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Heise-Layout via CSS anpassen

August 15th, 2008

Heise-Lesern, die versehentlich mal abseits von RSS unterwegs sind, wird das neue Webseiten-Layout von heise.de aufgefallen sein. Im Heiseforum geht es rund und mittlerweile gibt’s zusätzlich zum Newsticker auch noch eine Anmerkung von offizieller Seite zu dem Thema.

Für Opera hab ich mir schnell mal eine passende CSS-Datei gebastelt, die mir – via ‘Edit Site Preferences -> Display -> My style sheet’ eingebunden – das Heise-Layout auf meinen Geschmack hin anpasst. Diese CSS-Datei gibt’s online. Damit wird aus:

Heise-Homepage im Original - Screenshot

sowas hier:

Heise-Homepage mit eigenem CSS - Screenshot

Firefox-Usern hilft angeblich die Stylish-Extension, siehe z.B. im Möhrenfeld-Blog.

Event: FrOSCon 2008

July 28th, 2008

Die FrOSCon ist eine zweitägige Konferenz rund um die Themen Freie Software und Open Source, die am 23. und 24. August 2008 bereits zum dritten Mal an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn stattfindet.

froscon.de

Wer schon immer mal Andrew S. Tanenbaum live sehen wollte, kann das auf der Froscon machen. Nachdem ich selbst im Programm mit 2 Vorträgen vertreten bin, darf man auch mit mir rechnen. ;-)

Event: Clifford Wolf zu Besuch in Graz (September 2008)

July 28th, 2008

Wer Cliffords Blog liest, hat vielleicht mitbekommen, dass ich gerne seinen Git-Vortrag in Wien gesehen hätte. Aus Cliffords Angebot das für und in Graz zu wiederholen wurde jetzt etwas Konkretes (inklusive 2. Vortrag). Großes Danke auch an Dauti, der auf der FH Joanneum netterweise die Infrastruktur organisiert. Also, merken und teilnehmen:

Vortragstitel: Vom (MOSFET) Transistor zum (CMOS) Gatter
Wer: Clifford Wolf
Wann: 11.09.2008, 15:00- 20:00 Uhr
Wo: FH JOANNEUM Graz, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Hörsaal 1 (Hans List) im Erdgeschoß

Inhalt:

Der Vortrag beginnt mit einfachen Elektronik-Grundlagen, streift eine Einführung in die Halbleitertechnologie, behandelt den Aufbau von Gattern und Speicherzellen in CMOS Technologie, widmet sich kurz den Feinheiten des Clock-Routing und seinen Problemen, behandelt überblicksmässig den CMOS Fertigungsprozess und schließt mit einer Einführung in CMOS Maskendesign sowie einige Informationen zu Layout Entwurfsmustern ab. Als kleinen Bonus gibts dann noch ein paar Infos zu Optimierungen in CMOS-Designs sowie zum Moorschen Gesetz und anderen Wachstumsgesetzen.

und

Vortragstitel: Sourcecode Management mit GIT
Wer: Clifford Wolf
Wann: 12.09.2008, 14:00- 19:00 Uhr
Wo: FH JOANNEUM Graz, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Hörsaal 1 (Hans List) im Erdgeschoß

Inhalt:

Diese Einführung in GIT geht einen anderen Weg als die üblichen GIT-Tutorials, die im WWW kursieren. Anstatt mit einer Übersicht der (für sich alleinstehend etwas verwirrend und obskur wirkenden) Kommandos zum Auschecken und Committen fängt dieser Vortrag mit einer Einführung in die von GIT verwendeten Storage-Strukturen an. Denn wer einmal verstanden hat, mit welchen Daten GIT eigentlich im Hintergrund arbeitet, für den ist die Funktionsweise der GIT-Kommandos leicht nachvollziehbar, und die GIT zugrundeliegenden Konzepte das natürlichste auf der Welt.

Natürlich werden die Themen Auschecken-Modifizieren-Committen, Branchen, Mergen, Rebasen, Kollaboratives Arbeiten (push, pull, etc.), Bisect und Administration von GIT Servern genauso behandelt wie zum Beispiel Migration von und Integration mit Subversion. Tipps zur Entwicklung eigener GIT-basierter Tools und Hinweise zu den nicht-technischen Fragen des Einsatzes von GIT in eigenen Projekten runden den Vortrag ab.

Event: AFS-Workshop 2008 in Graz

July 28th, 2008

Für Leute die tiefergehendes Interesse am Thema AFS (Andrew File System) haben ein Hinweis auf ein Event in Graz:

Von 24. bis 26. September 2008 findet am SPSC-Institut an der TU Graz der “European OpenAFS Workshop 2008” statt. Weitere Details auf openafs.at.

Event: Linuxwochenende 2008 im Metalab

July 25th, 2008

Nicht vergessen: das Linuxwochenende 2008 findet am 20. und 21. September im Metalab in Wien (sehenswerte Location!) statt. Call for Papers läuft noch bis 31. Juli.

Neue Wohnung, neue Anschrift…

July 25th, 2008

Nur kurz zur Info: wie schon mal angekündigt bleibe ich zwar weiterhin in Graz, stecke allerdings grad mitten im Siedeln und ab Ende August bin ich dann endgültig unter der neuen Anschrift erreichbar. Die neue Adresse findet man im Whois-Record meiner Domains. Bis Ende August siedle ich stückchenweise dorthin. Ich hoffe speziell mit Küche, Bett und Internet-Anschluss klappt alles wie geplant – haltet mir die Daumen.

Das Ikea-Phänomen – Teil 2

July 20th, 2008

Fortsetzung von Teil 1:

Und wenn du dich dann einmal daran gewöhnt hast, dass doch alle Teile da sind, dann gibt’s statt wie vorgesehen einem linken und einem rechten Teil halt versehentlich nur zwei rechte.

Das Ikea-Phänomen

July 8th, 2008

Wenn einen das Gefühl nicht los lässt, dass mindestens ein Teil fehlt, im Endeffekt aber doch alles vorhanden ist, so hat das Ikea-Phänomen zugeschlagen.

LinuxTage 2008 in Österreich (3. Update)

June 26th, 2008

1. Update am 27.03: großes Update gegenüber dem 8. Februar
2. Update am 07.05: Linuxwochenende und Dornbirn hinzugefügt, bisschen aufgeräumt
3. Update am 26.06.: Termin für Dornbirn und Link für Linz ergänzt

Und damit niemand sagen kann, dass er es nicht rechtzeitig gewusst hat:

  • Krems: 15. April (done)
  • Graz: 19. April (done, ich war dabei)
  • Salzburg: 6. Mai (war da wirklich was?!)
  • Wien: 15. bis 17. Mai (done, ich war dabei)
  • Klagenfurt: 30. Mai (done, ich war dabei)
  • Eisenstadt: 30. und 31. Mai (done)
  • Linz: 27. bis 29. Juni
  • Linuxwochenende in Wien: 20. und 21. September (ich bin u.U. dabei)
  • Dornbirn: 29. November (Call for Papers läuft; ich bin u.U. dabei)

Event: Datamining a Million Dollars (Vortrag / Graz)

June 21st, 2008

Via TU Graz-Newsgroup:

Titel: Datamining a Million Dollars

Vortragende:
Andreas Toescher und Michael Jahrer
TU Graz

Wann: Mittwoch, 25. Juni, 17:00
Wo: Hörsaal I11 (Inffeldgasse, TU Graz)

Abstract:

Im Oktober 2006 startete der online DVD-Verleih Netflix einen
weltweiten Data-Mining Wettbewerb mit einem Preisgeld von 1 Million
Dollar. Ziel dieses Wettbewerbes ist es, die Genauigkeit des
bestehende Empfehlungssystems um 10% zu verbessern. Zur Zeit sind
über 30000 Teams aus mehr als 170 Ländern registriert. Das Team
BigChaos bestehend aus den Telematik Studenten Michael Jahrer und
Andreas Töscher liegt auf dem zweiten Platz.
Im Vortrag wird der Verlauf des Wettbewerbes aus Sicht des Teams
geschildert, und 2 erfolgreiche Modelle anhand von Beispielen erklärt.

Orwell an der TU Graz

June 20th, 2008

Überwachungskameras an der TU Graz (TUG) sind nichts Neues. Man kann beispielsweise Baustellenkameras beobachten, oder einfach einmal Orwell.at – ein Portal für Video- & Kameraüberwachung in Österreich – besuchen und dort nach "TU Graz" suchen.

Ein neues Spiel wird aber am Zentralen Informatikdienst der TUG gespielt. Dort läuft nämlich seit über einer Woche (verifiziert) eine Webcam, die von einem Innenraum aus einen Treppenaufgang überwacht.

Bei jeder gröberen Veränderung im beobachteten Bereich gibt es eine neue Bilddatei (siehe Funktionsweise von motion). Das Schärfste daran: die gewonnenen Bilder sindwaren auf dem offiziellen FTP-Server der TUG in einem Ordner namens ‘cam’ öffentlich zugänglich.

Am Donnerstag habe ich mir die Zeit genommen und mit Tom (der praktischerweise auch seine Kameraausrüstung mit an Board hatte und die Aktion damit schön dokumentieren konnte) ein kleines Orwell.at-Plakat gebastelt und dieses auf dem besagten Treppenaufgang plaziert. Keine 10 Minuten später haben wir bereits Zugriff auf die Webcam-Daten unserer Aktion gehabt (einen lokalen Mirror der kompletten Webcam-Daten habe ich schon über die letzten Tage vorbereitet). Bilder der Aktion (teilweise eben direkt von der Webcam, teilweise von uns selbst geschossen) gibt es unter grml.org/orwell-at-tug/:

Orwell an der TUG... - Bild

Dann habe ich diesen “Service” in den Newsgroups der TUG erwähnt. Nur wenige Minuten später war das cam-Verzeichnis am FTP-Server nicht mehr zugänglich, am Nachmittag war auch unser Plakat entfernt. Die Kamera stand aber noch immer im Fenster, und ich vermute es werden auch weiterhin Bilder aufgezeichnet. Wer übrigens die Details zur Inventarisierung der TUG kennt, kann auf dem Detail-Bild links oben an der Kamera auch erkennen, dass die Kamera mit dem Inventarpickerl aus dem offiziellen Hardware-Pool der TUG stammt.

In den nächsten Tagen werde ich das Gespräch mit den zuständigen Stellen suchen. Unterstützung willkommen….

Near Death – Delusions of Godlike power

June 9th, 2008

The Caffeine Click Test - How Caffeinated Are You?

You clicked 233 times in 30 seconds.

– bin wohl doch ein Mausschubser. 8-)

Event: Politik am Campus – 11. Juni 2008, Graz

June 6th, 2008

Was? Filmvorführung und Podiumsdiskussion
Thema? Politik am Campus – Videoüberwachung im öffentlichen Raum
Filmvorführung? Nino Leitners ‘every step you take’
Wann? Mittwoch, 11. Juni 2008, 16:30
Wo? HS i13, Inffeldgasse 16b, TU Graz

politik-am-campus.at

Man sieht sich.

Logitech Cordless Presenter

May 31st, 2008

*

My targus wireless multimedia presenter seems to be broken so I needed a new device. The Logitech Cordless Presenter won the match. The Kensington Presenter is nice, but Logitech provides the best presenter stick I’ve ever seen. :)

Karl wrote a nice overview already so I’ll just add the notes regarding Linux.

What the device reports to the kernel/syslog when plugging it in (just for feeding Google):

usb 2-1: new low speed USB device using uhci_hcd and address 3
usb 2-1: configuration #1 chosen from 1 choice
input: Logitech USB wireless Mouse & Presenter as /class/input/input30
input,hiddev96: USB HID v1.11 Keyboard [Logitech USB wireless Mouse & Presenter] on usb-0000:00:1a.1-1
input: Logitech USB wireless Mouse & Presenter as /class/input/input31
input,hiddev97: USB HID v1.11 Mouse [Logitech USB wireless Mouse & Presenter] on usb-0000:00:1a.1-1

The keybindings:

  • right: keycode 105 (next)
  • left: keycode 99 (prior)
  • f5/esc: keycode 71 (F5) and keycode 9 (escape)
  • black screen: keycode 60 (period)
  • raise volume: keycode 176 (XF86AudioRaiseVolume)
  • lover volume: keycode 174 (XF86AudioLowerVolume)
  • the laserpointer and timer button don’t emit any keycodes of course

On Linuxday Klagenfurt I tested the device (including the timer function). It’s just working out-of-the-box on Linux. It’s definitely the best presenter device I’m aware of.

Tip: make sure you buy an OEM version which costs ~45 Euro instead of ~80 Euros.

Kensington Wireless Presenter (Update)

May 23rd, 2008

Update: just noticed that the power button is the USB part of the device. So just plug in the USB part into the presenter device will turn the device off. Tricky but nice. :)

The Kensington Wireless Presenter just works. The keymapping when using on Linux:

  • top/laserpointer: keycode 71 (being “F5”, which starts the presentation in Powerpoint, OO,…)
  • right: keycode 105 (being “next”)
  • left: keycode 99 (being “prior”)
  • bottom/stop: keycode 56 (being “b”, which enables the black screen in Powerpoint, OO,…)

Pros:

  • the device is pretty small
  • the feeling is OK (works for me being a lefty as well)
  • having just a few buttons is better than too many (that’s what I don’t like at the targus presenter)
  • possibility to put the USB part of the device into the presenter device itself
  • power button (plugging the USB part of the device into the presenter turns it off)

Cons:

  • no display for the battery state

OpenOffice Impress: Dualhead Presentation mode (Update)

May 22nd, 2008

Update on 2008-05-22: check out http://blogs.sun.com/GullFOSS/entry/announcing_the_sun_presenter_console – the presenter-screen extension is available for current OpenOffice 3.0 beta version now (thanks for pointer to Stefan Weigel)

Besides some other issues (not being relevant for the topic I’m blogging about) OpenOffice Impress ("the Powerpoint of the free Office suite") has one major drawback: lack of reasonable dualhead support.

At the end of year 2006 Philipp Lohmann blogged about OpenOffice’s "Multimonitor support for the slideshow". That’s just basic multimonitor support and has NOTHING to do with the real dualhead presentation mode you might know from tools like MS Powerpoint (multimonitor support – known as "Referentenansicht" in german locales) or Apple’s Keynote. It just provides the possibility to send your presentation to one specific monitor or span the presentation on all available monitors – completely useless for me. You can find several bugreports/wishlists in the oooforum.org regarding the dualhead feature as well.

Thanks to pointers by Stefan Weigel and Rene Engelhard I could figure out the current and upcoming support of dualhead presentation mode in OO. The presenter screen feature is implemented as an OO extension. The extension doesn’t work with the current stable version (2.4) and it crashes when trying to install it using the current beta release (3.0.0-beta). Therefor I gave it a try with OO version 2.3.233 from wiki.services.openoffice.org and the according presenter_screen_Win32Intel.oxt extension. To activate the dualhead feature you just have to set “Monitor 2” as your main presentation screen inside the presentation preferences. That’s what you’ll get then:

Screenshot of Dualhead setup in OpenOffice Impress

I’ve tested it on Linux too (using the installation files from wiki.services.openoffice.org as well): works like on Windows.

What I don’t like at the current implementation of the presentation mode (besides the fact that it’s a bit unstable of course):

  • I can’t edit notes and slides on the fly while running the presentation (for fixing typos, adding additional notes and content,…)
  • only ONE upcoming slide is available on the presenter screen; I’d like to get some of the last few slides as well as some MORE upcoming slides – this should be at least configurable (and I couldn’t find such a configuration setting so far)
  • such an important feature shouldn’t be an extension but instead become a feature shipped by default
  • I’ve to restart OO after plugging in the external monitor to get the multihead option inside the preferences menu of OO Impress – this should work on-the-fly

Let’s see what we’ll get with OO version 3.0.

Blumenkrug

May 10th, 2008

Blu-men-krug, nicht zu verwechseln mit Blue Man Group!

Buch: Presentation Zen

May 7th, 2008

If you feel tempted to use a picture of two hands shaking in front of a globe, put the pencil down, step away from the desk, and think about taking a vacation or investigating aromatherapy.

— Nancy Duarte, auf Seite 94 im Buch “Presentation Zen”

*

“Presentation Zen. Simple Ideas on Presentation Design and Delivery (Voices That Matter)” von Garr Reynolds (ISBN://978-0321525659) ist ein Anfang 2008 erschienenes Taschenbuch mit einem Umfang von ~230 Seiten. Wer sich für Präsentationstechnik interessiert, dem sollte presentationzen.com – das Blog von jenem Autor um dessen Buch es hier geht – ein Begriff sein. Ich zitiere einmal das Inhaltsverzeichnis von besagtem Buch:

Introduction
Preparation
Design
Delivery
The Next Step

Das Buch ist kein Tutorial mit Lösungen zu speziellen Problemen, sondern vermittelt einen Ansatz. Es gibt keine Tipps und Tricks zu Powerpoint oder Keynote, sondern Reynolds versucht sein “Zen of Presentation” zu vermitteln. Mir persönlich ist das Zen stellenweise ein bisschen zu ausführlich, aber die Kernaussagen lassen sich gut herausfiltern und ich finde vor allem die abgedruckten Folien, Diagramme und Bilder anregend.

Um es mit den Worten von Karl zu sagen: "Mir geht es um mein Publikum, das beim Vortrag sitzt und nicht das, das nicht gekommen ist." Konzentrieren auf das Wesentliche, das analoge Erstellen der Folien, "Simplicity",… Ich habe einige Anregungen mitgenommen.

Kaufempfehlung? Keine Ahnung, das muss jeder für sich selbst entscheiden. :) Zum Präsentationsstil von Reynolds gibt es bei Youtube ein Video, Beispiels-Folien von ihm findet man wie auch Präsentations-Tipps im Netz. Wer das anregend findet und sich für Präsentationstechnik interessiert, kann auch guten Gewissens das Buch kaufen. Ich würds mir noch mal kaufen.

BTW: Wer sich für das Thema generell interessiert, sollte sich auch auf ted.com umschauen.

Buch: Building a Monitoring Infrastructure with Nagios

May 6th, 2008

Building a Monitoring Infrastructure with Nagios von David Josephsen ist ein rund 200 Seiten leichtes Buch über das Open-Source Monitoring Tool Nagios. Das Buch ist in leicht verständlichem Englisch gehalten. Ich finde die Idee von Noses, bei Rezensionen das Inhaltsverzeichnis wiederzugeben kopierenswert, daher:

Introduction
CHAPTER 1 Best Practices
CHAPTER 2 Theory of Operations
CHAPTER 3 Installing Nagios
CHAPTER 4 Configuring Nagios
CHAPTER 5 Bootstrapping the Configs
CHAPTER 6 Watching
CHAPTER 7 Visualization
CHAPTER 8 Nagios Event Broker Interface
APPENDIX A Configure Options
APPENDIX B nagios.cfg and cgi.cfg
APPENDIX C Command-Line Options
Index

Für Einsteiger finde ich die Reihenfolge der Inhalte streckenweise nicht optimal gewählt, für Fortgeschrittene könnte man das Buch auf die Hälfte kürzen. In mehreren Codestellen habe ich Fehler und Unschönheiten entdeckt. :-/ Das Buch kam Anfang 2007 auf den Markt und behandelt damit verständlicherweise nicht die aktuelle Version 3.0 von Nagios. Als Referenz ist es klarerweise zu kurz ausgefallen (was ich aber nicht als Manko sehe), für Fortgeschrittene ist es mir streckenweise aber zu leichte und oberflächliche Kost.

Mitgenommen habe ich Anregungen zum Template-Handling und SNMP – das wars dann für mich aber eigentlich auch schon wieder. Um dem Buchtitel gerecht zu werden, fehlen mir z.B. die Erwähnung von klassischen Fallstricken im Monitoring, Tipps zur Notification und zum Bauen von HA-Setups und der Vereinigung autonomer Nagios-Systeme. Der Abschnitt zur Platzierung des Monitoring-Systems im Netzwerk fällt für meinen Geschmack zu kurz aus und die Erklärung zur “Load Average” unterschreibe ich so nicht ganz. Dafür wird das “Nagios Event Broker”-Interface in einem eigenen Kapitel angerissen (dort merkt man besonders stark, dass der Quelltext überhaupt nicht an die Textbreite des Buches angepasst wurde). Insofern verstehe ich nicht ganz, wer denn nun eigentlich die Zielgruppe für das Buch sein soll…

Kaufempfehlung? Pfuh…. Bei mir hat das Buch einen gemischten und nicht wirklich positiven Eindruck hinterlassen. Mangels Vergleich zu anderen englischsprachigen Büchern über Nagios möchte ich mich nicht festlegen, den Weg in mein Bücherregal findet es aber nicht. Potentielle Käufer sollten vor dem Kauf auf alle Fälle in das Buch reinschmöckern. Meine Empfehlung: den Buch-Index (PDF) nehmen und nach den interessanten (vielleicht doch noch unbekannten) Stichworten Googlen.

Terratec Cinergy T² USB DVB-T and Linux

May 5th, 2008

*

D’oh, forgot this blog entry in the drafts… Pretty old, but maybe useful for anyone out there anyway…. So: Since more than a year I’ve a DVB-T USB device, a Terratec Cinergy T². Of course I want to use it on my Debian-based grml system. It’s really easy to set it up:

# tail -f /var/log/syslog
Feb 14 19:22:58 funkenzutzler kernel: usb 5-1: new high speed USB device using ehci_hcd and address 3
Feb 14 19:22:58 funkenzutzler kernel: usb 5-1: configuration #1 chosen from 1 choice
Feb 14 19:22:58 funkenzutzler kernel: DVB: registering new adapter (TerraTec/qanu USB2.0 Highspeed DVB-T Receiver).
Feb 14 19:22:58 funkenzutzler kernel: usbcore: registered new interface driver cinergyT2
[...]
# hwinfo --usb
09: USB 00.0: 0000 Unclassified device
  [Created at usb.122]
  Unique ID: UfPf.tyRWE2yYXe8
  Parent ID: 2XnU.+jZio_DeJW9
  SysFS ID: /devices/pci0000:00/0000:00:1d.7/usb5/5-1/5-1:1.0
  SysFS BusID: 5-1:1.0
  Hardware Class: unknown
  Model: "TerraTec Cinergy T"
  Hotplug: USB
  Vendor: usb 0x0ccd "TerraTec GmbH"
  Device: usb 0x0038 "Cinergy T"
  Revision: "1.06"
  Driver: "cinergyT2"
  Driver Modules: "cinergyT2"
  Speed: 480 Mbps
  Module Alias: "usb:v0CCDp0038d0106dcFFdscFFdpFFicFFiscFFip00"
  Driver Info #0:
    Driver Status: cinergyT2 is active
    Driver Activation Cmd: "modprobe cinergyT2"
  Config Status: cfg=new, avail=yes, need=no, active=unknown
  Attached to: #7 (Hub)

So the driver module is loaded automatically, you just have to make sure you have the appropriate channels.conf for your location (grml ships a few for austria by default):

# aptitude install dvb-utils

% cat ~/at-klagenfurt
# DVB-T Klagenfurt
# ================
# * Klagenfurt (Dobratsch - Villacher Alpe)
# * Viktring (Stifterkogel)
#
# http://www.the-media-channel.com/dvb-t/oesterreich/dvb-t-oesterreich.html
#
# T freq bw fec_hi fec_lo mod transmission-mode guard-interval hierarchy
T 858000000 8MHz 2/3 NONE QAM16 8k 1/8 NONE

% scan at-klagenfurt > ~/.mplayer/channels.conf | tee > ~/.xine/channels.conf

That’s it, now you can watch DVB:

% xine dvb://ORF1

The remote control sends events like XF86AudioMute, XF86AudioLowerVolume, XF86AudioRaiseVolume out of the box. As they are bound in my window manager to approriate actions even the remote soundcontrol works.

BTW: w_scan is useful if you don’t have any initial channels.conf settings.