Es nervt, dass…
… man bei Debian nicht zuverlässig sagen kann, zu welchem Paket eine Datei gehört
… die VMWare-Entwickler keine Ahnung vom Initsystem auf Debian haben
… in VMWare xrandr anscheinend nicht funktioniert
… die Kombination X.org und Firefox manchmal saugt. Wer folgendes in der xorg.conf aktiviert:
Section "Extensions" Option "Composite" "Enable" Option "Render" "Enable" EndSection
und dann wilde Firefox-Crashes alla:
The program 'Gecko' received an X Window System error. This probably reflects a bug in the program. The error was 'BadMatch (invalid parameter attributes)'. (Details: serial 98 error_code 8 request_code 147 minor_code 3)
erlebt, weiß, was er wieder deaktivieren soll. Ach ja, da muss man noch gar kein transset oder xcompmgr nutzen…
… FreeBSD 6.0 bei mir beim Installationsvorgang, wenn ich es auf die 2. Partition installieren will, auf nicht existente Slices Daten schreiben will
… anscheinend nur die KDE-Konsole die überflüssigen Zeilentrennzeichen von z.B. slrn und mutt(ng) entfernt und bei Doppelklick sinnvoll Text auswählt
… das mailcap-Handling in mutt(-ng) aber sowas von saugt
… mich #345101 (‘/etc/modprobe.d/alsa-base uses modprobe instead of /sbin/modprobe’) mehrere Stunden meines Lebens gekostet hat
… mit dem Wegfall von CONFIG_PCI_NAMES die SCSI-Controller-Erkennung via /proc/pci nicht mehr möglich ist [Disclaimer: ja, danke – ich kenne die Geschichte drum herum, lspci und /sys]
… die Scannersoftware “Precision Scan” von HP volle 25 Seiten hintereinander einscannt und dann ein kaputtes PDF (Inhalt: nur zufällig verteilte Pixel) rausschmeisst. Und natürlich wollte der Blatteinzug nur mit Adminrechten funktionieren. Die Fehlermeldung als normaler Benutzer ist unter jeder Sau. Und man kommt dann aus dem Scanmodus gar nicht mehr raus. Programmbeenden via Taskmanager…
… MS Visio es nicht schafft, beim Zoomen auf das aktuell ausgewählte/markierte Objekt zu fahren
Ach ja, die Nerver aus Teil 1 gelten großteils nach wie vor…
January 10th, 2006 at 20:12
Hm, bis jetzt hatte ich noch keine Probleme mit apt-file
January 10th, 2006 at 23:49
ACK@2 und 3:
tklauser@xenon:~ $ sudo update-rc.d -f vmware remove
update-rc.d: /etc/init.d/vmware exists during rc.d purge (continuing)
Removing any system startup links for /etc/init.d/vmware …
update-rc.d: warning: /etc/rc0.d/K08vmware is not a link to ../init.d/vmware
/etc/rc0.d/K08vmware is not a link to ../init.d/vmware; not removing
[…]
update-rc.d: warning: /etc/rc6.d/K08vmware is not a link to ../init.d/vmware
/etc/rc6.d/K08vmware is not a link to ../init.d/vmware; not removing
tklauser@xenon:~ $
Ich will das wirklich nicht bei jedem Start (auf dem Laptop).
@6: Konsole ist der Hauptgrund (OK, Konqueror ist für gewisse Sachen auch ganz nett) warum ich auch noch KDE installiert habe (Ja, es ging auch ohne ;-)
@7: Grundsätzlich kann ich verstehen, dass sowas im Kernel eigentlich nichts zu suchen hat (Wartbarkeit, lässt sich auch im Userspace lösen etc. pp.) Nur sollte sowas länger als ein halbes Jahr nach der Ankündigung entfernt werden. In etwa das selbe bei udev… *grml*
January 11th, 2006 at 11:37
@Joern: apt-file ist “noch schlechter” als ‘dpkg -S’, weil es einer Contents….gz-Datei bedarf, die es aber eben nicht immer gibt. Keines der beiden Tools nimmt aber auf in {pre|post}{inst|rm} erzeugte Dateien Rücksicht. Für die direkt in Paketen befindlichen Dateien funktioniert es natürlich, aber das ist das, was ich mit “nicht zuverlässig” meinte.
@Tobias Klauser: das Problem ist gar nicht update-rc.d, sondern dass in der Installationsroutine von VMware direkt mit Symlinks in /etc/rc* herumgewurschtelt wird und eben *nicht* update-rc.d genutzt wird. Wer keine /etc/rc*-Symlink-Hölle (you know grml ;-)) verwendet (sondern z.B. file-rc) hat dementsprechend keine Freude. Zum Punkt 7: Ja. :-/
January 25th, 2006 at 10:49
“… anscheinend nur die KDE-Konsole die überflüssigen Zeilentrennzeichen von z.B. slrn und mutt(ng) entfernt und bei Doppelklick sinnvoll Text auswählt”
Der zweite Teil hat mich auch eine ganze Zeit gestört, da ich lieber xterm verwende. Man kann allerdings xterm beibringen, welche Zeichen zu einem Wort gehören und somit bei Doppelklick markiert werden. Du brauchst nur in deiner .Xdefaults:
! extend selection to include :@-./_~
XTerm*charClass: 58:48,64:48,45-47:48,126:48
zu ergänzen. Siehe xterm-Manpage unter “CHARACTER CLASSES”.
Das funktioniert auch analog für einige andere Terminal-Programme, z. B.
! extend selection to include :@-./_~
Gnome-terminal*charClass: 58:48,64:48,45-47:48,126:48