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Wiener LinuxWochen 2005: done

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Gegen Donnerstag Mittag sind Jimmy und ich beim MuseumsQuartier (MuQa) zu den Wiener Linuxwochen 2005 angekommen. Zuerst haben wir ein paar obligatorische Gespräche geführt, u.a. mit PP Witta über seine
NetApp R200 – ein nettes Teil das ich auch gerne als Heizung haben würde. 8-)

So richtig in Vortragslaune waren wir nicht (wenig Schlaf, die Hitze,…), erst zu “Linux VServer” von Herbert Pötzl haben wir uns aufgerafft. Der Vortrag war im sog. Freiraum und schon zu diesem Zeitpunkt haben wir festgestellt, dass uns die dortige Akustik keinen Vortrag gönnen sollte. Selbst in den mittleren Reihen hat man den Vortragenden aufgrund des vorherrschenden Halls kaum verstehen können. Wir haben dann eigentlich nur die Folien abgelesen, und selbst die waren auf eine nicht durchgehend gerade Wand projeziert. Wir sind dann dementsprechend schnell gegangen und haben eigentlich kaum mehr einen Vortrag im abgeschiedenen Freiraum besucht, einfach weil es gar keinen Spass machte. :-(

Bei “Video und Audiobearbeitung mit OpenSource Tools” von Lars Weitze in der Arena – dem zweiten Vortragsraum – hab ich mir dann ein paar Anregungen geholt. In “Open Source Security – how to secure free and open source enviroments” von Stefan Heinecke war für mich nichts Neues dabei, ich hab aber am nächsten Tag mit Stefan bei einem Kaffee eine ganze Weile gequatscht.

Karin Kosina hat in “Economic aspects of Free Software” einen guten Überblick über die Thematik geboten. Das hätten sich meine Bekannten anhören sollen, die das Thema OpenSource noch nicht so richtig gekneist haben.

“Softwarepatente” von Thomas Warwaris war dann wie auch schon im Vorjahr eine sehr “plastische” Aufbereitung (im positiven Sinne) des Themas SWPAT.

Danach sind wir Essen gegangen, haben mit ein paar Leuten gequatscht und sind relativ früh Richtung Bett, da ich ja meinen grml-Vortrag am nächsten Tag bereits um 9 Uhr hatte.

Also am Freitag sehr früh raus und wieder Richtung MuQa. Bei meinem Vortrag ist von meiner Seite aus eigentlich alles nach Plan verlaufen. Ich hab halt wie immer viel Stoff in die ca. 50 Minuten reingepackt. 8-) Mich hat’s gefreut, dass trotz der unchristlichen Zeit so viele Leute ihre Lebenszeit geopfert haben. ;-) Die Folien zu meinem Vortrag hab ich online gestellt: grml-wien05.pdf – 454k

Danach bin ich gleich bei “Zugangssicherheit für wired & wireless Access Ports” von Gernot Schmied geblieben. Sehr interessanter Vortrag zu Themen wie 802.1x, OpenVMPS und open1x.

Ich hab nur mehr die letzten Minuten zu “Open Source Hardware” von Hagen Sankowski gesehen, die anschliessende bof-Session (“Expertenrunde”) gemeinsam mit Hagen, Jimmy, Clifford und anderen Interessenten war aber sehr interessant.

“Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr” (Karin Kosina, Stefan Heinecke, Teemu Schaabl) zeigte u.a. die Problematik von kommerziellen Produkten auf. Interessant fand ich die Tatsache, dass es vielen Leuten noch nicht wirklich klar ist, wie das bei Verwendung der GPL im Unternehmenseinsatz wirklich abläuft.

Erst zum Ende von “Zusätzliche Sicherung von Fernwartungszugängen mit Port-Knocking und verwandten Techniken” von Ralf Schlatterbeck bin ich dazugestossen, die Inhalte waren für mich aber eh nicht wirklich neu.

Die “Z-Shell featurama” war dann eine nette Werbungsveranstaltung für grml von Sven Guckes. ;-)

Danach standen noch soziale Aktivitäten auf dem Plan. Clifford hat mich als Kandidat zur Abschlussshow “Hacktivity” eingeteilt. Ich konnte mich gegen Franzi, Georg Jakob und Peter J. Holzer durchsetzen und habe als Gewinner eine SuSE 9.3-Box erhalten. 8-)

Ich werde beim Bildermachen jedes Jahr fauler, ein paar Voyeurartikel gibt es dann in meiner Bildersammlung aber doch. Was ich sonst noch an Bildersammlungen entdeckt habe:

2 Responses to “Wiener LinuxWochen 2005: done”

  1. 8472 Says:

    s/gekneist/gegneisst/ – zB Blitzgneisser
    lg 8472

  2. mp Says:

    Hoch lebe die Umgangssprache!