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Netzwerkkarten in einem Studentenheim

February 26th, 2006

Ich habe arpwatch seit dem 17. April 2003 auf meinem Gateway im Studentenheim im VCG laufen lassen. Aus den daraus gewonnenen Daten, die ich per Mail zugestellt bekommen habe, wollte ich einmal eine Statistik der NIC-Hersteller (Feld “ethernet vendor”) generieren. Was daraus geworden ist, kann man in folgender Tabelle sehen. Anmerkung: wo es sinnvoll ist, habe ich Hersteller zusammengefasst. Es gibt aber auch Hersteller an mehreren Stellen stehend, dort wollte ich die Statistik wegen eindeutigen IDs nicht fälschen.

435 unknown
155 Benq Corporation
152 Acer Technologies Corp. [Acer Counterpoint]
98 Lite-ON Communications, Inc. [Lite-On (used by Mac Sense in Adapter for Mac, also seen in PCs)]
84 Compal Electronics, Inc.
82 Micro-Star International Co., Ltd.
68 Quanta Computer, Inc.
66 Sureman Comp. & Commun. Corp. [SC&C (PAM Soft&Hardware also reported)]
62 Surecom Technology Co.
61 D-Link Systems, Inc. [D-Link; (also Solectek Pocket Adapters, and Link Sys PCMCIA)]
57 ANI Communications Inc. [TRENDware International Inc.; Linksys; Simple Net; all three reported]
56 Asustek Computer Inc.
53 3com Corporation
51 Compu-Shack Electronic GmbH
48 Cameo Communications, Inc.
47 Realtek Semiconductor Corp.
40 Netgear, Inc.
40 Edimax Technology Co., Ltd.
39 Elitegroup Computer System Co. (ECS)
38 KYE Systems Corp.
36 Sony Corporation Ltd. [Sony]
35 U.S. Robotics, Inc. [US Robotics Total Control (tm) NETServer Card]
34 Uniwill Computer Corp.
31 Edimax Computer Company [Edimax]
30 Apple Computer, Inc.
29 Wistron Corp.
25 Asiarock Incorporation
22 Mototech Inc.
21 Clevo Co.
21 Alpha Networks Inc.
19 Compaq (HP)
18 Accton Technology Corp. [Accton Technology Corporation]
17 D-Link Systems, Inc.
15 winbond?
15 R.P.T. Intergroups Int'l Ltd. [Eagle Technologies; [UMC also reported]]
15 Mitac International Corp. [DEC/Compaq]
14 Giga-Byte Technology Co., Ltd.
14 Dell Computer Corp.
14 Compaq Computer Corporation
14 Cisco Systems, Inc.
12 SC&C (PAM Soft&Hardware also reported)
12 MacSense 100Base-TX Adapter for Mac Also seen in PCs (?)
12 Fujitsu, Ltd
11 Intel Corp
11 Abocom Systems, Inc. [Linksys PCMCIA card]
10 First Internat'l Computer, Inc
9 Hsing Tech. Enterprise Co. Ltd
8 Xircom [Xircom Real Port 10/100 PC Card]
8 Twinhead Corporation
8 Toshiba
8 Planet Technology Corporation
8 Epox Computer Co., Ltd.
8 Askey Computer Corp.
7 Toshiba Corporation
7 Intel Corporation - HF1-06 [Intel (PRO100B and PRO100+); [used on Cisco PIX firewall among others]]
6 Xerox Corporation
6 Western Digital Corporation [Western Digital now SMC (Std. Microsystems Corp.)]
6 Netronix, Inc.
6 Edimax
6 Ambit Microsystems Corp.
5 Novell 2000
5 Hewlett Packard
5 Global Sun Technology, Inc.
5 Arima Computer Corp.
5 Alpha-Top Corporation
4 Samsung Electronics Co., Ltd. [Samsung]
4 IBM Corporation [IBM RISC6000 system]
4 Digital Semi Conductor 21143/2 based 10/100
4 Dell Pcba Test
4 Chaintech Computer Co., Ltd.
3 Magic Control Technology Corporation
3 BICC [3com bought BICC, so may appear on 3com equipment as well]
3 Bell Technologies [JDR Microdevices generic, NE2000 drivers]
3 Advanced Multimedia Internet Technology Inc.
3 Abit Computer Corporation
2 WW Pcba Test
2 TRENDware International Inc.; Linksys; Simple Net; all three reported
2 SMC Networks, Inc.
2 Private
2 Microsoft Corporation
2 Megahertz Corporation [Gateway Communications Inc. (then Megahertz & now 3com)]
2 Eagle Technologies [UMC also reported]
2 Dell
2 Billionton Systems, Inc. [Billington Novell NE200 Compatible]
2 Agere Systems
2 3Com Found in a 3Com PCI form factor 3C905 TX board
2 3Com 3c905-TX PCI
2 Xircom, Inc.
1 US Robotics Total Control (tm) NETServer Card
1 Sunrich Technology Limited
1 Sun
1 SMC EtherPower II 10/100
1 Linksys PCMCIA card
1 JDR Microdevices generic, NE2000 drivers
1 Intel (PRO100B cards)
1 Gemtek Technology Co., Ltd.
1 Gateway 2000 [AMD PCNet in a Gateway 2000]
1 Digital Equipment Corporation [DEC]
1 Cnet Technology Inc.
1 Belkin Components

Blog-Update

February 25th, 2006

Sorry, falls jemand alte Blogposts von mir neu bekommen hat. Ich hab’ nichts davon bemerkt, aber laut einem Orfblogger hat Thunderbird alte Artikel nochmal bekommen. :-( Ich habe soeben WordPress auf Version 2 hochgezogen, Permalinks zwecks “klingender URLs” aktiviert und das www. aus der Blog-URL genommen.

Firefox-Extensions

February 25th, 2006

Mittlerweile verwende ich Firefox als Standard-Browser auf Kisten mit genügend RAM. Dank der Vielzahl an Extensions für Firefox kann ich ihn relativ stressfrei nutzen. Eine Sammlung meiner Lieblingsextensions:

  • Adblock Plus: sehr praktisch, um gezielt (Werbe-)Bilder zu blocken
  • Browse Images: diese Extension generiert eine Link-Liste über den Forward-Button, so kann man z.B. Bildgallerien und Index-Verzeichnisse sehr schnell durchforsten
  • BugMeNot: “bypass compulsory web registration via Firefox’s right-click context menu”, siehe www.bugmenot.com für weitere Details
  • del.icio.us: praktische Extension für Leute, die den Online-Bookmark-Service del.icio.us nutzen
  • Digger: via dem Go-Button in Parent-Verzeichnisse einer URL wechseln (doofer Satz, ich weiss)
  • Download Manager Tweak: erweitert den Download-Dialog
  • Fasterfox: beschleunigt – den per Default konservativen – Firefox via Tuning von gleichzeitigen Verbindungen, Pipelining, Cache,…
  • Flashblock: man sieht eines der größten Web-Verbrechen erst nach explizitem Klick
  • Mouseless Browsing: ohne Verwendung der Maus über numerische IDs surfen
  • NoScript: Javascript, Java und andere Plugins global oder auch site-spezifisch de-/aktivieren
  • SessionSaver .2: für mich als ehemaliger Opera-User sehr wichtig, da ich so meine aktive Session über einen Neustart hinaus behalten kann
  • Tab X: behebt einen IMHO blöden User-Interface-Fehler in Firefox: man bekommt so bei jedem einzelnen Tab einen Close-Button (hoffentlich wird das mal der Default)
  • User Agent Switcher: gegen Browser-Weichen (igitt)
  • Webdeveloper: einfach nur superpraktisch :-)

Firewire-Gehäuse Mapower 3.5″, USB 2.0/Firewire 800

February 20th, 2006

mapower-gehäuse

Vor kurzem habe ich mir ein externes 3.5″ USB 2.0-/Firewire 800-Gehäuse von Mapower gekauft und eine Samsung HD300LD darin verpackt.

In dem Gehäuse stecken ein Cypress AT2+ (USB) und ein Oxford 912 (Firewire)-Chipsatz, das ist auch der Grund warum ich zu dieser Hardware gegriffen habe – die Oxford-Chipsätze sind meiner Meinung einfach gut und stabil. Die Performance stimmt auch (hängt hier an meinem Laptop, aktuell noch der Default serialize_io=1 bei sbp2):

root@grml ~ # hdparm -tT /dev/sda

/dev/sda:
 Timing cached reads:   3448 MB in  2.00 seconds = 1723.89 MB/sec
 Timing buffered disk reads:   74 MB in  3.00 seconds =  24.63 MB/sec

Schlafenlegen der Platte geht mit “scsi-spin -d /dev/sda”, Aufwecken mit “scsi-spin -u /dev/sda” klappt auch. ;-)

Via smartctl lassen sich die SMART-Werte der Platte ja leider nicht abfragen, da Linux USB- und Firewiregeräte via SCSI zur Verfügung stellt, dort aber die für smartmontools notwendigen SCSI-Kommandos fehlen. :-(

Ach ja: den Chipsatz von USB-Hardware identifiziert man natürlich mit lsusb (“Cypress Semiconductor Corp. USB-2.0 IDE Adapter”). Wie man den Firewire-Chipsatz identifiziert, ist noch nicht ganz so bekannt: man braucht dafür das raw1394-Kernelmodul, und via gscanbus kommt man dann an die relevanten Daten.

Gizmo mit dem Bluetooth Headset nutzen

February 20th, 2006

Kleine Ergänzung zum Eintrag Logitech Mobile Pro Headset mit Linux: um Gizmo damit zu nutzen, muss man es mit dem passenden Soundgerät starten. Im Interface selbst will es bei mir nicht tun, das Folgende WFM:

% DEVICE="/dev/dsp$(awk '/- BT Headset/ {print $1}' /proc/asound/cards)"
% gizmo --mic $DEVICE --speaker $DEVICE

Logitech Mobile Pro Headset mit Linux

February 18th, 2006

image of logitech headset

Mit dem von Thomas Volcan gespendeten Geld (danke Tom!) habe ich ein Logitech Mobile Pro Headset gekauft, um den diesbezüglichen Support bei grml verbessern zu können.

Um ein Bluetooth-Headset unter Linux zu verwenden, braucht man das Kernelmodul “Bluetooth SCO Headset Soundcard” (snd_bt_sco) sowie die Applikation btsco (bluetooth audio handler) vom Bluetooth-ALSA-Projekt.

btsco stelle ich als Debian-Paket via dem grml-Repository zur Verfügung. Wer den Kernel 2.6.15-grml verwendet, bekommt das notwendige Kernelmodul direkt via dem Paket grml-kerneladdons ins Haus geliefert.

Wie man das Gerät nun in Betrieb nehmen kann, steht auf der Bluetooth-ALSA-Projektseite beschrieben. Ich habe ein Skript namens bt-audio geschrieben (Teil vom Debian-Paket grml-scripts, Feedback willkommen!), das einem alle notwendigen Schritte abnehmen soll. Headset einschalten, Connect-Button drücken und ‘bt-audio start’ aufrufen – das sollte es auch schon gewesen sein. In den damit benutzten Applikationen stellt man das zu verwendende Geräte auf die neu hinzugekommene Soundkarte “BT Headset Mixer” und schon kann man ohne Kabelsalat telefonieren. :-) Mit grml 0.7 wird es dann auch direkt via Live-CD Support dafür geben.

Das Ende einer Computergeschichte…

February 12th, 2006

In Linux-Erfahrungen mit einem Computerneuling habe ich Anfang Juni 2005 dokumentiert, wie ein absoluter Computerneuling mit Linux (genauer: grml mit KDE) umgeht. Meine Mitbewohnerin ist jetzt aus unserer Wohnung ausgezogen und damit ist der Fall auch für mich abgeschlossen. ;-) Ein kurzer Rückblick über die vergangenen ~7 Monate “Newbie und Linux”:

Anfangs musste ich erklären, dass man Floppydisks und CDs/DVDs mounten muss. Interessanterweise gab es da überhaupt keine “warum muss das denn sein”-Nachfragen. Das wurde einfach akzeptiert und mit der KDE-Leiste war das auch komfortabel zu bedienen. Warum man aber im Gegensatz zu einer Daten-CD eine Audio-CD nicht mounten muss, wird wohl nicht so schnell Einzug ins Verständnis finden. OpenOffice hat für den Dokumentenaustausch auch brav getan, nur die Fragen wegen .doc vs. .odt-Speichern bei OO Version 1 waren seeehr suboptimal formuliert. OO2 macht das zum Glück schon mal wesentlich besser. Auch der PDF-Export kam gut an, da haben die Dokumente – ganz im Gegensatz zu .doc – auf einmal am Papier auch so ausgesehen wie auf dem Monitor. Unverständlich für meine Mitbewohnerin aber war, wieso ihre “Windows-PC-CDs” unter Linux nicht funktionieren. Firefox hat zum Surfen übrigens wunderbar getan, keinerlei gemeldete Probleme.

Aja. Galoppierende Featuritis findet man wirklich vorwiegend beim männlichen Geschlecht. Hmmm… gibt es eigentlich auch Gentoo-User*innen*? 8-)

Terratec Cinergy 400 TV Karte mit Linux

February 5th, 2006

Und weiter geht’s mit der Google-Fütterung. :) In dem vorher erwähntem Linux-System (natürlich powered by grml) befindet sich auch eine TV-Karte. Genauer:

20: PCI 309.0: 11200 TV Card
  [Created at pci.277]
  Unique ID: ZvjX.AIy4B8S35H6
  Parent ID: 6NW+.c7JTK_YUBi2
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1e.0/0000:03:09.0
  SysFS BusID: 0000:03:09.0
  Hardware Class: tv card
  Model: "TERRATEC Terratec Cinergy 400 TV"
  Vendor: pci 0x1131 "Philips Semiconductors"
  Device: pci 0x7134 "SAA7134 Video Broadcast Decoder"
  SubVendor: pci 0x153b "TERRATEC Electronic GmbH"
  SubDevice: pci 0x1142 "Terratec Cinergy 400 TV"
  Revision: 0x01
  Driver: "saa7134"
  Memory Range: 0xf8282000-0xf82823ff (rw,non-prefetchable)
  IRQ: 193 (no events)
  Module Alias: "pci:v00001131d00007134sv0000153Bsd00001142bc04sc80i00"
  Driver Info #0:
    Driver Status: saa7134 is active
    Driver Activation Cmd: "modprobe saa7134"
  Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
  Attached to: #9 (PCI bridge)

Nach dem Lauf von:

% scantv -c /dev/video0 -C /dev/vbi0 -o ~/.xawtv

funktioniert xawtv ebenfalls out-of-the-box.

Ein Stöckchen!

February 5th, 2006

Doomshammer und Julius haben es mir zugeworfen. Da wird mir jetzt wohl nix anderes übrigbleiben. :-)

4 Jobs in meinem Leben:
Sysadmin / Schlagzeuger / Matrose / Chauffeur

4 Filme die ich immer wieder sehen kann:
Der Name der Rose / Die fabelhafte Welt der Amélie / James Bond / diverse Krimis (ich vergess’ immer wer der Mörder ist, saupraktisch!)

4 Orte an denen ich gelebt habe:
Klagenfurt / Viktring / Graz

4 TV Serien die ich gerne sehe:
Gilmore Girls / Scrubs / Simpsons / Tatort (und Krimis generell)

4 Orte an denen ich Urlaub gemacht habe:
Hamburg / Tunesien / Berlin / Hainburg

4 meiner Lieblingsgerichte:
Semmelknödel mit Ei / Sojasteakli mit Pommes / Pizza / Milchreis (ja, wirklich! :-))

4 Webseiten die ich täglich besuche:
klarerweise grml.org und wiki.grml.org, den Rest beziehe ich eigentlich via bloglines.com (News, Blogs,…)

4 Blogger die das mitmachen sollen / dürfen:
MP / Jimmy / Zugschlus / Bnerd

RT2500 WLAN-Karte mit Linux

February 5th, 2006

Ich hab jetzt am Wochenende ein weiteres System linuxifiziert. Das System hat eine ~20 Euro billige PCI WLAN-Karte eingebaut und ich möchte jetzt wieder Google füttern. Das Teil wird unter dem Namen “Hama Wireless LAN PCI 54 Mbps” (Artikelnummer 00062788) vertrieben:

# hwinfo --netcard
[...]
26: PCI 305.0: 0282 WLAN controller
  [Created at pci.277]
  Unique ID: rBUF.+9eyx1rgA91
  Parent ID: 6NW+.c7JTK_YUBi2
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1e.0/0000:03:05.0
  SysFS BusID: 0000:03:05.0
  Hardware Class: network
  Model: "RaLink Ralink RT2500 802.11 Cardbus Reference Card"
  Vendor: pci 0x1814 "RaLink"
  Device: pci 0x0201 "Ralink RT2500 802.11 Cardbus Reference Card"
  SubVendor: pci 0x1814 "RaLink"
  SubDevice: pci 0x2560·
  Revision: 0x01
  Driver: "rt2500"
  Device File: eth0
  Features: WLAN
  Memory Range: 0xf8280000-0xf8281fff (rw,non-prefetchable)
  IRQ: 217 (30003 events)
  HW Address: 00:0e:2e:[...]
  WLAN channels: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
  WLAN frequencies: 2.412 2.417 2.422 2.427 2.432 2.437 2.442 2.447 2.452 2.457 2.462 2.467 2.472
  WLAN bitrates: 1 2 5.5 11 18 24 36 54 6 9 12 48
  WLAN encryption modes: WEP40 WEP104
  WLAN authentication modes: open sharedkey
  Module Alias: "pci:v00001814d00000201sv00001814sd00002560bc02sc80i00"
  Driver Info #0:
    Driver Status: rt2500 is active
    Driver Activation Cmd: "modprobe rt2500"
  Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
  Attached to: #17 (PCI bridge)

Funktioniert mit grml 0.6 out-of-the-box mit den mitgelieferten Treibern von rt2x00:

# modinfo rt2500 | head -4
filename:       /lib/modules/2.6.15-grml/kernel/drivers/net/wireless/rt2500.ko
author:         http://rt2x00.serialmonkey.com
description:    Ralink RT2500 802.11g WLAN driver 1.1.0 CVS 2005/07/10
license:        GPL

w3m buffer

February 3rd, 2006

Matthias Kopfermann hat mich heute auf ein nettes Feature von w3m hingewiesen. Es gibt beim Bufferhandling nicht nur ‘back’, sondern auch ‘next’ und ‘prev’. Kurze Demo, für was man das verwenden kann. Man muss sich dabei die Funktionen ‘next’ und ‘prev’ auf Tasten binden:

mika@grml ~ % grep keymap ~/.w3m/config
keymap_file keymap
mika@grml ~ % cat ~/.w3m/keymap 
keymap [ NEXT
keymap ] PREV
mika@grml ~ % 

Nun steigt man z.B. in ein Verzeichnis mit mehreren HTML-Dateien und ruft w3m auf:

mika@grml ~ % cd /usr/share/doc/auctex/HTML 
mika@grml ~doc/auctex/HTML % w3m *.html

Und schon kann man zwischen den einzelnen HTML-Dateien via ‘[‘ und ‘]’ schnell und einfach hin- und herspringen. Funktioniert natürlich auch direkt mit URLs. :-)

Addicted to vim?

February 2nd, 2006

ctrl-n does not find next match and complete word in OpenOffice

And of course ctrl-w doesn’t delete the word before the cursor… *hmpf*

Chemnitzer Linux-Tage 2006 – grml

January 28th, 2006

grml-cd

Mein Vortrag zu grml mit dem Titel ‘grml – Debian-basierte Live-CD für Systemadministratoren und Texttool-User’ wurde akzeptiert und ich bin somit aktiv im Programm der heurigen Chemnitzer Linux-Tage zu finden. Ich möchte diesmal nicht nur – wie schon bisher in meinen Vorträgen zu grml – allerlei Tipps und Tricks rund um grml und Debian vorführen, sondern auch mal den vollautomatischen Installationsmodus via grml2hd live vorführen. Vielleicht bleibt ja sogar Zeit für eine Live-Demonstration des Software-Synthesizers via speakup übrig.

Mehrere Leute vom Security-Treff-Graz starten mit mir am Freitag, dem 3. März Richtung Graz. Wir werden zu acht zwei Autos füllen und kommen dann am Sonntag Abend wieder zurück in die Heimat.

Auch vom grml-Team sind auf den CLT06 einige Leute vor Ort anzutreffen. Tobias werde ich dann das erste Mal persönlich begegnen. Ich freu mich schon!

Ach ja: wir werden voraussichtlich grml-Shirts und grml-CDs mit an Board haben. Vorbestellungen werden entgegengenommen. :-)

Hope to see you there! :-)

grml 0.6 und grml-small 0.2 verfügbar

January 22nd, 2006

screenshot of grml 0.6

Es ist vollbracht: die Linux Live-CD für Geeks (Sysadmins und Texttool-User) gibt es in einer neuen Auflage. grml 0.6 und grml-small 0.2 sind ab sofort verfügbar.

Die größte Neuerung ist auf alle Fälle die neue Hardware-Erkennung via udev in Kombination mit einem aktuellen – und wie immer erweitertem Kernel – basierend auf 2.6.15. Viele brauchbare Tools sind hinzugekommen. So kann man sich mit ‘grml-tips $KEYWORD’ Tipps, Tricks und Verweise zu $KEYWORD anzeigen lassen. Mit bt-hid kann man eine Bluetooth-Maus seinem System bekannt machen. In der Statuszeile von GNU screen werden jetzt – zusätzlich zu CPU- und Load-Informationen – auch die IPv4-Adressen angezeigt. grml2hd lässt sich nun vollautomatisch sogar über das Netzwerk (via grml-terminalserver) installieren, auch Initial-Ramdisk-Support ist hinzugekommen. Und natürlich gibt es noch viele weitere Nettigkeiten, die man im README zu grml 0.6 finden kann.

Auf meinem USB-Stick hab ich immer eine kleine Version von grml zum Booten mit dabei: grml-small mit nur 55MB ISO-Größe gibt es nun auch in einer neuen Auflage für die Öffentlichkeit. Es verwendet – wie der große Bruder – udev zur Hardwareerkennung. Der Kernel 2.6.15-grml-small ist abgespeckt, bietet aber das Allerwichtigste für Sysadmin-Sachen. Mit apt-get lässt sich Software on-the-fly nach-installieren, auch das config-Framework wird nun unterstützt. Mit grml2hd kann man die ~200MB unkomprimierten Dateien jetzt auch auf die Festplatte wuchten. Ein paar weitere Tools (atftp, ncftp, ppp, tcpdump,…) sind hinzugekommen. Weitere Informationen sind auch hier im README zu grml-small 0.2

Ich wünsche einen schnellen Download und happy hacking! :-)

apt-cache dotty – Abhängigkeiten visualisieren

January 21st, 2006

Mit der dotty-Option von apt-cache kann man sich bekanntlich die Abhängigkeiten zwischen Paketen – passend für das GraphViz-Paket – anzeigen lassen. Einen Anwendungsfall hatte ich gerade, als ich einmal visualisieren wollte, was hinter dem Meta-Paket grml eigentlich steckt. ‘apt-cache dotty’ alleine würde mir einen gewaltigen Abhängigkeitspfad liefern, darum habe ich die Option GivenOnly via Kommandozeile auf true gesetzt. So werden mir nur jene Pakete geliefert, die direkt in Abhängigkeit mit dem auf der Kommandozeile angegeben stehen. Was steckt also hinter dem Paket grml?

% apt-cache -o APT::Cache::GivenOnly=true dotty grml | dot -Tps > grml.ps

screenshot of 'apt-cache dotty grml'

Was steckt eigentlich hinter den Paketen?

  • grml-files beinhaltet Wallpaper und eine Soundtestdatei
  • grml-autoconfig übernimmt die Hardware-Erkennung
  • grml-etc beinhaltet die Konfigurationsdateien wie zshrc, screenrc,…
  • grml-x ist der Wrapper, um eine Konfigurationsdatei für den X-Server zu erstellen und dann X zu starten
  • grml-docs beinhaltet die Dokumentation zum System (FAQ, Introduction,…)
  • grml-scripts beinhaltet eine Sammlung an nützlichen Skripten, die den Alltag erleichten
  • grml-hwinfo ist ein Skript, um in einer Datei info.tar.bz2 Informationen rund um die Hardware des Rechners zu sammeln
  • grml-tips ist ein neues Tool, um Tipps und Hinweise zu bestimmten Themen zu liefern (‘grml-tips $KEYWORD’)

Natürlich gibt es noch weitere grml-Pakete (insgesamt 36 Stück an der Zahl), aber die obigen beschreiben eben den Core hinter (dem in Kürze erscheinenden) grml 0.6, alles andere sind Add-Ons.

In die Interna von Maple schauen

January 19th, 2006

Zur Abwechslung mal was von der Universität. In Computermathematik haben wir heute erfahren, wie man sich anschaut, was Maple in bestimmten Situation eigentlich macht. strace für Maple also. ;-)

Wer z.B. wissen will, was Maple beim Ausführen der Funktion zur Berechnung der Fibonacci-Zahlen macht, muss dazu nur verboseproc mit dem Wert “2” nutzen:

with(combinat, fibonacci);
interface(verboseproc = 2);
eval(fibonacci)

Warum man Plextor-Hardware nicht mehr kaufen will

January 15th, 2006

Plextor schließt alternative Qualitätstest-Werkzeuge aus @ golem.de
[gefunden via fefe]

Rant: Eigentlich sollte man ja mal eine Blacklist jener Hersteller erstellen, die Windows-only Hardware produzieren. Und umgekehrt natürlich auch eine Whitelist mit Herstellern, die auch mal über den Tellerrand blicken. Kennt da jemand etwas Existierendes in diese Richtung?

Es nervt, dass…

January 10th, 2006

… man bei Debian nicht zuverlässig sagen kann, zu welchem Paket eine Datei gehört
… die VMWare-Entwickler keine Ahnung vom Initsystem auf Debian haben
… in VMWare xrandr anscheinend nicht funktioniert
… die Kombination X.org und Firefox manchmal saugt. Wer folgendes in der xorg.conf aktiviert:

  Section "Extensions"
      Option "Composite" "Enable"
      Option "Render" "Enable"
  EndSection

   und dann wilde Firefox-Crashes alla:

  The program 'Gecko' received an X Window System error.
  This probably reflects a bug in the program.
  The error was 'BadMatch (invalid parameter attributes)'.
  (Details: serial 98 error_code 8 request_code 147 minor_code 3)

   erlebt, weiß, was er wieder deaktivieren soll. Ach ja, da muss man noch gar kein transset oder xcompmgr nutzen…

… FreeBSD 6.0 bei mir beim Installationsvorgang, wenn ich es auf die 2. Partition installieren will, auf nicht existente Slices Daten schreiben will
… anscheinend nur die KDE-Konsole die überflüssigen Zeilentrennzeichen von z.B. slrn und mutt(ng) entfernt und bei Doppelklick sinnvoll Text auswählt
… das mailcap-Handling in mutt(-ng) aber sowas von saugt
… mich #345101 (‘/etc/modprobe.d/alsa-base uses modprobe instead of /sbin/modprobe’) mehrere Stunden meines Lebens gekostet hat
… mit dem Wegfall von CONFIG_PCI_NAMES die SCSI-Controller-Erkennung via /proc/pci nicht mehr möglich ist [Disclaimer: ja, danke – ich kenne die Geschichte drum herum, lspci und /sys]
… die Scannersoftware “Precision Scan” von HP volle 25 Seiten hintereinander einscannt und dann ein kaputtes PDF (Inhalt: nur zufällig verteilte Pixel) rausschmeisst. Und natürlich wollte der Blatteinzug nur mit Adminrechten funktionieren. Die Fehlermeldung als normaler Benutzer ist unter jeder Sau. Und man kommt dann aus dem Scanmodus gar nicht mehr raus. Programmbeenden via Taskmanager…
MS Visio es nicht schafft, beim Zoomen auf das aktuell ausgewählte/markierte Objekt zu fahren

Ach ja, die Nerver aus Teil 1 gelten großteils nach wie vor…

git: einen spezifischen Commit holen

January 9th, 2006

Bei meiner Arbeit am grml-kernel heisst es natürlich auch Changelog studieren. Das Changelog für Linux-Kernel 2.6.15 wiegt 2.6MB, da ist aber noch kein Sourcecode drin. ;-) Natürlich gibt es aber einige Commits, die mich näher interessieren. Als Beispiel sowas wie:

commit d0be4a7d29ad0bd3ce2209dd9e46d410b632db59
Author: Christoph Hellwig <hch@lst.de>
Date:   Mon Oct 31 18:31:40 2005 +0100

    [SCSI] remove Scsi_Host_Template typedef                                                                                                        

    Signed-off-by: James Bottomley <James.Bottomley@SteelEye.com>

Wie aber kommt man jetzt an diesen einen Commit mit der nichts-aussagendenden ID ‘d0be4a7d29ad0bd3ce2209dd9e46d410b632db59’? Ich möchte keinen ganzen Tree klonen, da ich Kernelchanges an sich via RSS-Feed verfolge (siehe kernel.org/git/) und möglichst wenig Daten lokal halten will. Meine Lösung ist folgender Eintrag in der zshrc:

# get specific git commitdiff
  git-get-diff() {
    if [ -z $GITTREE ] ; then
      GITTREE='linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git'
    fi
    if ! [ -z $1 ] ; then
     $BROWSER "http://kernel.org/git/?p=$GITTREE;a=commitdiff;h=$1"
    else
      echo "Usage: git-get-diff <commit>"
    fi
  }
# get specific git commit
  git-get-commit() {
    if [ -z $GITTREE ] ; then
      GITTREE='linux/kernel/git/torvalds/linux-2.6.git'
    fi
    if ! [ -z $1 ] ; then
     $BROWSER "http://kernel.org/git/?p=$GITTREE;a=commit;h=$1"
    else
      echo "Usage: git-get-commit <commit>"
    fi
  }

Mit einem ‘git-get-commit d0be4a7d29ad0bd3ce2209dd9e46d410b632db59’ bekomm ich jetzt den Commit selbst, den Patch/Diff sehe ich dann mit ‘git-get-diff d0be4a7d29ad0bd3ce2209dd9e46d410b632db59’. Tut genau was ich will.

Da das vermutlich auch für andere Leute nützlich sein könnte, wandert das mal in /etc/skel/.zshrc von grml und wird mit der nächsten Release ausgeliefert. Works-for-me, works-for-you. ;-)

PS: Ich stehe mit git ein wenig auf Kriegsfuß, falls jemand eine elegantere Variante (sei es direkt via git oder cogito) kennen sollte: her damit!

music players on Linux / Debian (Update)

January 2nd, 2006

There exists such a lot of music players on Linux that nearly everyone uses a different player. ;-) I was using xmms for some time and switched to mp3blaster and other clients some time ago. I was not really happy with the situation, so it was time to evaluate the existing clients. This should give you a short overview about music players on Linux (more precise: Debian).

What’s important for me? The player should be fast and stable. The player has to play all common file formats (mp3, ogg, flac,…). The interface must be easy to handle, even without reading a manpage. Some kind of a playlist would be nice, exporting it to a humane readable format would be perfect. A search function within the playlist would be fine. Very important: the player should be maintained nowadays. I don’t need another dead-project-at-sourceforge-ng++. A debian package should be available. Console players are welcome. If the player requires X it should integrate smooth in the desktop environment (fluxbox, KDE,…). What I’ve not tested is access via NFS, sshfs,… and long time stability (handling of corrupt files, /dev/snd/*-handling,…).

This collection of course does not handle all available music player on linux. You might find some more players browsing the sound section of Debian or running “debtags search ‘sound::player'” but I tried to test the most promising ones. So, there we go:


alsaplayer: the “PCM player designed for ALSA” is available in a console version (alsaplayer-text) and in a graphical (alsaplayer-gtk). The speed bar is a nice feature. Output is not limited to alsa, there exist plugins for NAS, EsounD, OSS,… The textinterface is very minimalistic and the gtk-interface is not that intiutive as it could be IMO. The changelog shipped with the debian packages says that the last upstream changes have taken place in 2003.
screenshot alsaplayer


amaroK: “versatile and easy to use audio player for KDE” can output to different sound systems (aRts, GStreamer and XINE). It requires kdelibs and even then it wants “34.4MB of additional disk space”. It uses a database for storing information about the used soundfiles, sqlite is the default. Fetching covers from amazon rocks. Fetching lyrics rocks awfully. The interface is nice and if you are playing a little bit with it you might even get it under control. ;-) It provides a lot of configuration possibilities. Integration into desktop (even fluxbox) is nice. Using the kdemultimedia-kio-plugins package provides the ‘audiocd:/’ kioslave. After reading the FAQ I found out why it did not work for me (fixed that by changing engine to gstreamer). Quitting amaroK fades out sound. :-) amaroK is maintained and still under development (latest release on 2005-11-08). There’s a big community around amaroK, check out the amaroK wiki.
screenshot of amarok


beep-media-player: “Versatile audio player that supports Winamp skins”. A player that supports Winamp skins, with a customizable interface based on GTK2. It has various output plugins and can read various audio formats. A debian package is available, but BMP itself is discontinued: it’s developed unter the name BMPx. BMPx is the codename for the next generation of BMP. As written on the BMPx-homepage: “Please be aware that BMPx is still in development, and not all features might work to your satisfaction, as well as features may be altered during the still ongoing development process, or possibly entirely go away, as we are designing not only by theory, but also by practice and experience.” Latest version of BMP (0.9.7.1) was released on 22 October 2005.


cdcd: “command line or console based CD player”. cdcd plays only audio cds using libcdaudio. Easy to use command line interface. Last upstream changes on 2004-04-03.


cdtool: “text-based audio CD player and CD-ROM control commands”. cdtool provides several binaries namend cdplay, cdstop, cdvolume, cdeject and so on. Easy to handle but plays only audios cds. Last upstream changes on 2005-11-09.


cmus: “C* Music Player – ncurses based, small and fast”. Supports several file formats (FLAC, Ogg/Vorbis, MP3, Wav, mod, s3m) and output plugins (ALSA, ARTS, OSS, Sun). Nice: can be controlled via UNIX socket using cmus-remote command. I’ve created a debian package for grml Linux live-cd, it’s available through the grml-repository. Last upstream changes on 2006-01-02.


cplay: “A front-end for various audio players”. Minimalistic. If you find the ‘h’ key for help (why does not ‘?’ work as well?) it’s easy to use. Last upstream changes on 2005-11-10.


juk: “music organizer and player for KDE”. Requires kdelibs but is smaller than amaroK whileas it looks quite similar to amaroK. Supports several audio formats (MP3, Ogg Vorbis, FLAC, MPC) and multiple audio output backends (aRts, GStreamer 0.8, aKode). Nice features: cover art management via google image search, “guess tag information via internet”. Still under development (in package kdemultimedia).
screenshot of juk


juke: “A curses-based jukebox program”. Very simple interface, not really comfortable. juke-0.7 was relead on 2001.2.11, does not seem to be maintained anymore outside of debian.


kscd: audio CD player for KDE. Part of the kdemultimedia suite and maintained as part of it also in Debian. Simple interface but only useful for audio cds of course.


mcdp: “Small console cd player”. Another audio cd player. Last release on 2004-02-20.
screenshot of mcdp


mikmod: “Portable tracked music player”. Strange command line interface. Does not take a list of audio files as command line arguments. :-( Last release on 2004-02-02.
screenshot of mikmod


moc: “ncurses based console audio player”. Easy to handle ncurses interface. Supported file formats are: MP3, OGG Vorbis, FLAC, WAVE, SPEEX, Musepack (MPC), AIFF and AU. But searching in the help menu is not possible. Using themes for look’n’feel is possible (and for me necessary as I don’t like the default blue theme). Detaching mocp (the executable) is possible [press ‘q’] and lets you restore later again while continue playing in the meantime. Quiting mocp is possible via ‘Q’. I basically like moc but I could not find a way to play an audio CD.
screenshot of moc


mpd (music Player Daemon) plays MP3, Ogg Vorbis, FLAC, MP4/AAC, Mod, Musepack, and wave files. It’s possible to remotely control MPD over a network (IPv4 and IPv6 supported) and play MP3 and Ogg Vorbis streams. More details of mpd’s features are available in the wiki. mpd supports a lot of different clients. For example ncmpc or mpc on console and Pygmy as graphical interface. mpd is still maintained upstream. (Notice: I’ve not taken a closer look at the clients, it’s on my todolist.)


mpg123: “MPEG layer 1/2/3 audio player”. It’s not available under a free license. There are security issues and it’s not maintained any more. Nothing you want to use.


mpg321: “A Free command-line mp3 player, compatible with mpg123”. Better than mpg123 but can’t handle different files than MPEG 1.0 layer III files. With irmp3 you can control mpg321 to play songs, lists, and lists of play lists. No updates since 2002-03-24.


mp3blaster: “Full-screen console mp3 and ogg vorbis player”. Basically a nice interface. But does not take directories as arguments. No updates since 2004-11-28.
screenshot of mp3blaster


mplayer: “The Ultimate Movie Player For Linux”. Hehe, yes – it’s a movie player. But it supports sound files as well and compared to some other players much more audio formats. ;-)


muine: “Simple playlist based music player”. Depends on mono (“27.7MB of additional disk space”). Supports Ogg Vorbis, FLAC, AAC and MP3. Strange handling of playlist: play song vs play album. The interface icons are broken here:

(muine:17880): Gtk-WARNING **: Error loading theme icon for stock: Icon 'stock_media-rew' not present in theme

screenshot of muine


music123: “A command-line shell for sound-file players”. Very minimalistic. Last update on 2004-06-12.


ncmpc: “text based audio player” [curses Music Player Daemon (MPD) client]
screenshot of ncmpc


ogg123: part of debian package vorbis-tools. ogg123 is mpg123/mpg321 for ogg files. Files can be read from the file system, or URLs can be streamed via HTTP.


orpheus: “Light-weight text mode menu- and window-driven audio player”. It does not seem to be able to load directories but only files. Playing audio cds is possible via pressing ‘f5’. It supports MP3 and Vorbis OGG. Last release on 2004-03-10.
screenshot of orpheus


pytone: “Music jukebox with advanced features for DJs and a text-mode user interface”.

mika@grml ~ % pytone
Traceback (most recent call last):
  File "/usr/share/pytone/pytone.py", line 115, in ?
    songdbid = songdbmanager.addsongdb(songdbname, config.database[songdbname])
  File "/usr/share/pytone/services/songdb.py", line 168, in addsongdb
    songdb = songdbs.local.songdb(id, config, self.songdbhub)
  File "/usr/share/pytone/services/songdbs/local.py", line 173, in __init__
    raise errors.configurationerror("musicbasedir '%s' of database %s is not a directory." % (self.basedir, self.id))
errors.configurationerror: PyTone configuration error: "musicbasedir '"of database main is not a directory."

Great. Ok, after creating a minimal ~/.pytone/pytonerc according to the homepage and /usr/share/doc/pytone/README.Debian it started up. I could not find a way to play an audio cd. Last upstream release on 2005-09-13, still mantained.

screenshot of pytone


randomplay: “command-line based shuffle music player that remembers songs between sessions”. Perlscript with minimalistic command line interface. Randomplay defaults to using ogg123 for ogg files and mpg321 for mp3 files, but you can specify other programs which should be used to play files.


rhythmbox: “music player and organizer for GNOME”. It provides audio format support through GStreamer and even supports DAAP. Using the sound-juicer package it’s possible to play audio-cds as well. Last upstream release (version 0.9.2) on 28th November 2005.
screenshot of rhythmbox


workbone: “A simple text-based CD player”. It’s again an interactive text-mode program for controlling and playing audio cds. Last debian package change on 2004-12-31, last upstream release in 1997/1998.


xmms: “Versatile X audio player”. xmms is “the winamp for Linux”. It’s able to read and play mp3, ogg, CDAudio, WAV, RAW, AU, MOD, XM, S3M,… It has eSound, OSS, and disk writer support for outputting sound. There are more than 50 xmms-related debian packages available (being all kinds of plugins and addons). Lots of skins are available. It provides a very fast search function. Still maintained but xmms2 is under development.
screenshot of xmms


zinf: “Extensible, cross-platform audio player”
screenshot of zinf


Personal conclusion: On the command line I’m still not sure which one I’ll buy for daily use. No one provides all the features I need. I think I’ve to check out the clients for mpd first. In the meanwhile moc looks promising (and maybe supports playing audio-cds in the near future? ;-)). For playing audio-cds on the command line I’m currently using orpheus and cdcd. As a graphical client xmms (if no kdelibs are available) and amaroK are my favourites. Now, let me know which one you like best!

Update [20060102]: Thanks for your comments. I added cmus and beep-media-player.