Firewire-Gehäuse Mapower 3.5″, USB 2.0/Firewire 800
Vor kurzem habe ich mir ein externes 3.5″ USB 2.0-/Firewire 800-Gehäuse von Mapower gekauft und eine Samsung HD300LD darin verpackt.
In dem Gehäuse stecken ein Cypress AT2+ (USB) und ein Oxford 912 (Firewire)-Chipsatz, das ist auch der Grund warum ich zu dieser Hardware gegriffen habe – die Oxford-Chipsätze sind meiner Meinung einfach gut und stabil. Die Performance stimmt auch (hängt hier an meinem Laptop, aktuell noch der Default serialize_io=1 bei sbp2):
root@grml ~ # hdparm -tT /dev/sda /dev/sda: Timing cached reads: 3448 MB in 2.00 seconds = 1723.89 MB/sec Timing buffered disk reads: 74 MB in 3.00 seconds = 24.63 MB/sec
Schlafenlegen der Platte geht mit “scsi-spin -d /dev/sda”, Aufwecken mit “scsi-spin -u /dev/sda” klappt auch. ;-)
Via smartctl lassen sich die SMART-Werte der Platte ja leider nicht abfragen, da Linux USB- und Firewiregeräte via SCSI zur Verfügung stellt, dort aber die für smartmontools notwendigen SCSI-Kommandos fehlen. :-(
Ach ja: den Chipsatz von USB-Hardware identifiziert man natürlich mit lsusb (“Cypress Semiconductor Corp. USB-2.0 IDE Adapter”). Wie man den Firewire-Chipsatz identifiziert, ist noch nicht ganz so bekannt: man braucht dafür das raw1394-Kernelmodul, und via gscanbus kommt man dann an die relevanten Daten.
February 26th, 2006 at 22:05
hi,
SMART geht seit neuestem zumindest über S-ATA, was ja auch via scsi-devices läuft. ob das auch für usb gilt, weiss ich leider nicht…
February 26th, 2006 at 22:20
@thomas: Das mit S-ATA gibt’s sogar in den grml-tips zu lesen ;-)
% grml-tips s-ata
—
Control and Monitor Utility for HardDisks:
# smartctl –all /dev/hda
If you want to use smartctl on S-ATA (sata) disks use:
# smartctl -d ata –all /dev/sda
Meine Aussagen bezüglich USB+FW sind verifiziert und ist auch unter http://smartmontools.sourceforge.net/#testinghelp nachzulesen.
mfg,
-mika-
February 27th, 2006 at 10:32
dacht’ ich mir doch fast, dass ich dir da nix neues erzähl. Sorry. ;-)