” das richtige für Sie: Es enthält die interessantesten, schönsten und skurrilsten Artikel aus den ersten 10 Jahren des Linux-Magazins, Europas ältester Linux-Zeitschrift.
Und das Beste: Dem Heft liegt eine extra dafür zusammengestellte komplette 10-Jahres-DVD in einer Box bei. Der Datenträger beinhaltet alle von 10/1994 bis 10/2004 erschienenen Artikel. Eine Linux-fähige Suchfunktion gibts natürlich auch. Wer die Jahres-CDs einzeln kaufen würde, müsste rund 100 Euro dafür hinblättern.
Im (AFAICS) Originallayout gesetzte Artikel aus dem Jahre Schnee (bis inklusive 2004), darunter Sachen wie ‘init – Starten und Beenden von Linux’ von einem gewissen Kristian Köhntropp (nein, das ist kein Schreibfehler von mir, so steht’s wirklich drin ;-)), Bilder von dem ersten öffentlichen Vortrag von Linus und ein Interview mit Andrew Tridgell.