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Linuxweekend 2008 in Vienna: Lessons learnt

September 23rd, 2008

Last weekend Linuxweekend 2008 took place at the Metalab in Vienna. Lessons learnt:

  • ooo_as_text from the OOoPy suite (modify OpenOffice.org documents in Python) for getting the text from an OOo-File is nice (thanks to Rene and Ralf)
  • Mserv (a jukebox-style music server designed to play mp3, ogg, etc. files (configurable) based on ratings of users who are logged in to the system) has a nice approach (thanks Goesta Smekal)
  • Darik’s Boot And Nuke (self-contained boot disk that securely wipes the hard disks of most computers) could be interesting for grml 8-) (thanks again to Goesta Smekal, was a nice talk about FAI)
  • tuitest (check out svn trunk) for automated text user interface testing rocks! I’m looking forward to the first official release, AK :)

Event: Software Freedom Concert 2008

September 12th, 2008

Wer den Samstag vom Linuxwochenende 2008 (20.09.) abseits vom Metalab ausklingen lassen will, der kann das beim ‘Software Freedom Concert 2008’ der FSFE tun:

Am 20. September 2008, ab 20 Uhr feiert die Wiener Fellowship Gruppe der Free Software Foundation Europe den alljährlichen “Software Freedom Day” im Pint Pub in Wien.

Höhepunkt der Feierlichkeiten sind die Auftritte der beiden Bands: “Club Valat” und “Klaus (Fadin’ to Whiteout)”.

Die Veranstaltung richtet sich natürlich nicht nur an Computerfreaks:

Computerprogramme (Software) sind ein zentraler Bestandteil unseres Alltags geworden, egal ob beim Surfen im Internet, Telefonieren mit dem Handy oder beim gemütlichen DVD-Abend. Welche Freiheiten wir im Umgang mit diesen Technologien haben, was wir tun oder nicht tun “dürfen”, hat für jeden von uns Konsequenzen, auch wenn diese nicht immer unmittelbar spürbar sind. Die FSFE setzt sich für den Erhalt und Ausbau unserer Freiheiten im digitalen Raum ein.

Komm zum Konzert und setz’ ein Zeichen, dass auch Dir diese Freiheiten am Herzen liegen!

Wann? 20. September 2008 um 20:00

Wo? Pint Pub, Stroheckgasse 6, 1090 Wien – Eintritt frei.

Quelle: sfc2008@www.softwarefreedomday.org

Linux is just a game

September 10th, 2008
% cd /grml/git/linux-2.6/
% cd .git/objects/pack
% file * | grep -v data
pack-0c3a88aa2f3c6b5cfea224b66906fa0cf07bc7fc.pack: Quake I or II world or extension
pack-3ebc40fbd41ac05dbfa05f20aaa99169d71fdef7.pack: Quake I or II world or extension
pack-42664a36f606adcf0698aa649a5d6d34ddab3c94.pack: Quake I or II world or extension
[...]

FAI developer meeting in Extremadura/Spain

September 8th, 2008

For the last few days I’ve been in the city Badajoz in region Extremadura of Spain at the FAI developer meeting. Check out the Linex Euronews Video at youtube to get a short impression of Linux in the region.

Lessions learnt:

  • debcommit is great, it generates a commit message based on new text in debian/changelog (thanks for the pointer, Holger)
  • rc-alert lists installed packages which have release-critical bugs, nice (again part of devscripts, I should take a whole day to take a closer look at all the nifty stuff in devscripts; thanks again, Holger)
  • use caff (Debian package signing-party) for keysigning (thanks tokkee for the reminder, I always forget the name of it)
  • collectd (statistics collection and monitoring daemon) seems to rock (thanks again, tokkee)
  • chdk is a firmware add-on for Canon’s Digic II & Digic III cameras and really rocks (thanks for the pointer Thomas, allbest-a700-100b-50.zip works fine for my Canon Powershot A700)
  • ganglia (cluster system monitoring daemon) looks nice as well (thanks Thomas)
  • workrave (Repetitive Strain Injury prevention tool) seems to be perfect for me (thanks again, Thomas) :)

<insider>
FAI Comic - Image
</insider>

FrOSCon 2008: done

August 28th, 2008

Schön wars auf der FrOSCon, einer zweitägigen Konferenz rund um die Themen Freie Software und Open Source in Deutschland. Ein Pferd, ein Reh, zwei Jungbullen und eine Gartenbank zusätzlich zu den auf deutschen Autobahnen üblichen Unfällen haben die Anfahrt mit ca. 12 Stunden zwar langwierig gestaltet. Das Event selbst war aber super.

Überraschend: die grml-CDs vom Vorjahr wurden heuer in den Besuchertaschen mitgeliefert. Die Release ist zwar nicht brandneu aber ich fands trotzdem gut. 8-) Gleich beim Eingang hab ich dann auch die Froscon-Ausgabe meiner adminzen-Plakate gesehen:

Bild: Adminzen.org - Plakat

Samstag stand vor allem Leute-Treffen am Programm. Am späteren Nachmittag stand dann noch bei Radiotux ein grml-Interview am Plan (Mitschnitt als ogg zum Download). Vom Social-Event hab ich nicht besonders viel mitbekommen, ich hab mich stattdessen mit Leuten denen die Musik auch zu laut war unterhalten und noch ein wenig für grml gehackt.

Neuer Bücher-Rekord am Samstag: ich hab 6 Bücher aus dem Bücher-Antiquariat von Lehmanns gekauft, eines von OpenSourcePress und noch eines am FSFE-Stand geholt, uff. Damit hab ich das Vorjahr (mit 3 Büchern) übertroffen. Passenderweise waren mehr als die Hälfte der Bücher von meiner aktuellen Wunschliste. Murphy mal andersrum. Nächstes Mal bitte also nur noch eine Portion Zeit dazupacken, danke. :)

Meine beiden Vorträge Release! und Systemadministration++ liefen ganz gut:

Bild: Mikas Vortrag

Im Laufe der nächsten Wochen sollte es Videomitschnitte davon geben. Meine Vortragsfolien hab ich grad hochgeladen. Für beide PDFs aber der Disclaimer: ohne Vortrag sind die Folien ziemlich wertlos.

Erwähnenswert: ich hab auf der FOSCon einen mir bis dahin unbekannten Besucher mit Grazer LinuxTage-Tshirt getroffen. Yeah! 8-)

Fazit: Hat mir sehr gut gefallen, nächstes Jahr wieder! :)

DreamBox DM600 PVR

August 28th, 2008

Neue Wohnung, neues Spielzeug. Die 600er Dreambox mit dem IBM STBx25xx (252MHz) und Linux-Firmware ist mein SAT-Receiver geworden. Danke speziell an Daniel, AJ und Gregor für eure Hilfe und Tipps.

Am Anfang hatte ich gleich mal das komische Problem, dass ich je nach SCART-Kabel – einen anderen Anschluss hat mein aktueller Fernseher nicht – entweder einen Grün- oder Gelbstich im TV-Bild hatte. Sobald aber das Netzwerkkabel eingesteckt und aktiv ist, passt auch das Bild. Irgendwas ist da also nicht sauber geerdet (die Box funktioniert in einer anderen Wohnung auch ohne Probleme – danke fürs Testen, Jimmy). Ich verstehe allerdings nicht, wieso man bei der Dreambox an einer ordentlichen Erdung gespart hat…

Zur Referenz, die verwendete originale Firmware:

root@dm600pvr:~# cat /etc/version
200709042154
root@dm600pvr:~# cat /etc/image-version
version=0140200709042154
comment=OpenDreambox
target=9
creator=OpenEmbedded <oe@dreamboxupdate.com>
url=http://www.dreamboxupdate.com/
catalog=http://www.dreamboxupdate.com/
root@dm600pvr:~# uname -a
Linux dm600pvr 2.6.12 #1 Mon Jul 2 18:45:13 CEST 2007 ppc unknown

Das bisher festgestellte Positive:

  • die Setup-Routine ist einfach und ganz nett gemacht, in weniger als 10 Minuten kann man Fernsehen (und die meiste Zeit davon wurde mit der automatischen Sendersuche vertan)
  • Streaming via Netz – TV-Schauen am Laptop, yeah
  • Aufnehmen auf NFS-Shares, fein

Weniger Positives:

  • Mounten von NFS-Shares ist ekelhaft wenn es nicht klappt, weil es keine Fehlermeldung am Bildschirm gibt
  • Das Aufnehmen auf NFS-Shares funktioniert nur, wenn man /hdd manuell auf der Konsole (via telnet/ssh) anlegt und am NFS-Share einen Ordner ‘movie’ anlegt. Kein einziges Wort dazu in der Dokumentation und auch keinerlei Konfigurationsoptionen dafür. (Und angeblich kann man nicht mehr auf NFS aufnehmen wenn mal eine lokale HD drin ist. Das wird man über manuelles Mounten wohl hinbekommen, aber einfach igitt…)
  • Auf der Hersteller-Webseite findet man nur ältere und auf dreamboxupdate.com nur neuere Firmware-Versionen zum Runterladen und nicht jene, die in meiner Box steckt.
  • Universal DreamUp zum Flashen ist eine Windows-Applikation, WTF? Es gibt zwar ein statisch gelinktes “DreamUP_Linux_1_3_beta” für Linux in der Database vom i-have-a-dreambox-Forum, aber ich find nicht mal die Sourcen dazu. Hmpf.
  • Radio-Hören via Stream funktioniert nicht, man bekommt zwar ‘MPEG ADTS, layer II, v1, 64 kbps, 48 kHz, Monaural’ geliefert, aber es ist einfach nichts zu hören. Warum-Auch-Immer.

Ich weiss, die Liste der positiven Features ist im Vergleich zu den negativen ziemlich kurz ausgefallen, aber ich hab einfach mal niedergeschrieben was mir gleich innerhalb der ersten Stunden aufgefallen ist. Es gibt ja doch einige sehr fesche Features die wohl kein anderer SAT-Receiver bietet und die hoffentlich Spass machen werden, mit anderen Images hoffentlich noch mehr. Aber an einigen Stellen merkt man halt doch noch, dass Verbesserungsbedarf besteht. Und dass Linux druntersteckt.

News an der Konsolenfront

August 21st, 2008

Viele slrn-User haben den Konsolen-Newsreader schon für tot erklärt, die letzte stabile Release (Version 0.9.8.1) war schließlich im Oktober 2004. Doch es gibt Neuigkeiten: nachdem sich Thomas Schultz als Maintainer zurückgezogen und John E. Davis diese Rolle übernommen hat, gibt es seit 17. August eine neue Release: slrn 0.9.9.

Und auch beim Besten aller Konsolen-RSS-Reader gibt es Neues zu berichten: Newsbeuter 1.0 released! Gratulation an AK (Entwickler von Newsbeuter). Ich hab ihm mit Begeisterung zugeschaut, wie schnell er neue Feature-Requests umgesetzt und um Newsbeuter eine Community aufgebaut hat.

Von wem ich mir jetzt Neuigkeiten wünsche: GNU screen. Ich hoffe das mit der Release von Version 4.1.0 wird wirklich was.

Kingston 8GB SDHC-Karte

August 20th, 2008

Für den Palm wollte ich eine halbwegs flotte und große SD-Karte einsetzen. Eine Kingston 8GB SDHC-Karte mit einer (von mir getesteten) Schreibrate von 9,85 MByte/s und einer Leserate von 14,5 MByte/s sollten es werden.

Ärgerlich: der Palm TX unterstützt zwar SD-Karten, aber keine SDHC (high capacity). Die API von Palm ist leider dazu auch noch generell anscheinend auf 4GB für Devices festgenagelt, hmpf.

Die kostenpflichtige Beta-Software PalmSDHC verspricht angeblich Abhilfe. Ich weiss allerdings nicht, ob ich das in Anspruch nehmen will, die Betaversion kostet 35 Dollar, die stabile Version soll dann aber nur mehr 20 Dollar kosten – OMG. Vermutlich geh ich mir jetzt wohl noch eine 2GB-SD-Karte holen…

Mein neuer PDA…

August 20th, 2008

So, ich hab jetzt auch wieder einen PDA. Ich war vor einigen Jahren mal Besitzer eines Psion Revo. Synchronisation war damals für Randgruppe^WLinux so gut wie nicht vorhanden, der flüchtige Speicher hat mich in Kombination mit einem immer schlechter werdendem Akku genervt. Irgendwann ist der Revo dann einfach nur mehr in der Ecke liegen geblieben.

Jetzt bin ich mehrere Jahre ohne PDA ausgekommen und habe meine Termine und Todos in unzähligen Varianten gehandhabt. Leider erinnert mich der Notizblock aber nicht kurz vor einem Termin an diesen. Und der beste Web2.0-Kram und ein Desktop-Client helfen nichts, wenn man ohne Rechner auf der Couch liegt. Was Digitales musste also her.

IPhone und Windows-Mobile-Teile interessieren mich für meinen Einsatz nicht. In meinem Umfeld gibt es eigentlich vorwiegend Palm und OpenMoko. Ich habe das OpenMoko Neo FreeRunner (GTA02) damit auch in der Auswahl gehabt. Netter Prototyp, aber für mich definitiv nicht mehr. Der SD-Slot hängt am Grafik-Chip-Bus, der GPS-Empfänger ist zu nahe am SD-Slot, viel zu geringe Akkulaufzeit, etc… In einem Jahr vielleicht, aber jetzt reiss ich mir keine neue Baustelle bewusst auf.

Damit war Palm mal oben auf der Liste. Soll es ein Smartphone oder reiner PDA sein? Einen Palm Cento hab ich dann mal live gesehen. Hat mir eigentlich ganz gut gefallen, ein Alles-in-Einem-Spielzeug hat durchaus seinen Reiz, ein größeres Display war mir dann aber doch wichtiger und kommt auch dem One-Job-One-Tool näher. Langer Rede kurzer Sinn: es ist im Endeffekt ein Palm TX geworden, den ich seit Anfang August besitze.

Der erste Schritt war das laut Handbuch empfohlene 2-3 stündige Laden des Akkus. Gleich der erste Usability-Fehler: das “Batterie Laden” ist mit einem Button “OK” versehen. Wenn man diesen drückt bootet der Palm dann in die Welcome-Setup-Prozedur. Es war für mich einfach nicht klar, ob ich den Button drücken soll um die Batterie zu Laden oder ob der Button zu drücken ist, wenn der Ladevorgang dann fertig ist. Es war wohl zweiteres gemeint, ich hab dann die Setup-Prozedur durchgespielt und die Batterie-Ladeanzeige im laufenden Palm suchen müssen….

‘hwinfo –usb’ weist mich unter Linux auf das visor-Kernelmodul hin, das ich dann auch gleich mal lade. Dann starte und konfiguriere ich kpilot und kontact und ärgere mich, dass es mir innerhalb von wenigen Minuten gelingt, dass ich beim Synchronisieren in beide Richtungen reproduzierbar die Daten gelöscht bekomme. Ab in die Tonne damit und JPilot angeworfen. Antikes Interface, macht es beim Synchronisieren dafür gleich in den ersten Versuchen wie ich es mir wünsche und arbeitet in weiterer Folge und bisher absolut zuverlässig.

Das fehlende Multitasking vom Palm stört mich zwar ein wenig, der Schnellzugriff auf die wichtigsten Applikationen über die Favoriten bzw. Buttons und das Sessionsmanagement in einigen Applikationen relativieren das aber wieder. Als verirrter Linkshänder muss ich mich bei Graffiti2 speziell beim Schreiben von ‘f’ und ‘t’ konzentrieren (ich zieh den horizontalen Strich komischerweise von rechts nach links), insgesamt ist das Schreiben mittels Graffiti2 aber OK.

Bisheriges Positives zum Palm TX:

  • nicht-flüchtiger Speicher (im Gegensatz zu älteren Palms)
  • lange Akkulaufzeit (bisher hab ich das Teil noch nicht leer bekommen – beim Syncen wird auch gleichzeitig geladen, 2 Wochen oder mehr Laufzeit im normalen Betrieb sollen keine Seltenheit sein wurde mir berichtet)
  • Synchronisation funktioniert auf allen 3 wichtigen Plattformen (Linux, Windows, Mac)
  • existierende Palm-Emulatoren ersparen Stress bei Tests von Software, Backup/Restore,…
  • WLAN und Bluetooth

Nicht so Tolles beim Palm TX:

  • SDHCI-Karten funktionieren nicht ohne kostenpflichtiger Zusatzsoftware
  • kein Multiline-Select (mehrere Zeilen oder Einträge auf einmal auswählen)
  • Entfernen von Duplikaten in der Kontakt-Anwendung nicht möglich
  • kein schnelles Weiterspringen in Kontakten/SMS/…
  • kein austauschbarer Akku
  • Infrarot in den Energieeinstellungen und keine Infrarot-Hardware?!

Mein bisheriges Fazit: das Teil tut was ich brauch – Todo und Terminverwaltung – und das bisher zufriedenstellend. Nützliche Zusatzsoftware sind wie auch nette Zusatzfeatures (Anbindung an Groupware/Webdav/…, Synchronisation der Kontakte mit dem Handy,…) noch in der Evaluierungsphase. Ich werde berichten.

Neuer Job, neue Projekte…

August 20th, 2008

Auch jobmäßig gibt es Neuigkeiten: seit 1. Juli bin ich Inhaber von Grml Solutions. Tolle Projektaufträge u.a. für Sipwise sowie Schulungen im Auftrag verschiedener Firmen waren einfach zu verlockend und somit habe ich mich für die Selbstständigkeit entschieden.

Mein zweiter Schulungsauftrag im Namen von Grml Solutions – der erste vom Juli liegt unter einer Art NDA – führt mich wieder nach Deutschland: für Open Source School bin ich von 27.10.-29.10.2008 in München als Dozent zum Thema Debian für erfahrene Linux-Administratoren tägig.

Neues Zuhause

August 20th, 2008

Die neue Wohnung ist kurz vor der Fertigstellung, in Kürze siedeln wir vollständig ins neue Zuhause. Hat soweit eigentlich alles ganz fein geklappt. Das neue Bett steht, die Küche wurde am 18. August termingerecht geliefert und Internet hab ich mittlerweile (nach ein paar Anlaufschwierigkeiten seitens Inode, trotz Business-Anschluss) auch. 8-)

In Kürze kann ich Bohrmaschine und Hammer auf die Seite legen (obwohl es eh ganz lustig war als Abwechslung) und ich will jetzt länger keinen Baumarkt und auch kein Möbelgeschäft mehr von Innen sehen! Verdammt, jetzt haxelt mich Murphy sicher…

Heise-Layout via CSS anpassen

August 15th, 2008

Heise-Lesern, die versehentlich mal abseits von RSS unterwegs sind, wird das neue Webseiten-Layout von heise.de aufgefallen sein. Im Heiseforum geht es rund und mittlerweile gibt’s zusätzlich zum Newsticker auch noch eine Anmerkung von offizieller Seite zu dem Thema.

Für Opera hab ich mir schnell mal eine passende CSS-Datei gebastelt, die mir – via ‘Edit Site Preferences -> Display -> My style sheet’ eingebunden – das Heise-Layout auf meinen Geschmack hin anpasst. Diese CSS-Datei gibt’s online. Damit wird aus:

Heise-Homepage im Original - Screenshot

sowas hier:

Heise-Homepage mit eigenem CSS - Screenshot

Firefox-Usern hilft angeblich die Stylish-Extension, siehe z.B. im Möhrenfeld-Blog.

Event: FrOSCon 2008

July 28th, 2008

Die FrOSCon ist eine zweitägige Konferenz rund um die Themen Freie Software und Open Source, die am 23. und 24. August 2008 bereits zum dritten Mal an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin bei Bonn stattfindet.

froscon.de

Wer schon immer mal Andrew S. Tanenbaum live sehen wollte, kann das auf der Froscon machen. Nachdem ich selbst im Programm mit 2 Vorträgen vertreten bin, darf man auch mit mir rechnen. ;-)

Event: Clifford Wolf zu Besuch in Graz (September 2008)

July 28th, 2008

Wer Cliffords Blog liest, hat vielleicht mitbekommen, dass ich gerne seinen Git-Vortrag in Wien gesehen hätte. Aus Cliffords Angebot das für und in Graz zu wiederholen wurde jetzt etwas Konkretes (inklusive 2. Vortrag). Großes Danke auch an Dauti, der auf der FH Joanneum netterweise die Infrastruktur organisiert. Also, merken und teilnehmen:

Vortragstitel: Vom (MOSFET) Transistor zum (CMOS) Gatter
Wer: Clifford Wolf
Wann: 11.09.2008, 15:00- 20:00 Uhr
Wo: FH JOANNEUM Graz, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Hörsaal 1 (Hans List) im Erdgeschoß

Inhalt:

Der Vortrag beginnt mit einfachen Elektronik-Grundlagen, streift eine Einführung in die Halbleitertechnologie, behandelt den Aufbau von Gattern und Speicherzellen in CMOS Technologie, widmet sich kurz den Feinheiten des Clock-Routing und seinen Problemen, behandelt überblicksmässig den CMOS Fertigungsprozess und schließt mit einer Einführung in CMOS Maskendesign sowie einige Informationen zu Layout Entwurfsmustern ab. Als kleinen Bonus gibts dann noch ein paar Infos zu Optimierungen in CMOS-Designs sowie zum Moorschen Gesetz und anderen Wachstumsgesetzen.

und

Vortragstitel: Sourcecode Management mit GIT
Wer: Clifford Wolf
Wann: 12.09.2008, 14:00- 19:00 Uhr
Wo: FH JOANNEUM Graz, Alte Poststraße 149, 8020 Graz, Hörsaal 1 (Hans List) im Erdgeschoß

Inhalt:

Diese Einführung in GIT geht einen anderen Weg als die üblichen GIT-Tutorials, die im WWW kursieren. Anstatt mit einer Übersicht der (für sich alleinstehend etwas verwirrend und obskur wirkenden) Kommandos zum Auschecken und Committen fängt dieser Vortrag mit einer Einführung in die von GIT verwendeten Storage-Strukturen an. Denn wer einmal verstanden hat, mit welchen Daten GIT eigentlich im Hintergrund arbeitet, für den ist die Funktionsweise der GIT-Kommandos leicht nachvollziehbar, und die GIT zugrundeliegenden Konzepte das natürlichste auf der Welt.

Natürlich werden die Themen Auschecken-Modifizieren-Committen, Branchen, Mergen, Rebasen, Kollaboratives Arbeiten (push, pull, etc.), Bisect und Administration von GIT Servern genauso behandelt wie zum Beispiel Migration von und Integration mit Subversion. Tipps zur Entwicklung eigener GIT-basierter Tools und Hinweise zu den nicht-technischen Fragen des Einsatzes von GIT in eigenen Projekten runden den Vortrag ab.

Event: AFS-Workshop 2008 in Graz

July 28th, 2008

Für Leute die tiefergehendes Interesse am Thema AFS (Andrew File System) haben ein Hinweis auf ein Event in Graz:

Von 24. bis 26. September 2008 findet am SPSC-Institut an der TU Graz der “European OpenAFS Workshop 2008” statt. Weitere Details auf openafs.at.

Event: Linuxwochenende 2008 im Metalab

July 25th, 2008

Nicht vergessen: das Linuxwochenende 2008 findet am 20. und 21. September im Metalab in Wien (sehenswerte Location!) statt. Call for Papers läuft noch bis 31. Juli.

Neue Wohnung, neue Anschrift…

July 25th, 2008

Nur kurz zur Info: wie schon mal angekündigt bleibe ich zwar weiterhin in Graz, stecke allerdings grad mitten im Siedeln und ab Ende August bin ich dann endgültig unter der neuen Anschrift erreichbar. Die neue Adresse findet man im Whois-Record meiner Domains. Bis Ende August siedle ich stückchenweise dorthin. Ich hoffe speziell mit Küche, Bett und Internet-Anschluss klappt alles wie geplant – haltet mir die Daumen.

Das Ikea-Phänomen – Teil 2

July 20th, 2008

Fortsetzung von Teil 1:

Und wenn du dich dann einmal daran gewöhnt hast, dass doch alle Teile da sind, dann gibt’s statt wie vorgesehen einem linken und einem rechten Teil halt versehentlich nur zwei rechte.

Das Ikea-Phänomen

July 8th, 2008

Wenn einen das Gefühl nicht los lässt, dass mindestens ein Teil fehlt, im Endeffekt aber doch alles vorhanden ist, so hat das Ikea-Phänomen zugeschlagen.

LinuxTage 2008 in Österreich (3. Update)

June 26th, 2008

1. Update am 27.03: großes Update gegenüber dem 8. Februar
2. Update am 07.05: Linuxwochenende und Dornbirn hinzugefügt, bisschen aufgeräumt
3. Update am 26.06.: Termin für Dornbirn und Link für Linz ergänzt

Und damit niemand sagen kann, dass er es nicht rechtzeitig gewusst hat:

  • Krems: 15. April (done)
  • Graz: 19. April (done, ich war dabei)
  • Salzburg: 6. Mai (war da wirklich was?!)
  • Wien: 15. bis 17. Mai (done, ich war dabei)
  • Klagenfurt: 30. Mai (done, ich war dabei)
  • Eisenstadt: 30. und 31. Mai (done)
  • Linz: 27. bis 29. Juni
  • Linuxwochenende in Wien: 20. und 21. September (ich bin u.U. dabei)
  • Dornbirn: 29. November (Call for Papers läuft; ich bin u.U. dabei)