February 27th, 2006
http://en.wikipedia.org/wiki/Raising_Skinny_Elephants_Is_Utterly_Boring
Danke für den Pointer, Wernfried ‘amne’ Haas. Ich hab bisher meistens Alt + SysRq S, U, B verwendet (bzw. O für Poweroff), jetzt hab’ ich aber einen Spruch für das nächste Shirt. :-)
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February 27th, 2006
[…] Die Asterisk-Platformen seien zudem mit eigenen Zusätzen schier beliebig zu erweitern. Einer der Entwickler der freien Telefonsoftware habe sich etwa eine Routine eingerichtet, die jeden Anruf der Ex-Freundin automatisch an den Anrufbeantworter schickt.
— http://heise.de/newsticker/meldung/70086
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February 26th, 2006
Netter Titel, ich weiss. Mich hat pcibios_assign_all_busses gerade Nerven gekostet. Wer sowas wie:
kernel: PCI: Bus #07 (-#0a) may be hidden behind transparent bridge #06 (-#06) (try 'pci=assign-busses')
in dmesg sieht, sollte das möglichst nicht überlesen, wenn es Probleme mit Hardware gibt. Auf meinem Samsung X20 Laptop hat bisher alles tadellos funktioniert. Die alten 16bit PCMCIA-WLAN-Karten laufen ohne Probleme. Aber mit einer 32bit Vodafone-Karte hat’s jetzt auf einmal nicht geklappt. Einstecken, Module laden – alles kein Problem. Nur die /dev/ttyUSB-Devices sind einfach nicht gekommen. Hmpf. Verschiedene Kernelversionen probiert. pcmciautils und udev als Fehlerquelle ausgeschlossen. Tests mit weiteren 32bit-Karten haben ein gleiches Problem gezeigt. Oha. Nach dem Lesen von Linux Kernel 2.6 PCMCIA und einem:
# lspci -v | grep subordinate
habe ich es mit ‘pci=assign-busses’ als Kernelcmdline probiert und das 32bit-PCMCIA-Problem war keines mehr.
Die diversen Howtos zu den Samsung-Notebooks haben übrigens auch gar nichts gebracht. Bei den meisten steht “PCMCIA: not yet tested” oder es wurde nur mit älteren Kerneln getestet. Ich habe den Hint daher auch in mein Samsung X20 Debian/grml Howto gesteckt, in der Hoffnung, dass sich andere Leute Ärger ersparen.
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February 26th, 2006
Ich habe arpwatch seit dem 17. April 2003 auf meinem Gateway im Studentenheim im VCG laufen lassen. Aus den daraus gewonnenen Daten, die ich per Mail zugestellt bekommen habe, wollte ich einmal eine Statistik der NIC-Hersteller (Feld “ethernet vendor”) generieren. Was daraus geworden ist, kann man in folgender Tabelle sehen. Anmerkung: wo es sinnvoll ist, habe ich Hersteller zusammengefasst. Es gibt aber auch Hersteller an mehreren Stellen stehend, dort wollte ich die Statistik wegen eindeutigen IDs nicht fälschen.
435 unknown
155 Benq Corporation
152 Acer Technologies Corp. [Acer Counterpoint]
98 Lite-ON Communications, Inc. [Lite-On (used by Mac Sense in Adapter for Mac, also seen in PCs)]
84 Compal Electronics, Inc.
82 Micro-Star International Co., Ltd.
68 Quanta Computer, Inc.
66 Sureman Comp. & Commun. Corp. [SC&C (PAM Soft&Hardware also reported)]
62 Surecom Technology Co.
61 D-Link Systems, Inc. [D-Link; (also Solectek Pocket Adapters, and Link Sys PCMCIA)]
57 ANI Communications Inc. [TRENDware International Inc.; Linksys; Simple Net; all three reported]
56 Asustek Computer Inc.
53 3com Corporation
51 Compu-Shack Electronic GmbH
48 Cameo Communications, Inc.
47 Realtek Semiconductor Corp.
40 Netgear, Inc.
40 Edimax Technology Co., Ltd.
39 Elitegroup Computer System Co. (ECS)
38 KYE Systems Corp.
36 Sony Corporation Ltd. [Sony]
35 U.S. Robotics, Inc. [US Robotics Total Control (tm) NETServer Card]
34 Uniwill Computer Corp.
31 Edimax Computer Company [Edimax]
30 Apple Computer, Inc.
29 Wistron Corp.
25 Asiarock Incorporation
22 Mototech Inc.
21 Clevo Co.
21 Alpha Networks Inc.
19 Compaq (HP)
18 Accton Technology Corp. [Accton Technology Corporation]
17 D-Link Systems, Inc.
15 winbond?
15 R.P.T. Intergroups Int'l Ltd. [Eagle Technologies; [UMC also reported]]
15 Mitac International Corp. [DEC/Compaq]
14 Giga-Byte Technology Co., Ltd.
14 Dell Computer Corp.
14 Compaq Computer Corporation
14 Cisco Systems, Inc.
12 SC&C (PAM Soft&Hardware also reported)
12 MacSense 100Base-TX Adapter for Mac Also seen in PCs (?)
12 Fujitsu, Ltd
11 Intel Corp
11 Abocom Systems, Inc. [Linksys PCMCIA card]
10 First Internat'l Computer, Inc
9 Hsing Tech. Enterprise Co. Ltd
8 Xircom [Xircom Real Port 10/100 PC Card]
8 Twinhead Corporation
8 Toshiba
8 Planet Technology Corporation
8 Epox Computer Co., Ltd.
8 Askey Computer Corp.
7 Toshiba Corporation
7 Intel Corporation - HF1-06 [Intel (PRO100B and PRO100+); [used on Cisco PIX firewall among others]]
6 Xerox Corporation
6 Western Digital Corporation [Western Digital now SMC (Std. Microsystems Corp.)]
6 Netronix, Inc.
6 Edimax
6 Ambit Microsystems Corp.
5 Novell 2000
5 Hewlett Packard
5 Global Sun Technology, Inc.
5 Arima Computer Corp.
5 Alpha-Top Corporation
4 Samsung Electronics Co., Ltd. [Samsung]
4 IBM Corporation [IBM RISC6000 system]
4 Digital Semi Conductor 21143/2 based 10/100
4 Dell Pcba Test
4 Chaintech Computer Co., Ltd.
3 Magic Control Technology Corporation
3 BICC [3com bought BICC, so may appear on 3com equipment as well]
3 Bell Technologies [JDR Microdevices generic, NE2000 drivers]
3 Advanced Multimedia Internet Technology Inc.
3 Abit Computer Corporation
2 WW Pcba Test
2 TRENDware International Inc.; Linksys; Simple Net; all three reported
2 SMC Networks, Inc.
2 Private
2 Microsoft Corporation
2 Megahertz Corporation [Gateway Communications Inc. (then Megahertz & now 3com)]
2 Eagle Technologies [UMC also reported]
2 Dell
2 Billionton Systems, Inc. [Billington Novell NE200 Compatible]
2 Agere Systems
2 3Com Found in a 3Com PCI form factor 3C905 TX board
2 3Com 3c905-TX PCI
2 Xircom, Inc.
1 US Robotics Total Control (tm) NETServer Card
1 Sunrich Technology Limited
1 Sun
1 SMC EtherPower II 10/100
1 Linksys PCMCIA card
1 JDR Microdevices generic, NE2000 drivers
1 Intel (PRO100B cards)
1 Gemtek Technology Co., Ltd.
1 Gateway 2000 [AMD PCNet in a Gateway 2000]
1 Digital Equipment Corporation [DEC]
1 Cnet Technology Inc.
1 Belkin Components
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February 25th, 2006
Sorry, falls jemand alte Blogposts von mir neu bekommen hat. Ich hab’ nichts davon bemerkt, aber laut einem Orfblogger hat Thunderbird alte Artikel nochmal bekommen. :-( Ich habe soeben WordPress auf Version 2 hochgezogen, Permalinks zwecks “klingender URLs” aktiviert und das www. aus der Blog-URL genommen.
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February 25th, 2006
Mittlerweile verwende ich Firefox als Standard-Browser auf Kisten mit genügend RAM. Dank der Vielzahl an Extensions für Firefox kann ich ihn relativ stressfrei nutzen. Eine Sammlung meiner Lieblingsextensions:
- Adblock Plus: sehr praktisch, um gezielt (Werbe-)Bilder zu blocken
- Browse Images: diese Extension generiert eine Link-Liste über den Forward-Button, so kann man z.B. Bildgallerien und Index-Verzeichnisse sehr schnell durchforsten
- BugMeNot: “bypass compulsory web registration via Firefox’s right-click context menu”, siehe www.bugmenot.com für weitere Details
- del.icio.us: praktische Extension für Leute, die den Online-Bookmark-Service del.icio.us nutzen
- Digger: via dem Go-Button in Parent-Verzeichnisse einer URL wechseln (doofer Satz, ich weiss)
- Download Manager Tweak: erweitert den Download-Dialog
- Fasterfox: beschleunigt – den per Default konservativen – Firefox via Tuning von gleichzeitigen Verbindungen, Pipelining, Cache,…
- Flashblock: man sieht eines der größten Web-Verbrechen erst nach explizitem Klick
- Mouseless Browsing: ohne Verwendung der Maus über numerische IDs surfen
- NoScript: Javascript, Java und andere Plugins global oder auch site-spezifisch de-/aktivieren
- SessionSaver .2: für mich als ehemaliger Opera-User sehr wichtig, da ich so meine aktive Session über einen Neustart hinaus behalten kann
- Tab X: behebt einen IMHO blöden User-Interface-Fehler in Firefox: man bekommt so bei jedem einzelnen Tab einen Close-Button (hoffentlich wird das mal der Default)
- User Agent Switcher: gegen Browser-Weichen (igitt)
- Webdeveloper: einfach nur superpraktisch :-)
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February 20th, 2006

Vor kurzem habe ich mir ein externes 3.5″ USB 2.0-/Firewire 800-Gehäuse von Mapower gekauft und eine Samsung HD300LD darin verpackt.
In dem Gehäuse stecken ein Cypress AT2+ (USB) und ein Oxford 912 (Firewire)-Chipsatz, das ist auch der Grund warum ich zu dieser Hardware gegriffen habe – die Oxford-Chipsätze sind meiner Meinung einfach gut und stabil. Die Performance stimmt auch (hängt hier an meinem Laptop, aktuell noch der Default serialize_io=1 bei sbp2):
root@grml ~ # hdparm -tT /dev/sda
/dev/sda:
Timing cached reads: 3448 MB in 2.00 seconds = 1723.89 MB/sec
Timing buffered disk reads: 74 MB in 3.00 seconds = 24.63 MB/sec
Schlafenlegen der Platte geht mit “scsi-spin -d /dev/sda”, Aufwecken mit “scsi-spin -u /dev/sda” klappt auch. ;-)
Via smartctl lassen sich die SMART-Werte der Platte ja leider nicht abfragen, da Linux USB- und Firewiregeräte via SCSI zur Verfügung stellt, dort aber die für smartmontools notwendigen SCSI-Kommandos fehlen. :-(
Ach ja: den Chipsatz von USB-Hardware identifiziert man natürlich mit lsusb (“Cypress Semiconductor Corp. USB-2.0 IDE Adapter”). Wie man den Firewire-Chipsatz identifiziert, ist noch nicht ganz so bekannt: man braucht dafür das raw1394-Kernelmodul, und via gscanbus kommt man dann an die relevanten Daten.
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February 20th, 2006
Kleine Ergänzung zum Eintrag Logitech Mobile Pro Headset mit Linux: um Gizmo damit zu nutzen, muss man es mit dem passenden Soundgerät starten. Im Interface selbst will es bei mir nicht tun, das Folgende WFM:
% DEVICE="/dev/dsp$(awk '/- BT Headset/ {print $1}' /proc/asound/cards)"
% gizmo --mic $DEVICE --speaker $DEVICE
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February 18th, 2006

Mit dem von Thomas Volcan gespendeten Geld (danke Tom!) habe ich ein Logitech Mobile Pro Headset gekauft, um den diesbezüglichen Support bei grml verbessern zu können.
Um ein Bluetooth-Headset unter Linux zu verwenden, braucht man das Kernelmodul “Bluetooth SCO Headset Soundcard” (snd_bt_sco) sowie die Applikation btsco (bluetooth audio handler) vom Bluetooth-ALSA-Projekt.
btsco stelle ich als Debian-Paket via dem grml-Repository zur Verfügung. Wer den Kernel 2.6.15-grml verwendet, bekommt das notwendige Kernelmodul direkt via dem Paket grml-kerneladdons ins Haus geliefert.
Wie man das Gerät nun in Betrieb nehmen kann, steht auf der Bluetooth-ALSA-Projektseite beschrieben. Ich habe ein Skript namens bt-audio geschrieben (Teil vom Debian-Paket grml-scripts, Feedback willkommen!), das einem alle notwendigen Schritte abnehmen soll. Headset einschalten, Connect-Button drücken und ‘bt-audio start’ aufrufen – das sollte es auch schon gewesen sein. In den damit benutzten Applikationen stellt man das zu verwendende Geräte auf die neu hinzugekommene Soundkarte “BT Headset Mixer” und schon kann man ohne Kabelsalat telefonieren. :-) Mit grml 0.7 wird es dann auch direkt via Live-CD Support dafür geben.
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February 12th, 2006
In Linux-Erfahrungen mit einem Computerneuling habe ich Anfang Juni 2005 dokumentiert, wie ein absoluter Computerneuling mit Linux (genauer: grml mit KDE) umgeht. Meine Mitbewohnerin ist jetzt aus unserer Wohnung ausgezogen und damit ist der Fall auch für mich abgeschlossen. ;-) Ein kurzer Rückblick über die vergangenen ~7 Monate “Newbie und Linux”:
Anfangs musste ich erklären, dass man Floppydisks und CDs/DVDs mounten muss. Interessanterweise gab es da überhaupt keine “warum muss das denn sein”-Nachfragen. Das wurde einfach akzeptiert und mit der KDE-Leiste war das auch komfortabel zu bedienen. Warum man aber im Gegensatz zu einer Daten-CD eine Audio-CD nicht mounten muss, wird wohl nicht so schnell Einzug ins Verständnis finden. OpenOffice hat für den Dokumentenaustausch auch brav getan, nur die Fragen wegen .doc vs. .odt-Speichern bei OO Version 1 waren seeehr suboptimal formuliert. OO2 macht das zum Glück schon mal wesentlich besser. Auch der PDF-Export kam gut an, da haben die Dokumente – ganz im Gegensatz zu .doc – auf einmal am Papier auch so ausgesehen wie auf dem Monitor. Unverständlich für meine Mitbewohnerin aber war, wieso ihre “Windows-PC-CDs” unter Linux nicht funktionieren. Firefox hat zum Surfen übrigens wunderbar getan, keinerlei gemeldete Probleme.
Aja. Galoppierende Featuritis findet man wirklich vorwiegend beim männlichen Geschlecht. Hmmm… gibt es eigentlich auch Gentoo-User*innen*? 8-)
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February 5th, 2006
Und weiter geht’s mit der Google-Fütterung. :) In dem vorher erwähntem Linux-System (natürlich powered by grml) befindet sich auch eine TV-Karte. Genauer:
20: PCI 309.0: 11200 TV Card
[Created at pci.277]
Unique ID: ZvjX.AIy4B8S35H6
Parent ID: 6NW+.c7JTK_YUBi2
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1e.0/0000:03:09.0
SysFS BusID: 0000:03:09.0
Hardware Class: tv card
Model: "TERRATEC Terratec Cinergy 400 TV"
Vendor: pci 0x1131 "Philips Semiconductors"
Device: pci 0x7134 "SAA7134 Video Broadcast Decoder"
SubVendor: pci 0x153b "TERRATEC Electronic GmbH"
SubDevice: pci 0x1142 "Terratec Cinergy 400 TV"
Revision: 0x01
Driver: "saa7134"
Memory Range: 0xf8282000-0xf82823ff (rw,non-prefetchable)
IRQ: 193 (no events)
Module Alias: "pci:v00001131d00007134sv0000153Bsd00001142bc04sc80i00"
Driver Info #0:
Driver Status: saa7134 is active
Driver Activation Cmd: "modprobe saa7134"
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Attached to: #9 (PCI bridge)
Nach dem Lauf von:
% scantv -c /dev/video0 -C /dev/vbi0 -o ~/.xawtv
funktioniert xawtv ebenfalls out-of-the-box.
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February 5th, 2006
Doomshammer und Julius haben es mir zugeworfen. Da wird mir jetzt wohl nix anderes übrigbleiben. :-)
4 Jobs in meinem Leben:
Sysadmin / Schlagzeuger / Matrose / Chauffeur
4 Filme die ich immer wieder sehen kann:
Der Name der Rose / Die fabelhafte Welt der Amélie / James Bond / diverse Krimis (ich vergess’ immer wer der Mörder ist, saupraktisch!)
4 Orte an denen ich gelebt habe:
Klagenfurt / Viktring / Graz
4 TV Serien die ich gerne sehe:
Gilmore Girls / Scrubs / Simpsons / Tatort (und Krimis generell)
4 Orte an denen ich Urlaub gemacht habe:
Hamburg / Tunesien / Berlin / Hainburg
4 meiner Lieblingsgerichte:
Semmelknödel mit Ei / Sojasteakli mit Pommes / Pizza / Milchreis (ja, wirklich! :-))
4 Webseiten die ich täglich besuche:
klarerweise grml.org und wiki.grml.org, den Rest beziehe ich eigentlich via bloglines.com (News, Blogs,…)
4 Blogger die das mitmachen sollen / dürfen:
MP / Jimmy / Zugschlus / Bnerd
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February 5th, 2006
Ich hab jetzt am Wochenende ein weiteres System linuxifiziert. Das System hat eine ~20 Euro billige PCI WLAN-Karte eingebaut und ich möchte jetzt wieder Google füttern. Das Teil wird unter dem Namen “Hama Wireless LAN PCI 54 Mbps” (Artikelnummer 00062788) vertrieben:
# hwinfo --netcard
[...]
26: PCI 305.0: 0282 WLAN controller
[Created at pci.277]
Unique ID: rBUF.+9eyx1rgA91
Parent ID: 6NW+.c7JTK_YUBi2
SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1e.0/0000:03:05.0
SysFS BusID: 0000:03:05.0
Hardware Class: network
Model: "RaLink Ralink RT2500 802.11 Cardbus Reference Card"
Vendor: pci 0x1814 "RaLink"
Device: pci 0x0201 "Ralink RT2500 802.11 Cardbus Reference Card"
SubVendor: pci 0x1814 "RaLink"
SubDevice: pci 0x2560·
Revision: 0x01
Driver: "rt2500"
Device File: eth0
Features: WLAN
Memory Range: 0xf8280000-0xf8281fff (rw,non-prefetchable)
IRQ: 217 (30003 events)
HW Address: 00:0e:2e:[...]
WLAN channels: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
WLAN frequencies: 2.412 2.417 2.422 2.427 2.432 2.437 2.442 2.447 2.452 2.457 2.462 2.467 2.472
WLAN bitrates: 1 2 5.5 11 18 24 36 54 6 9 12 48
WLAN encryption modes: WEP40 WEP104
WLAN authentication modes: open sharedkey
Module Alias: "pci:v00001814d00000201sv00001814sd00002560bc02sc80i00"
Driver Info #0:
Driver Status: rt2500 is active
Driver Activation Cmd: "modprobe rt2500"
Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
Attached to: #17 (PCI bridge)
Funktioniert mit grml 0.6 out-of-the-box mit den mitgelieferten Treibern von rt2x00:
# modinfo rt2500 | head -4
filename: /lib/modules/2.6.15-grml/kernel/drivers/net/wireless/rt2500.ko
author: http://rt2x00.serialmonkey.com
description: Ralink RT2500 802.11g WLAN driver 1.1.0 CVS 2005/07/10
license: GPL
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February 3rd, 2006
Matthias Kopfermann hat mich heute auf ein nettes Feature von w3m hingewiesen. Es gibt beim Bufferhandling nicht nur ‘back’, sondern auch ‘next’ und ‘prev’. Kurze Demo, für was man das verwenden kann. Man muss sich dabei die Funktionen ‘next’ und ‘prev’ auf Tasten binden:
mika@grml ~ % grep keymap ~/.w3m/config
keymap_file keymap
mika@grml ~ % cat ~/.w3m/keymap
keymap [ NEXT
keymap ] PREV
mika@grml ~ %
Nun steigt man z.B. in ein Verzeichnis mit mehreren HTML-Dateien und ruft w3m auf:
mika@grml ~ % cd /usr/share/doc/auctex/HTML
mika@grml ~doc/auctex/HTML % w3m *.html
Und schon kann man zwischen den einzelnen HTML-Dateien via ‘[‘ und ‘]’ schnell und einfach hin- und herspringen. Funktioniert natürlich auch direkt mit URLs. :-)
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February 2nd, 2006

And of course ctrl-w doesn’t delete the word before the cursor… *hmpf*
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January 28th, 2006

Mein Vortrag zu grml mit dem Titel ‘grml – Debian-basierte Live-CD für Systemadministratoren und Texttool-User’ wurde akzeptiert und ich bin somit aktiv im Programm der heurigen Chemnitzer Linux-Tage zu finden. Ich möchte diesmal nicht nur – wie schon bisher in meinen Vorträgen zu grml – allerlei Tipps und Tricks rund um grml und Debian vorführen, sondern auch mal den vollautomatischen Installationsmodus via grml2hd live vorführen. Vielleicht bleibt ja sogar Zeit für eine Live-Demonstration des Software-Synthesizers via speakup übrig.
Mehrere Leute vom Security-Treff-Graz starten mit mir am Freitag, dem 3. März Richtung Graz. Wir werden zu acht zwei Autos füllen und kommen dann am Sonntag Abend wieder zurück in die Heimat.
Auch vom grml-Team sind auf den CLT06 einige Leute vor Ort anzutreffen. Tobias werde ich dann das erste Mal persönlich begegnen. Ich freu mich schon!
Ach ja: wir werden voraussichtlich grml-Shirts und grml-CDs mit an Board haben. Vorbestellungen werden entgegengenommen. :-)
Hope to see you there! :-)
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January 22nd, 2006

Es ist vollbracht: die Linux Live-CD für Geeks (Sysadmins und Texttool-User) gibt es in einer neuen Auflage. grml 0.6 und grml-small 0.2 sind ab sofort verfügbar.
Die größte Neuerung ist auf alle Fälle die neue Hardware-Erkennung via udev in Kombination mit einem aktuellen – und wie immer erweitertem Kernel – basierend auf 2.6.15. Viele brauchbare Tools sind hinzugekommen. So kann man sich mit ‘grml-tips $KEYWORD’ Tipps, Tricks und Verweise zu $KEYWORD anzeigen lassen. Mit bt-hid kann man eine Bluetooth-Maus seinem System bekannt machen. In der Statuszeile von GNU screen werden jetzt – zusätzlich zu CPU- und Load-Informationen – auch die IPv4-Adressen angezeigt. grml2hd lässt sich nun vollautomatisch sogar über das Netzwerk (via grml-terminalserver) installieren, auch Initial-Ramdisk-Support ist hinzugekommen. Und natürlich gibt es noch viele weitere Nettigkeiten, die man im README zu grml 0.6 finden kann.
Auf meinem USB-Stick hab ich immer eine kleine Version von grml zum Booten mit dabei: grml-small mit nur 55MB ISO-Größe gibt es nun auch in einer neuen Auflage für die Öffentlichkeit. Es verwendet – wie der große Bruder – udev zur Hardwareerkennung. Der Kernel 2.6.15-grml-small ist abgespeckt, bietet aber das Allerwichtigste für Sysadmin-Sachen. Mit apt-get lässt sich Software on-the-fly nach-installieren, auch das config-Framework wird nun unterstützt. Mit grml2hd kann man die ~200MB unkomprimierten Dateien jetzt auch auf die Festplatte wuchten. Ein paar weitere Tools (atftp, ncftp, ppp, tcpdump,…) sind hinzugekommen. Weitere Informationen sind auch hier im README zu grml-small 0.2
Ich wünsche einen schnellen Download und happy hacking! :-)
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January 21st, 2006
Mit der dotty-Option von apt-cache kann man sich bekanntlich die Abhängigkeiten zwischen Paketen – passend für das GraphViz-Paket – anzeigen lassen. Einen Anwendungsfall hatte ich gerade, als ich einmal visualisieren wollte, was hinter dem Meta-Paket grml eigentlich steckt. ‘apt-cache dotty’ alleine würde mir einen gewaltigen Abhängigkeitspfad liefern, darum habe ich die Option GivenOnly via Kommandozeile auf true gesetzt. So werden mir nur jene Pakete geliefert, die direkt in Abhängigkeit mit dem auf der Kommandozeile angegeben stehen. Was steckt also hinter dem Paket grml?
% apt-cache -o APT::Cache::GivenOnly=true dotty grml | dot -Tps > grml.ps

Was steckt eigentlich hinter den Paketen?
- grml-files beinhaltet Wallpaper und eine Soundtestdatei
- grml-autoconfig übernimmt die Hardware-Erkennung
- grml-etc beinhaltet die Konfigurationsdateien wie zshrc, screenrc,…
- grml-x ist der Wrapper, um eine Konfigurationsdatei für den X-Server zu erstellen und dann X zu starten
- grml-docs beinhaltet die Dokumentation zum System (FAQ, Introduction,…)
- grml-scripts beinhaltet eine Sammlung an nützlichen Skripten, die den Alltag erleichten
- grml-hwinfo ist ein Skript, um in einer Datei info.tar.bz2 Informationen rund um die Hardware des Rechners zu sammeln
- grml-tips ist ein neues Tool, um Tipps und Hinweise zu bestimmten Themen zu liefern (‘grml-tips $KEYWORD’)
Natürlich gibt es noch weitere grml-Pakete (insgesamt 36 Stück an der Zahl), aber die obigen beschreiben eben den Core hinter (dem in Kürze erscheinenden) grml 0.6, alles andere sind Add-Ons.
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January 19th, 2006
Zur Abwechslung mal was von der Universität. In Computermathematik haben wir heute erfahren, wie man sich anschaut, was Maple in bestimmten Situation eigentlich macht. strace für Maple also. ;-)
Wer z.B. wissen will, was Maple beim Ausführen der Funktion zur Berechnung der Fibonacci-Zahlen macht, muss dazu nur verboseproc mit dem Wert “2” nutzen:
with(combinat, fibonacci);
interface(verboseproc = 2);
eval(fibonacci)
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January 15th, 2006
Plextor schließt alternative Qualitätstest-Werkzeuge aus @ golem.de
[gefunden via fefe]
Rant: Eigentlich sollte man ja mal eine Blacklist jener Hersteller erstellen, die Windows-only Hardware produzieren. Und umgekehrt natürlich auch eine Whitelist mit Herstellern, die auch mal über den Tellerrand blicken. Kennt da jemand etwas Existierendes in diese Richtung?
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