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Bookdump 02/2019

Foto vom Buchregal

Als Fortführung von Bookdump 01/2019 hier ein weiterer Bookdump, und zwar über jene Bücher die ich im verbleibenden, zweiten Teil von 2019 fertig-gelesen habe:

  • Gespräche mit Freunden, von Sally Rooney (via Süddeutsche Zeitung). Auf den fast 400 Seiten geht es um Beziehungsgespräche zwischen Frances, ihrer Freundin Bobbi, der Journalistin Melissa und deren Mann Nick. Beobachtungen rund um Liebe, Sex, Freundschaft, Kultur und Politik, speziell aus der Sicht von Millennials. Ich hatte den Eindruck, es geht irgendwie auch um ziellose, teils gefühllose Menschen die die Welt (und sich?) hassen. Das Buch entstand angeblich in 3 Monaten und wurde dann auch ziemlich gehypt. Auch wenn mir das Ende des Buches ein wenig unerwartet langweilig vorgekommen ist, ich habe das Buch gerne gelesen.
  • Die 4-Stunden Woche, von Timothy Ferriss. Auf 341 Seiten schreibt Ferriss über Arbeitsminimierung, Profitmaximierung und diverse Berufstipps. Über seine Erfindungen wie den DEALMAKER (D wie Definition, E wie Eliminieren, A wie Automation und L wie Liberation/Befreiung). Ich reflektiere gerne über den Wert von Zeit und was mir wichtig ist, deswegen hat mir das Buch nicht wirklich neue Erkenntnisse gebracht. Für mich war es am Ehesten noch eine gute Erinnerung, das Paretoprinzip (80/20 Regel) und das Parkinsonsche Gesetz (“Arbeit dehnt sich in genau dem Maß aus, wie Zeit für ihre Erledigung zur Verfügung steht”) wieder bewusster im Blick zu haben. Ansonsten habe ich das Buch aber als furchtbar kapitalistisch wahrgenommen und dieser Tweet von jezebrowski passt auch ganz gut dazu (danke für den wiedergefundenen Link, Darsha). Der Aufruf zum bewussten Verzicht von Tagespolitik grenzt dann für mich allerdings schon an bewusste Verblödung. Die Zeit seiner Leserinnen und Leser scheint Ferriss auch nicht zu schätzen, die 341 Seiten hätte man locker in unter 100 Seiten lesbarer gestalten können.
  • Der Richter und sein Henker, von Friedrich Dürrenmatt. Inspiriert durch Karls Review habe ich das Buch (in der mir vorliegenden Ausgabe von 2001 118 Seiten stark) nochmal gelesen, das letzte Mal dürfte allerdings noch zu meiner Schulzeit vor ca. 20 Jahren gewesen sein. Ich habe Dürrenmatt eigentlich immer gerne gelesen, interessanterweise hat es mich diesmal aber nicht vom Hocker gehaut. Vermutlich bin ich zu sehr von aktueller Literatur geprägt. Ich weiß allerdings nicht, wie ich damals™ die philosophischen Ausflüge, die Kritik am Kriminalroman und die Anspielungen auf den Nationalsozialismus wahrgenommen habe. Insofern war es eine gute Übung mit der Erkenntnis, dass ich einige Bücher mit einigem Abstand nochmal lesen sollte, um die eigene Wahrnehmung und (Un-)Reife zu kontrollieren.
  • Perfektionismus, von Raphael M. Bonelli. Mit Hilfe von 77 Fallbeispielen aus seiner eigenen Psychiater-Praxis beschreibt Bonelli auf 333 Seiten die Probleme rund um Perfektionismus und warum diese verzeihliche Schwäche nicht als positiv behaftet wahrgenommen werden soll und darf. Die Patientengeschichten dienen als gutes Vehikel für die eigenen Vergleiche und das Reflektieren. Immer wieder wird Gesellschaftskritik eingestreut, von der Leistungsgesellschaft, über Schlankheits- und Schönheitswahn sowie Helikoptereltern, bis hin zu Karōshi. Ich wünschte mir einen Index und so etwas wie Zusammenfassungen an den Kapitelenden, um das das Buch auch im Nachhinein noch besser verwenden zu können. Nichtsdestotrotz ein lesenswertes Buch rund um selbstorientierten, sozial vorgeschriebenen und extravertierten Perfektionismus.
  • Der Ursprung der Welt, von Liv Strömquist. Eine Leihgabe eines Nachbars (danke C.!), geht es in dem Buch in Form eines Comics um das weibliche Geschlechtsorgan. Die historische Konstruktion der Vulva wird auf 143 Seiten beleuchtet. Während sich die Graphic Novels für mich – zumindest bisher – noch nicht wirklich erschlossen haben, passt dieses Format in diesem Fall durchaus. Ein kluges Buch, das auch für den Sexualkunde-Unterricht geeignet wäre und definitiv nicht nur für junge Frauen lesenswert ist.
  • Permanent Record, von Edward Snowden. Das Buch wurde am 17. September veröffentlicht, und ich habe die 425 Seiten dann auch gleich bis zum darauffolgenden Wochenende verschlungen. Man bekommt einige Hintergrundinformationen, die sich wunderbar als Ergänzung zum Film Citizenfour eignen, und erfährt im ersten Drittel einiges zum Hintergrund und der Biografie Snowdens. Der zweite Teil geht dann stärker auf die Geschichte ein (finde ich persönlich den schwächsten Teil), bis es im dritten und letzten Teil um das Whistleblowing Snowdens an sich geht. Auch für Nicht-Techniker lesbar, und speziell die Gedanken rund um den Wert von Metadaten – die häufig vernachlässigt werden, man sorgt sich vielfach nur um den Nachrichteninhalt – regen zum Nachdenken an. Für mich hätte es gerne noch inhaltlicher und technischer sein dürfen, fand es aber trotzdem lesenswert. Besonders für Leute die Snowden nicht so im Detail verfolgt haben (Ende des Wortspiels), eine durchaus empfehlenswerte Lektüre.
  • Karte und Gebiet, von Michel Houellebecq. In diesem Buch geht es um den Künstler und Einzelgänger Jed Martin. Streckenweise hatte ich das Gefühl, dass es gegenüber Houellebecqs Plattform und Elementarteilchen zu “brav” und langweilig ist. Dass Houellebecq sich selbst ins Spiel bringt ist ein interessantes Gedankenspiel. Aus dem Künstlerroman entwickelt sich gegen Ende hin ein Krimi, was aber eine “SSL-Double-Layer-Codierung mit 128bit” sein soll, würde ich nur zu gerne erfahren (*kopfschüttel*). Die Andeutungen und Beobachtungen rund um Sterbehilfe, Tourismus und die (französische) Gesellschaft sowie einige wunderbare Wortspiele speziell auf den letzten ~50 Seiten haben das Buch dann aber in einem besseren Licht hinterlassen, als ich es mittendrin empfand.
  • Wunschloses Unglück, von Peter Handke. Der umstrittene Nobelpreisträger schreibt in diesem Buch über den Selbstmord seiner Mutter Maria. Ein interessantes und durchaus lesenswertes Werk aus dem Handke-Kosmos. Die 132 Seiten umfassende Ausgabe mit Text und Kommentar aus der Suhrkamp BasisBibliothek kann ich durchaus empfehlen (für Österreicher sind die Randbemerkungen zu österreichischen Begriffen besonders unterhaltsam), sie liefert interessante Ergänzungen und Zusatzinformationen zum Text.
  • Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins, von Milan Kundera. Gilt mit seinen 373 Seiten als das Lieblingsbuch von Werner Kogler und es geht um Affären, Treue und Beziehungen, mit einem philosophischem Touch. Es ist schön™, aber besonders anfangs war für mich noch irgendwie spürbar, dass ich es nicht im Original (tschechisch) lese, und so richtig gefesselt hat es mich da noch nicht. Ab Seite 199, dem 5. Teil wurde es allerdings wunderbar und ich bin froh, dass ich doch drangeblieben bin. Lesenswert.
  • Kinder stärken, von Caroline Heyn. Bei Amazon veröffentlicht, nur 48 Seiten dünn (was ich per-se nicht schlecht finde), aber unschön gesetzt, selbst auf so wenigen Seiten findet man mehrere Rechtschreibfehler und schlußendlich liest es sich wie ein Ghostwriter-Buch voller Trivialitäten und no-na-net-Inhalten. Bei der Büchersendung erLesen wäre es ein klassischer Tischbein-Kandidat. Finger weg.
  • Wo leben wir denn?, von Tarek Leitner. Der Untertitel “Glückliche Orte. Und warum wir sie erschaffen sollten” beschreibt ganz gut, worum es in dem rund 200 Seiten dicken Buch geht. Wir vernichten unseren Wohnraum ohne Rücksicht auf Verluste, fahren für ein paar Wochen im Jahr auf Urlaub, wo es dann superschön sein muß, aber das restliche Jahr ignorieren wir die uns umgebende Hässlichkeit an Lärmschutzwänden, Einkaufsparadiesen und weiteren versiegelten Flächen. Der Quadradatmeter-Anspruch pro Person geht immer weiter nach oben. Tarek Leitner beschreibt das Dillema des Lebens am Land (mit nicht vorhandener Infrastruktur und dem Wunsch nach Grünem, aber dann zwei Autos pro Haushalt), die Zersiedelung und was sonst noch so speziell in Österreich seiner Meinung nach falsch läuft. Viele kluge Gedanken, ein bisschen verschwurbelt zu lesen, aber anregend.
  • Peter Handke im Gespräch, mit Hubert Patterer und Stefan Winkler, 2019 von der Kleinen Zeitung neu aufgelegt. Ich lese gerne Interviews mit und Gedankengänge von Revoluzzern, Unangepassten und Reflektierten, und die Neuauflage dieses Buches wollte ich mir nicht entgehen lassen. Leicht und flüssig zu lesen, aber schlussendlich doch kaum neue Erkenntnisse für mich (außer vielleicht, dass Handke gerne ein Maschinengewehr bedienen können möchte, uff). Gute Kost für einen Nachmittagskaffee, muss man aber nicht gelesen haben.
  • It doesn’t have to be crazy at work, von Jason Fried und David Heinemeier Hansson. Rein von Aufmachung, Titel und Beschreibung her hätte ich es mir nie gekauft, aber auf starke Empfehlung eines Arbeitskollegen hin (danke, Alex!) habe ich es mir doch geholt. Das 225 Seiten umfassende Buch könnte man beinahe als eine bessere Version des “Die 4-Stunden Woche” (siehe oben) bezeichnen, ohne allzu viel Palaver und Ausschmückungen. Geschrieben aus der Sicht eines SaaS-Unternehmers ist natürlich nicht alles für alle umsetzbar, aber man kann es als Denkanstoß für eine bessere Firmenkultur im eigenen Unternehmen bzw. der Jobauswahl betrachten. Viele sinnvolle Empfehlungen (wenn man die amerikanischen vs. österreichischen Urlaubsansprüche einmal außen vor lässt), schöne Sätze wie “If it’s easier for work to claim a Sunday than for life to borrow a Thursday, there ain’t no balance”. Es gibt genug “food for thought” und zum Reflektieren, ich gebe den Lesetipp somit gerne weiter.
  • Herkunft, von Saša Stanišić. Der Gewinner des deutschen Buchpreises 2019 hat mit “Herkunft” ein schönes Buch geschrieben, in dem er ein schweres Thema auf 360 Seiten leichtfüßig umgesetzt hat. Sprachlich fantastisch, wunderschöne Wortspiele, berührende – häufig auch fragmentarische – Szenen und viel Stoff für das Reflektieren, Auseinandersetzen mit Herkunft und auch den Geschichtsunterricht. Der letzte Teil (Kapitel “Der Drachenhort”) mit dem Rollenspiel und den Sprungmarken im Stil von “wenn du dich für foo entscheidest, lies auf Seite 353 weiter, wenn du für bar bist lies weiter auf Seite 350)” ist leider nicht mein Format (wie wurde das eigentlich im E-Book-Format umgesetzt?). Das hat mir damit leider einen schalen Nachgeschmack hinterlassen. Trotzdem ein Buch, das ich großteils sehr gerne gelesen habe, und vielleicht auch einfach danach schreit, später einmal noch ein weiteres Mal gelesen zu werden. Leseempfehlung.
  • Genie & Arschloch: Licht- und Schattenseiten berühmter Persönlichkeiten, von Manfred Chobot herausgegeben. Das Buch beleuchtet auf rund 280 Seiten Berühmtheiten wie u.a. Simone de Beauvoir, Johannes Brahms, Bertold Brecht, Ernest Hemingway, Wassily Kandinsky, Pablo Picasso und Richard Wagner und deren Schattenseiten, kapitelweise beschrieben von jeweils abwechselnden AutorInnen. Während ich die erste Hälfte des Buches noch als lesenswert empfand – besonders erwähnenswert ist Helmut Rizys Beitrag über Johannes Brahms, Hans Rott, Anton Bruckner und Gustav Mahler – las sich speziell die zweite Hälfte für mich teilweise wie ein persönlicher Rachefeldzug, gemischt mit Neid und dem Drang “etwas böses zu finden”. Über einige der Persönlichkeiten und deren “Schwierigkeiten” war ich bereits vorab informiert, einige interessante Informationen und Ergänzungen gab es für mich, aber so richtig erkenntnisreich war das Buch dann schlussendlich nicht. Speziell die teilweise doch irgendwie substanzlosen Anklagen und das Verhältnis der beschriebenen Personen und deren Probleme stehen für mich nicht wirklich in Relation zueinander. Hat dann leider doch irgendwie einen schalen Nachgeschmack bei mir hinterlassen.
  • Der Trost runder Dinge, von Clemens Setz. Die österreichische Literaturwissenschaftlerin Daniela Strigl (die man in Graz u.a. bei der Literatur-Show Roboter mit Senf im Literaturhaus Graz trifft) hat zum Berliner Literaturpreis 2019 eine wunderbare Laudatio auf Clemens Setz gehalten (“Morbus Setz, Laudatio in acht Symptomen”), die in manuskripte #224 abgedruckt wurde (den Text habe ich leider nicht online gefunden). Frau Strigl trifft für mich darin den Nagel auf den Kopf. Die acht von Frau Strigl angeführten Symptome (Tinnitus, Anthropophobie, Halluzinationen, Übelkeit, Kopfschmerz, Hypersensibilität, Dissoziation und Schwindel) beschreiben die Fähigkeit von Setz, Alltagsbeobachtungen mit Wortwitz, Realitätsverschiebungen und Wahnsinn zu kombinieren. Der Schreibstil von Setz trifft einfach genau meinen Geschmack, und auch dieses 315 umfassende Buch ist für mich eine ganz klare Leseempfehlung.
  • Die lange Reise: Tagebuch einer Astronautin, von Samantha Cristoforetti. Auf dieses Buch habe ich lange gewartet, weil ich von der italienischen Originalfassung wusste und die deutsche Übersetzung dann sehnsüchtig erwartete. Cristoforetti war 200 Tage auf der ISS, im Buch geht es in großen Teilen um den Ausbildungsteil den (angehende) AstronautInnen durchlaufen, und dann – vergleichsweise kurz, aber doch – um den Aufenthalt auf der ISS. Ich habe einiges interessantes gelernt (Urin-Problematik dank Schwerelosigkeit, Hornhaut wie ein Baby auf den Füßen weil sie nicht belastet sind, aber auch einiges rund um Raumanzug, russische vs. europäische/amerikanische Technologie,…) und mein Interesse an Weltraumtechnologie wurde durch das Buch definitiv gesteigert – Kulturauftrag gelungen. Leider ist das Buch fast durchgehend in kursiver Schrift gesetzt (wer bitte kam auf diese blöde Idee?) und entsprechend anstrengend zu lesen. Sprachlich war es für mich relativ mühsam (und nach einem Buch von Setz ein regelrechter Kulturschock) – es gibt viele unschöne Formulierungen (die vielleicht aber einfach auf die Übersetzung zurückzuführen sind?) und ich musste mich daher streckenweise dazu zwingen, die fast 500 Seiten durchzuhalten. Gerne hätte es für mich auch noch mehr technisches rund um die eingesetzten Computer, Kommunikationstechnologie etc. sein dürfen. Sehr interessant fände ich auch mehr Informationen zum Lebens nach dem Ausflug in den Weltraum (welche Probleme erwarten einen dann, welche Verpflichtungen gibt es,….). Nichtsdestotroz, es gibt bisher keine 220 Menschen die auf der ISS waren, und dieses Buch lässt einen ein wenig daran teilhaben. Großen Respekt auch für Cristoforetti, die auf den ~470 Seiten keinerlei Überheblichkeit durchblicken lässt, gleichzeitig ihre Faszination für das Thema und einen durchaus auch privaten Einblick in das ungewöhnliche Leben in 400km Höhe mit uns teilt. Insofern dürfte es eine Pflichlektüre für all jene sein, die sich für den Weltraum – und sei es nur pe­ri­pher – interessieren. Cristoforetti war übrigens auch beim Omega Tau Podcast, Folge 331 – Samanthas Lange Reise.
  • 2029 – Geschichten von morgen, mit Erzählungen von elf Autorinnen und Autoren. Ich bin zwar ein Fan von Black Mirror, tue mir aber mit dem Genre Science Fiction/Zukunftsroman nach wie vor schwer. Dieses Buch schafft für mich den Spagat zwischen sprachlich ansprechend und dem Thema “Zukunftsvision” so halbwegs. Die Schreibfehler im Buch waren für meine Ansprüche für Suhrkamp ein wenig unerwartet (wird dann hoffentlich mit einer zweiten Auflage korrigiert) und einige der Geschichten waren für mich eher durchschnittlich, dafür haben andere AutorInnen um so bessere abgeliefert.

Mein Fazit

Aus 24 für 2019 vorgenommenen Büchern sind es dann 42 (ha!) geworden. Von diesen 42 Büchern wurden 19 von Frauen und 22 von Männern geschrieben (der Offset zu 42 kommt durch “2029 – Geschichten von morgen”, das von Frauen und Männern geschrieben wurde). Viele Bücher haben mir gut gefallen, aber wenn ich Favoriten nennen müsste zählen dazu definitiv “Vater unser” von Angela Lehner und “Der Trost runder Dinge” von Clemens Setz.

4 Responses to “Bookdump 02/2019”

  1. Markus Says:

    Die schlechte Übersetzung von Samantha’s Buch ist mir auch aufgefallen. Liest sich teilweise sehr gekünstelt. Schade….

  2. mika Says:

    @Markus: ja :-/ BTW: danke für omegataupodcast! :)

  3. Karl Voit Says:

    “Vater unser” von Angela Lehner kam doch gar nicht vor …

  4. mika Says:

    @karl: das “Vater unser” war im Bookdump 01/2019 -> https://michael-prokop.at/blog/2019/08/09/bookdump-01-2019/ (sorry, hätt ich explizit hervorheben können)