November 25th, 2008
Update am 07.01.09: Klagenfurt hinzugefügt
Update am 08.07.09: Linuxwochenende Wien und Linuxday Dornbirn hinzugefügt
Zum Festhalten im Kalendar, die bisher bekannten Termine für Linuxevents in Österreich im nächsten Jahr:
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November 25th, 2008
Das Buch Python for Unix and Linux System Administration von Noah Gift und Jeremy Jones (ISBN 13: 9780596515829) ist heuer im August herausgekommen. So schaut es im Inhaltsverzeichnis aus:
* Introduction
* IPython
* Text
* Documentation and Reporting
* Networking
* Data
* SNMP
* OS Soup
* Package Management
* Processes and Concurrency
* Building GUIs
* Data Persistence
* Command line
* Pragmatic Examples
Das Buch wäre schön, wenn man die 421 Seiten auf 100-200 Seiten gekürzt hätte. Oder wenn man die Vielzahl an oberflächlich angerissenen Themen tiefergehend behandelt hätte. Unelegantes wie ‘cat /etc/passwd | grep …’, fehlerhafte Code-Beispiele sowie Fehler im Textsatz verbessern den Eindruck auch nicht gerade.
Es geht um ein Einzeiler-Shellskript (df -h | mail…). Dann steht zu lesen: “There is a better way than this. Even cron jobs can benefit from Python scripts instead of Bash or Perl.” Und dann werden aus dem Einzeiler halt 17 Zeilen Python. Mit genau dem gleichem Featureset, ohne weiterer Erläuterung, was man da gewonnen haben soll…
Auch wenn ich im Endeffekt doch ein paar Tipps mitgenommen habe, mich wunderts immer noch, dass ich bis zum Ende durchgehalten habe. War aber eine gute Einschlaflektüre. Mit ein wenig Betonung auf Schlaf.
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November 25th, 2008
Rund 3 Monate hab ich meinen Palm TX jetzt. Als bisheriges Fazit kann ich sagen, dass ich damit im Großen und Ganzen bisher durchaus zufrieden bin. Ein großes Danke an Karl für die vielen Tipps und Hinweise.
Tipps:
- Die zuletzt benutzten Applikationen bekommt man durch langes Drücken auf die Home-Taste (links unten), damit spart man sich einen Appswitcher und umgeht den Mangel an Multithreading großteils
- Shortcuts (unter Einstellungen -> Privat -> ShortCuts) dem persönlichen Bedürfnis nach einrichten, spart viel Schreibarbeit
- Ausgiebig Kategorien nutzen. Kategorien sparen an vielen Stellen Zeit und Klickerei, z.B. eine Kategorie für die am häufigsten gebrauchten Applikationen einrichten und nur diese anzeigen lassen.
- Graffiti2: einfach von unten nach oben am Bildschirm mit dem Stift fahren bringt die Hilfe zu der Handschrifterkennungs-Software Graffiti2.
- Palm-Emulator (wie z.B. Pose) am Rechner installieren und dort Software, Backup/Restore,… testen
Software am Desktop:
- Jpilot: ist leider nicht besonders feature-reich und wirkt wie aus dem vorigen Jahrtausend, funktioniert als Desktop-Organizer im Zusammenspiel mit dem Palm aber – ganz im Gegensatz zu kpilot – zuverlässig. Ich habe nichts besseres gefunden und gelernt damit zu leben.
- Backup/Synchronisieren von der Kommandozeile aus mittels ‘pilot-xfer -p usb: [-b|-s|…] ~/Palm/backup’
Software am Palm:
- datebk6: kostenpflichtige, aber wirklich sehr gute Kalender-Applikation. Erst datebk6 hat meinen Palm zu einer guten Todo- und Kalendar-Verwaltung gemacht. Pflichtlektüre: DateBk 6 im Alltag von Skybert!
- GNU Keyring: Passwortmanagement
- Hafas: nettes Programm um offline Zugabfrage durchzuführen, die ÖBB bietet dafür unter fahrplanheft.oebb.at die passenden Downloads an
- Metro: Fahrplanabfrage offline durchführen, klappt zumindest für grosse/wichtige Städte ("Wie komme ich in Graz von Station X zu Y?")
- Opera Mini: der mitgelieferte Browser ist einfach Schrott, mit Opera Mini geht es zumindest minimal schmerzfreier (aber es saugt trotzdem)
- pssh: ein SSH-Client, wenn man sich für Konsolentipperei auf dem Winzling nicht zu schade ist
- UnDupe: kostenpflichtige Software, die Duplikate entfernt (Tipp von Jimmy)
Spiele:
- PDAmill Spiele: mehrere ehemals kommerzielle und mittlerweile kostenlose, aber wirklich gut gemachte Spiele
- Traffic!: ein Puzzlespiel mit hohem Suchtfaktor
- Vexed: noch Puzzlespiel mit hohem Suchtfaktor
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November 25th, 2008
Pffffff, das war jetzt über die letzten Wochen gesehen eine langwierige Entscheidung. Der Markt ist von Netbooks überschwemmt, aber nur die wenigstens sind für mich interessant. Im Endeffekt ist es wie so oft also eine Kompromisslösung. Ich will ein günstiges mobiles Gerät für SSH, Surfen und diversen Kleinkram haben – für jene Situationen in denen ich meinen teuren Lenovo x61s nicht mitnehmen möchte und wofür mein Palm TX aber zu schmalbrüstig ist.
Meine Killerkriterien:
- LAN + WLAN
- UMTS
- Webcam
- Bluetooth
- VGA Out
- mind. 2 USB-Anschlüsse
- Gewicht unter 1,5 kg
- Line in/out
- mind. 3h Akku-Laufzeit
- max. 500 Euro
- guter Linuxsupport
Nice-to-have:
- SSD
- Cardreader
- ExpressCard-Slot
- Windows-Lizenz
Ich hätte ja gerne ein IdeaPad aus der S-Serie von Lenovo geholt, aber die bieten durch die Bank leider kein UMTS. Der Asus Eee PC 901 Go hat kein Bluetooth, wiegt ~2kg (aber da ist wohl der große Akku nicht unschuldig) und gefällt mir optisch nicht. Und er ist von Asus. 8-)
Geworden ist es jetzt deswegen das LG X110 – Intel Atom N270 1GB/160GB 10″WSVGA g/BT/UMTS XPH schwarz. Bis auf den ExpressCard-Slot und die SSD erfüllt der LG X110 sogar meine Nice-to-have Anforderungen. Eine SSD hol ich mir erst, wenn die preislich für den Einbau in einem Netbook vertretbar sind. Mal schauen wie gut die Akkulaufzeit – speziell unter Linux – wirklich ist, im Zweifelsfall werd ich halt vom 3-Zellen-Akku auf die Variante mit 6 Zellen wechseln.
Danke für den Tipp mit dem LG X110, Alex. Gerade kam die Bestätigungsmail, dass es via DHL auf dem Weg zu mir ist. Ich bin gespannt und werde berichten.
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November 21st, 2008
Security – oder auch nicht
Hausinterner Probevortrag eines Vortrags für den Linuxday 2008 in Dornbirn
Wann: 24.11.2008 | 17:00
Wo: Hörsaal 3, 1. Stock, FH JOANNEUM Graz, Alte Poststraße 149, 8020 Graz
Wer: Wolfgang Dautermann
Zum Thema: Computersicherheit wird immer wichtiger. Wir verwenden SSH statt telnet, pop3s statt pop3, imaps statt imap und https statt http – doch das ganze nützt nichts, wenn wir wichtige Fehlermeldungen, wie fehlerhafte Zertifikate, geänderte SSH-Host-Keys etc. gedankenlos “wegklicken” und ignorieren.
Eintritt frei.
— fh-joanneum.at
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November 12th, 2008
Ein BarCamp ist eine “Unkonferenz”. Statt einem fixen Programm von Frontalpräsentationen erlaubt es den Teilnehmern, in einem offenen Rahmen ihre Erfahrungen und Ideen auszutauschen. Das Programm wird bewusst erst vor Ort erstellt, von den Teilnehmern für die Teilnehmer.
Termin: 22-23 November 2008
Veranstaltungsort: derzeit noch unbekannt
-> www.barcamp.at/BarCamp_Graz_November_2008
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November 6th, 2008
5 Jahre gibt es mikas Blog jetzt, über 700 Blog-Postings habe ich seit November 2003 hier geschrieben. Ich habe keine Ahnung wie viele Leute mein Blog eigentlich lesen, gemäß dem Blog-Motto “… and even if no one reads it” interessiert mich die Zahl auch nicht wirklich.
Was mich aber schon interessieren würde: wieso liest eigentlich DU mein Blog?
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November 4th, 2008
Wie im Grml-Develblog angekündigt ist grml vor Kurzem von Mercurial auf Git umgestiegen.
Bevor ich die nächsten Wochen noch weiter mit der Frage “ist Mercurial etwa schlecht?” gelöchert werde: äh nein, ist es nicht. Mercurial geht einen anderen Weg, und der ist halt… anders. Mercurial ist meiner Meinung nach so intuitiv zu bedienen wie Subversion und bringt gleichzeitig Features der verteilten Versionskontrolle mit. Das reicht in vielen Fällen auch vollkommen aus. Die Lernkurve bei Git ist wesentlich steiler (auch wenn sich das in letzter Zeit doch verbessert hat), dafür hat man halt ein paar einzigartige Features. Ist halt wie bei Notepad vs. Vim/Emacs – auch wenn der Vergleich vielleicht unfair ist ;-). Branchen macht bei Git wirklich Spass und auf einmal stellt man fest, dass man einen ganz anderen Workflow hat.
Wie üblich dokumentieren wir übrigens unser Setup und weitere Nettigkeiten öffentlich einsehbar: grml.org/git/.
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October 26th, 2008
During a discussion with friends the following question came into my mind: which software, which feature or which concept within software is innovative for you? Innovative meaning that it caused something like a “Wow!” effect. Something you really liked when exploring it. No matter which operating system, software, license (OSS, proprietary),… – everything allowed.
Just to provide an example: for me the Opera Scroll Marker (“The new Opera Scroll Marker makes it easier to continue reading when you scroll through a Web page. At the end of the page it will indicate the previous position of the bottom of the screen so you can easily see where to continue reading.”) and the version control system Git are innovative features/software.
So, what’s innovative for you? Feel free to either comment in my blog or send me a mail. I’ll collect all contributions and will provide them online.
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October 21st, 2008
Steve Kemp decided to fork GNU screen. His fork is known as tscreen. Among the changes are support for virtical split, storing the layout of the splitted windows so it can be restored after detaching/reattaching, improved source primitive, tilde expansion and an improved screen primitive. Quoting the tscreen homepage:
tscreen is a fork of GNU Screen. It is a perpetual work in progress.
Why fork?
I use Debian GNU/Linux, and the screen packages there have several things missing, or not available fully. Typically the response to these issues is that unless GNU Screen’s upstream agrees with a patch, or change, that the Debian package will not be updated.
This is a principle I agree with in general, but it does mean that we can’t extend screen or change the configuration. So given that I use GNU Screen on a lot of boxes I’d like to have my own version which doesn’t necessarily have to wait for the upstream to update.
Check out the tscreen homepage for sources, Debian packages and further information.
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October 16th, 2008
Vortragstitel: Datenschutz für Techniker
Vortragender: Ing. Dr. jur. Eike WOLF (Konsulent für Telekommunikation und IT-Verträge)
Ort: TU Graz – HS E, 1. Stock Kopernikusgasse 24
Datum: Donnerstag, den 6. November 2008 um 18:30 Uhr
Kosten: Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenlos, um eine Anmeldung wird jedoch gebeten.
Über den Vortrag:
Der Schutz personenbezogener Daten ist in Österreich seit 1980 ein durch die Verfassung geschütztes Grundrecht (DSG1978), das durch das Datenschutzgesetz 2000 an die Vorgaben der EU angepasst wurde. Leider ist dieser Schutz aber im Allgemeinen ein wenig bekanntes Recht. Insbesondere wird dieser Schutz von Technikern aller Branchen oft wenig beachtet oder als lästig beiseite geschoben. Dieser Vortrag soll das Bewusstsein bei Technikern für Datenschutz schärfen.
Die wesentlichen Inhalte des Vortrags sind:
* Die verfassungsrechtlichen Grundlagen (DSG2000 und EMRK)
* Die wichtigsten einfachgesetzlichen Grundlagen (DSG, MedG, SPG, TKG2003, ABGB)
* Begriffe (personenbezogene/sensible Daten, Betroffener, Auftraggeber, Dienstleister, Datei, Datenanwendung, Verarbeiten von Daten, Übermitteln von Daten, Zustimmung)
* Grundsätze und Zulässigkeit der Verwendung von Daten
* Schutzwürdige Interessen
* Pflichten des Auftraggebers und Dienstleisters (und der Mitarbeiter)
* Überlassung und Übermittlung ins Ausland
* Datensicherheitsmaßnahmen und Datenverarbeitungsregister
* Konsequenzen für den Betrieb (IT-Bereich, sonstige Datensammlungen, Video-Überwachung)
* Konsequenzen für die Entwicklung (Wann und wie sollen personenbezogene Daten verwendet werden?)
* Grundregeln
Quelle: http://www.ove.at/akademie/details.php?ID=903
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October 14th, 2008
If there’s something that I was missing in Zsh compared to Bash I’d say it’s bashdb – the Bash Debugger. But thanks to Rocky Bernstein we have zshdb – the debugger for Zsh scripts! :)
The command syntax generally follows that of the GNU debugger gdb, and as zshdb just entered Debian/unstable (needs a very recent zsh-beta version) I couldn’t resist playing with it. That’s how it looks like in console mode:
And there even is an emacs mode available:
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October 14th, 2008
Im Zuge des Realraum Graz (Treffpunkt in Graz für Computer- und Elektronik-Interessierte) gibt es auch heuer wieder Vorträge. In den Räumen der ESC, Jakoministrasse 16 mache heuer ich den Start:
Vortrag: Wie kann man Open-Source-Projekte enterprise-tauglich[tm] machen?
Wer: Michael Prokop
Wann: 21. Oktober, 20 Uhr
Wo: ESC, Jakoministrasse 16, Graz
Eintritt frei
Vortragsinhalt:
Was unterscheidet Hobby-Projekte eigentlich von jener Software, die im Enterprise-Bereich eingesetzt wird? Wie kann man den Sprung vom Works-For-Me zum Produktiveinsatz schaffen? Worauf muss man achten, welche Fehler sollte man lieber nicht begehen und lässt sich mit Open-Source eigentlich auch Geld verdienen?
Schau vorbei!
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October 12th, 2008
5.-9. November 2008 in Graz:
Festival für zeitgenössische Musik, Kunst und politischen Diskurs
Vier Nächte lang Konzerte, Live-Acts und DJ-Lines. Vier Tage lang Vorträge, Diskussionen, Workshops, Installationen und Performances – gestaltet von und mit (unabhängigen) Initiativen, Labels, KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen und AktivistInnen im und um den Grazer Schlossberg.
Inhaltlich setzt sich das Elevate Festival 2008 mit einem umfangreichen Programm, sowie der Präsentation innovativer Projekte zum Ziel, das Bewusstsein für die essentielle Wichtigkeit der Commons (Gemeingüter) zu schärfen und den Fokus gezielt auf die sozialen und wirtschaftlichen Konflikte um deren Nutzung zu richten.
Im Rahmen des Elevate Lab im Forum Stadtpark bieten zahlreiche Workshops lokalen KünstlerInnen die Chance, internationale Gäste des Festivals kennenzulernen und von deren Know-how zu profitieren.
Eine A/V-Performance (DJ Spooky), Interventionen im öffentlichen Raum und Lichtexperimente (in Kooperation mit der TU Graz) schaffen ein neues Ambiente im und um den Grazer Schlossberg. GastkuratorInnen wie der Japaner DJ Scotch Egg sorgen für unvergessliche Erlebnisse im Rahmen des nächtlichen Musikprogramms.
05. bis 09.November im und um den Grazer Schlossberg
— Quelle: www.elevate.at
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October 11th, 2008
Jaja, Google-Bashing ist in Mode und das Thema war auch schon mal in den Medien vertreten (siehe z.B. Datenschützer prüfen Google Analytics und Reise durch die Google-Republik in der Futurezone), aber weil mir das Thema wichtig ist und das Bewusstsein dafür teilweise sogar in meinem Umfeld zu fehlen scheint, möchte ich das mal kurz anreissen…
Logging ist schön, gut und teilweise auch wirklich wichtig, aber wer solche Daten an Dritte weitergibt hat einfach einen Klescher. Wenn die Resi vom Bauernhof wissen möchte was auf ihrer Webpeitsch so los ist, dann greift ihr Snowboarder schonmal zur Datenkrake Google Analytics. Aber warum dann sogar IT-Firmen auf Logging-Dienste von dritten Personen zurückgreifen und ihre Logs Richtung USA schicken will ich beim besten Willen nicht verstehen.
Um einmal die Google Analytics Bedingungen zu zitieren:
Sie sind verpflichtet, sämtliche auf die Nutzung des Service und die Erhebung von Daten über Besucher Ihrer Websites anwendbaren Datenschutz- und Persönlichkeitsrechtsbestimmungen einzuhalten. Sie sind ferner verpflichtet, an prominenten Stellen Ihrer Websites eine sachgerechte Datenschutzpolicy zu dokumentieren (und sich an diese zu halten). Auch werden Sie alle zumutbaren Anstrengungen unternehmen, die Aufmerksamkeit der Nutzer Ihrer Website auf eine Erklärung zu lenken, die in allen wesentlichen Teilen wie folgt lautet:
„Diese Website benutzt Google Analytics, einen Webanalysedienst der Google Inc. („Google“) Google Analytics verwendet sog. „Cookies“, Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglicht. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung diese Website (einschließlich Ihrer IP-Adresse) wird an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert. Google wird diese Informationen benutzen, um Ihre Nutzung der Website auszuwerten, um Reports über die Websiteaktivitäten für die Websitebetreiber zusammenzustellen und um weitere mit der Websitenutzung und der Internetnutzung verbundene Dienstleistungen zu erbringen. Auch wird Google diese Informationen gegebenenfalls an Dritte übertragen, sofern dies gesetzlich vorgeschrieben oder soweit Dritte diese Daten im Auftrag von Google verarbeiten. Google wird in keinem Fall Ihre IP-Adresse mit anderen Daten der Google in Verbindung bringen. Sie können die Installation der Cookies durch eine entsprechende Einstellung Ihrer Browser Software verhindern; wir weisen Sie jedoch darauf hin, dass Sie in diesem Fall gegebenenfalls nicht sämtliche Funktionen dieser Website voll umfänglich nutzen können. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit der Bearbeitung der über Sie erhobenen Daten durch Google in der zuvor beschriebenen Art und Weise und zu dem zuvor benannten Zweck einverstanden.“
Dass unzählige Webseiten die Google Analytics verwenden keinerlei dementsprechende Hinweise aufweisen, muss ich wohl nicht extra erwähnen…
Es gibt unzählige bekannte Beispiele für die Verwendung von Google Analytics. Da wären beispielsweise ein paar bekannte Firmen aus dem IT-Umfeld vertreten:
Richtig beschämend, aber auch in der Open Source- und Commmunity-Szene finden sich einige prominente Vertreter:
Ein paar Beispiele aus Österreich:
Sogar vor dem Bildungsbereich macht es nicht halt, mehrere Fachhochschulen sind sich dafür nicht zu schade:
Ach ja, dank Noscript-Extension im Firefox bekommt von mir niemand was in seiner Logauswertung von Google Analytics zu Gesicht.
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October 10th, 2008
Das Buch “Zsh – Die magische Shell” von Julius Plenz und Sven Guckes (ISBN-13: 978-3937514598) ist frisch erschienen. Ich habe eine Vorabversion als PDF erhalten und nachdem jetzt auch die Hardcopy-Version auf meinem Schreibtisch liegt, möchte ich als Zsh-Liebhaber natürlich was dazu schreiben.
Das Zsh-Buch von Julius und Sven ist die erste deutsche Dokumentation zu der besten aller interaktiven Shells in diesem Umfang (-> 221 Seiten). Wie immer zuerst einmal das Inhaltsverzeichnis zum Überblick:
1. Einleitung
2. Kommandos schneller eingeben
3. Dateien, Ausgaben und Programmaufrufe
4. Die Z-Shell interaktiv verwenden
5. Skripting: Kontrollstrukturen und Variablen
6. Widgets und Completions selbst erstellen
Julius und Sven vergessen die Erwähnung von is-at-least nicht, warnen vor der unkontrollierten Verwendung von globalen Aliases und lassen auch nette Features wie precmd und preexec nicht unerwähnt. Unterschiede wie “$#” (Anzahl der übergebenen Argumente) vs. “$@” (Argumente in einzelne Wörter aufgeteilt) und “$*” (Array mit allen Argumenten) werden ebenso behandelt wie die effiziente Verwendung der Zsh im interaktiven Modus. Ein paar Tipps waren auch mir neu – mitgenommen habe ich z.B. ‘autoload -U keeper && keeper’ und das Ausgeben all jener Kommandos, die noch keine eigene Completion-Funktion in der Zsh haben:
check_comp() {
((! $+_comps[$1])) && print "$1 hat noch keine Completion-Funktion"
}
for f ($^path/*(:t)) check_comp "$f"
Für jene Leser, die nicht sowieso schon die Zsh-Konfig von grml verwenden ;-) wird auch eine minimale brauchbare Konfiguration geliefert:
setopt no_beep auto_cd complete_in_word correct rm_star_wait
eval `dircolors`
PROMPT='%n@%m:%~%# '
export EDITOR=lieblings-editor
export PAGER=less
autoload -U compinit && compinit
Die Dokumentation von Globbing im Kapitel 3 und der Completion-Konfiguration mittels zstyle im Kapitel 4 führen schön in die sehr mächtigen und leider gerade beim Zsh-Einstieg nicht gerade einfachen Themen ein. Wer dann aber einmal Nettigkeiten wie “scp $server:*.pdf(D.om[1]) .” (also die neueste PDF-Datei im $HOME-Verzeichnis von $server via SCP kopieren) kennt und dank dem Buch auch versteht, hat auf der Kommandozeile einfach mehr Spass.
Wer die Zsh bereits verwendet und mehr über diese wissen will: das Buch gehört in dein Bücherregal. Wer die Zsh noch nicht verwendet, ist eh selbst schuld. 8-)
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October 10th, 2008
www.inode.at<file:///C:\Dokumente%20und%20Einstellungen\[schnipp_username]\Anwendungsdaten\Microsoft\Signatures\www.inode.at> - Wir sind die Guten.
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October 6th, 2008
AK just released the first official release of tuitest. Quoting the README:
tuitest is a tool to create an run automated tests of text user interfaces.
It is meant as a complement to the widespread use of unit tests, and uses
concepts known from GUI testing tools with the difference that it applies
them specifically to text- and terminal-based user interfaces.
tuitest is really great and I plan to use it for testing some components of the grml Linux Live-CD. That’s how tuitest looks like when running it with the console editor Vim via “./tt-record output.rb vim”:
The generated output.rb script looks like this:
% cat output.rb
#!/usr/bin/env ruby
# auto-generated tuitest script
require 'tuitest'
Tuitest.init
verifier = Tuitest::Verifier.new("output.rb.log")
Tuitest.run("vim")
Tuitest.wait(1030)
Tuitest.keypress("i"[0])
Tuitest.wait(306)
Tuitest.keypress("a"[0])
Tuitest.wait(159)
[...]
Tuitest.close
verifier.finish
# EOF
Either download tuitest-0.1.tar.gz or if you prefer to use Debian packages grab it from the grml repository (source available at git.grml.org). Have fun.
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October 3rd, 2008
Posted in Computer, Links, Rants | 4 Comments »
October 1st, 2008
[...]
if (len < sz)
name[len] = 0;
else
die("Your parents must have hated you!");
[...]
if (len > sizeof(git_default_email)/2)
die("Your sysadmin must hate you!");
[...]
if (!pw)
die("You don't exist. Go away!");
Posted in Computer, English | Comments Off on Git Source