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Warum man Plextor-Hardware nicht mehr kaufen will

Plextor schließt alternative Qualitätstest-Werkzeuge aus @ golem.de
[gefunden via fefe]

Rant: Eigentlich sollte man ja mal eine Blacklist jener Hersteller erstellen, die Windows-only Hardware produzieren. Und umgekehrt natürlich auch eine Whitelist mit Herstellern, die auch mal über den Tellerrand blicken. Kennt da jemand etwas Existierendes in diese Richtung?

7 Responses to “Warum man Plextor-Hardware nicht mehr kaufen will”

  1. strcat Says:

    http://tuxhardware.de/ hat mir bis jetzt immer ziemlich gute Dienste geleistet; ansonsten seh ich unter ./Documentation/devices.txt nach.

  2. mika Says:

    @strcat: Ah, tuxhardware.de ist ein netter Anfang, ja. Die Blacklist fehlt dort halt noch. ;-)
    Documentation/devices.txt finde ich ziemlich wertlos.

  3. strcat Says:

    ./Documentation/devices.txt ist meine erste Anlaufstelle wenn ich wissen will ob $FOO unterstuetzt wird. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ein hardwaretechnischer Vollidiot bin. Zuerst sehe ich nach welche Hardware unterstuetzt wird, dann such ich mir ein paar Geraete aus die “passen” und dann mach ich mich bei Google auf die Suche nach Informationen darueber; allerdings auch nur wenn mein Nachbar nicht greifbar ist.
    Das is naemlich ein richtig sympatischer Linux-Nazi und verabscheut _alles_ was aus Redmond kommt.

  4. mika Says:

    Den Inhalt von ./Documentation/devices.txt kenn ich einfach schon ganz gut und da tut sich nicht all zu viel darin. Vor allem nichts, was in der Praxis wirklich relevant ist. ;-)

    Daheim hab ich gar kein Windows, und selbst wenn ich eines hätte: gute Hardware will ich sowieso. ;-)
    Chipsatz-spezifische Informationen z.B. bekommt man nur durch ausgiebiges Googeln (deshlb füttere ich das selbst ganz gerne via meinem Blog) und Erfahrung.

  5. Bnerd Says:

    Naja – nachdem Du den Plural “alternative Betriebssysteme” verwendet hast:

    http://www.sun.com/bigadmin/hcl/

    Man kann auch Hardware (zu 2. versch. Levels) selber qualifizieren; nur dass die Kompatibilitaet von Sun bescheinigt ist, darf man nicht raufschreiben, ohne dass Sun eingeschaltet wurde. Eh klar.

  6. mika Says:

    @bnerd: thx4url!

  7. Bnerd Says:

    Oh BTW: Solaris HCL ist auch ein cooler test dafuer, ob hardware “gut” (compliant) ist.

    Solaris-User, auch am Desktop, haben meistens schon langjaehrige Erfahrung in der Wirtschaft (als Coder oder Admins) und geben sich selten mit “tut halbwegs” zufrieden, wie das sowohl bei Treibern als auch bei Hardware unter Linux-Usern der Fall zu sein scheint.

    Daher haelt sich Hardware, die es auf die Solaris-HCL schafft, normalerweise wirklich an die Standards, die zu halten sie vorgibt. (Insbesondere wird gegen Hardwarebugs in Solaris-Kreisen normalerweise kein Hack im Treiber eingefuehrt, sondern die Hardware ausgetauscht und der Hersteller fortan gemieden.) Besonders bei USB-Kit ist Compliance ja notorisch problematisch.